Ökonom: Stationärer Handel ist nicht mehr zeitgemäß

Der Berliner Ökonom Günter Faltin hält den stationären Handel für nicht mehr zeitgemäß. "Für den Einzelhandel hat die Online-Konkurrenz negative Folgen, für die Gesellschaft aber kann es ein technischer Fortschritt sein, der zu mehr Effizienz und Produktivität führt", sagte Faltin dem "Tagesspiegel am Sonntag". Künftig werde der städtische Raum anders genutzt, erklärte der Ökonom. "Statt Läd

Der Tagesspiegel: Faltin: Langfristig werden nur zehn Prozent der Einzelhandelsfläche überleben

Der Berliner Ökonom Günter Faltin hält den
stationären Handel für nicht mehr zeitgemäß. "Für den Einzelhandel
hat die Online-Konkurrenz negative Folgen, für die Gesellschaft aber
kann es ein technischer Fortschritt sein, der zu mehr Effizienz und
Produktivität führt", sagte Faltin dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Künftig werde der städtische Raum anders genutzt, erklärte der
Ökonom. "Statt L&

Shell verlängert Vertrag mit T-Systems

Das Mineralölunternehmen Shell hat den bestehenden Vertrag mit T-Systems über weltweite Rechenzentrumsleistungen vorzeitig um fünf Jahre bis 2018 verlängert. Das teilte das Mutterunternehmen Deutsche Telekom mit. T-Systems wird somit weiterhin alle SAP-Services für die weltweiten Standorte von Shell aus der Wolke bereitstellen. Shell kann mit dem Cloud-Ansatz die IT-Leistungen dem tatsächlichen Bedarf anpassen und senkt damit die Kosten für den SAP-Betrieb. Ana

Bonner Bombe: Leutheusser-Schnarrenberger lehnt Strafverschärfungen ab

Nach dem versuchten Terroranschlag von Bonn hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor einer Debatte um schärfere Gesetze gewarnt. "Wir müssen unsere ganze Energie auf die Reform der Sicherheitsarchitektur konzentrieren", sagte sie der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Strafverschärfungen haben eher Symbol- als Abschreckungswirkung und sollten deshalb nicht anlassbezogen gefordert werden." Die Prävention terro

„Spiegel“: Assads Chemiewaffenarsenale laut BND innerhalb von Stunden einsatzbereit

Die Chemiewaffen der syrischen Armee sind nach Einschätzung des Bundesnachrichtendienstes (BND) im Fall einer Entscheidung des Regimes von Baschar al-Assad innerhalb von Stunden einsatzbereit. BND-Chef Gerhard Schindler schätzte die Waffenbestände vergangene Woche in einer streng vertraulichen Runde laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" auf bis zu 1.000 Tonnen, darunter 700 Tonnen Sarin und jeweils 100 Tonnen Senf- und VX-Gas. Obwohl der Einsatz der Massenvernichtung

Cromme lehnt Rücktritt als ThyssenKrupp-Aufsichtsratschef kategorisch ab

Der in die Kritik geratene ThyssenKrupp-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme denkt nicht daran, persönliche Konsequenzen wegen der Milliardenverluste des Konzerns zu ziehen. "Ich bin keiner, der vor Verantwortung wegläuft", sagte Cromme dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Ich werde nicht zurücktreten." Cromme verteidigte den überraschenden Rausschmiss von drei ThyssenKrupp-Vorständen vor zwei Wochen. Nach einem Verlust von rund fünf Mill

Magazin: SPD und Grüne treffen erste Absprachen für Wahlkampfallianz

Bei einem vertraulichen Treffen am vergangenen Donnerstag haben die Spitzen von SPD und Grünen nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" erste Absprachen für die rot-grüne Wahlkampfallianz 2013 getroffen. Auf der Tagesordnung standen demnach unter anderem Programme und Zeitpläne. Es war das erste Treffen nach der Kür von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und der beiden grünen Spitzenleute Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Tri

Bericht: Saudi-Arabien größter Empfänger deutscher Waffenlieferungen

Das autoritäre Regime in Saudi-Arabien wird dieses Jahr der wohl größte Empfänger deutscher Rüstungsgüter sein. Dies geht laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus einer Aufstellung des Bundeswirtschaftsministeriums über die erlaubten Exporte hervor. Bis zum Stichtag 1. Dezember weisen die Genehmigungen für Saudi-Arabien ein Gesamtvolumen von 1,34 Milliarden Euro aus. Größter Einzelposten ist dabei die Errichtung ei