Harvard-Starökonom Alesina fordert Lohnerhöhungen in Deutschland

Der Starökonom Alberto Alesina setzt darauf, dass höhere Löhne in Deutschland den europäischen Krisenstaaten Rückenwind im Kampf gegen die Schuldenkrise verleihen könnte. "Was hilft, sind höhere Löhne", sagte der in Harvard lehrende Wirtschaftsprofessor in einem Interview der "Welt am Sonntag" (2. Dezember 2012). Höhere Staatsausgaben in Deutschland lehrt der italienische Spitzenökonom dagegen ab. "Selbst wenn Deutschland

SAP fordert neue Datenschutzregelungen

Jim Hagemann Snabe, Co-Vorstandschef des Softwarekonzerns SAP, spricht sich für eine Reform der europäischen Datenschutzbestimmungen aus. "Viele Datenschutzregeln sind in den 50er-Jahren entworfen worden und passen nicht mehr in die moderne Welt. Sie müssen überarbeitet werden", sagte Snabe gegenüber der "Welt am Sonntag" (2. Dezember 2012). Snabe fordert vor allem einheitliche Regelungen für Cloud-Anwendungen, also die Speicherung von Daten auf

Google will LLP-Domains

Google will LLP-Domains

ICANN hat in einer als Ereignis inszenierten, im Internet weltweit übertragenen Pressekonferenz den Startschuß für die Neuen Top Level Domains gegeben. In der von ICANN veröffentlichten Liste von rund 1900 Bewerbungen findet man auch die LLP-Domains. Was sind die LLP-Domains?
Wikipedia.de erläutert dazu:
"Limited Liability Partnership (LLP) ist eine Rechtsform der Personengesellschaften nach britischem/amerikanischem Recht. Am ehesten ist diese Ges

Der Tagesspiegel: Gabriel nimmt Steinbrück in Schutz: Der Kanzlerkandidat hat kein Problem bei Frauen

Berlin – SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Vorwürfe
zurückgewiesen, Peer Steinbrück habe ein Imageproblem bei
Wählerinnen. "Meine Frau mag ihn. Und sie findet, er ist der richtige
Kanzlerkandidat", sagte Gabriel dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel am Sonntag".

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Der Tagesspiegel: Sigmar Gabriel: SPD-Chef will Armutsbekämpfung zum Thema der Bundestagswahl machen

Berlin – Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will
die Bekämpfung der Armut in Deutschland zum Thema der Bundestagswahl
im nächsten Jahr machen. "Wenn die SPD eine Aufgabe hat, dann ist es
in allererster Linie die Bekämpfung der Armut", sagte Gabriel dem in
Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". Dabei gehe es vor
allem um die Einführung von Mindestlöhnen, die Besserstellung von
Familien mit Kindern und die Bekämpfung von Altersarmut.

Spitzenökonomen zeigen Verständnis für Moody`s-Herabstufung

Führende Ökonomen haben Verständnis dafür geäußert, dass die Ratingagentur Moody`s die Kreditwürdigkeit der Euro-Rettungsschirme ESM und EFSF herabgestuft hat. "Alle verlangen immer frühzeitige Warnungen von den Ratingagenturen. Deshalb sollte man sich jetzt nicht beschweren", sagte Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, der "Welt am Sonntag". Als "absolut nachvollziehbar" bezeichnete der Hannov

Ehemaliger Verfassungsrichter Hassemer sieht Chancen für NPD-Verbot

Der ehemalige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts Winfried Hassemer hält einen Erfolg des angestrebten NPD-Verbotsverfahrens für möglich. Hassemer sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Der vorige Versuch, die NPD zu verbieten, scheiterte, weil das Gericht nicht unterscheiden konnte, ob das zur Begründung eines Verbots beigebrachte Material von der NPD selber oder von V-Leuten stammte. Dieses Problem existiert offenbar nicht mehr.&qu

T-Mobile schließt Überlassungsgeschäft für US-Mobilfunktürme ab

T-Mobile USA hat die Transaktion mit Crown Castle über die langfristige Vermietung sowie den Verkauf von Funkturm-Standorten abgeschlossen. Das teilte die US-Tochter der Deutschen Telekom am Freitag mit. Am 28. September hatte T-Mobile USA den Abschluss eines Rahmenvertrags mit Crown Castle über die Vermietung und Nutzung sowie den Verkauf von rund 7.100 Mobilfunktürme aus dem Eigentum der amerikanischen Telekom-Tochter bekanntgegeben. Der Transaktionserlös reduziert unmittel

EU-Parlamentspräsident Schulz droht Mursi mit Ende der Zusammenarbeit

Der Präsident des Europa-Parlaments Martin Schulz hat dem ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi gedroht, die Kooperation zu beenden. "Die Europäische Union muss unmissverständlich klarmachen, dass es ohne plurale Demokratie in Ägypten weder wirtschaftliche noch politische Zusammenarbeit geben kann. Der Staatsstreich ist nicht das, was wir gutheißen können", sagte Schulz der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Er fügte hinz