Commerzbank will Staatshilfe vorerst nicht zurückzahlen

Die Commerzbank hat vorerst keine Pläne, die stille Einlage des Bundes zurückzuzahlen. "Wir werden die stille Einlage des Bundes verzinsen, daher gibt es auch keinen Druck sie zurückzuzahlen", sagte Commerzbank-Chef Marten Blessing der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe). Er fügte an: "Die stille Einlage ist ohnehin nur bis Ende 2017 als Eigenkapital anerkannt. Spätestens dann macht sie ökonomisch keinen Sinn mehr." Der Bund h

SZ: Neuverschuldung 2012 unter 25 Milliarden Euro

Hohe Steuerzahlungen der Arbeitnehmer und Firmen drücken die milliardenschweren Defizite im Bundeshaushalt: Trotz der inzwischen deutlich spürbaren konjunkturellen Abschwächung wird die Neuverschuldung nach Angaben des Finanzministeriums im laufenden Jahr deutlich niedriger sein als noch vor wenigen Wochen erwartet. Man werde 2012 mit einer Nettokreditaufnahme von unter 25 Milliarden Euro abschließen, heißt es laut der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausg

FDP hat wieder mehr Spender

Die Finanzlage der FDP hat sich zum Ende des Jahres deutlich verbessert. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) gingen auf dem Konto der Bundespartei zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember rund 300.000 Euro an Spenden ein. Damit erhöhte sich das gesamte Spendenaufkommen im laufenden Jahr auf 700.000 Euro. Ein Parteisprecher bestätigte die Zahlen. Auch der FDP-Landesverband in Niedersachsen spürt nach eigenen Angaben die wieder steigende Spendenbereitsc

Rheinische Post: CDU plant Koalitionswahlkampf mit der FDP

Die CDU plant für die heiße Phase des
Niedersachsen-Wahlkampfes einen engen Schulterschluss mit der FDP.
Darauf haben sich nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe) CDU-Chefin Angela Merkel und
Niedersachsens CDU-Regierungschef David McAllister verständigt. So
wie bei Rot-Grün soll es auch bei Schwarz-Gelb Doppelauftritte geben:
McAllister mit FDP-Spitzenkandidat Stefan Birkner, Merkel mit
FDP-Chef Philipp R&o

Rheinische Post: Union erwägt Gesetzentwurf zur Sterbehilfe zu verschärfen

Die Union erwägt den Gesetzentwurf zur
Sterbehilfe zu verschärfen. Ein bereits ausformulierter alternativer
Entwurf, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) vorliegt, sieht vor, das strafrechtliche Verbot der
Sterbehilfe deutlich weiter zu fassen, als vom FDP-geführten
Justizministerium geplant. Demnach soll organisierte Sterbehilfe,
Suizidförderung aus selbstsüchtigen Motiven und "die Werbung zur
Förderung

Rheinische Post: RWE bietet neuen Kündigungsschutz an

Die Gewerkschaften Verdi, IG BCE und die
Betriebsräte von RWE haben Konzernchef Peter Terium im Streit um das
aktuelle Sparpaket "RWE 2015" ein zentrales Zugeständnis abgerungen:
Der Energieversorger ist bereit, auf betriebsbedingte Kündigungen zu
verzichten. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungsteilnehmer.
Gestritten werde aber noch darüber, wie weit der Kündigungssc

Amazon übernimmt 2000 Weihnachts-Aushilfen dauerhaft

Der Online-Versandhändler Amazon.de hat angekündigt, hunderte Weihnachts-Aushilfen mit festen Arbeitsverträgen auszustatten. Das berichtet die Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung". "Von den über 10.000 Mitarbeitern, die Amazon in der Weihnachtssaison beschäftigt, werden wir rund 2.000 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen", sagte Amazon.de-Sprecherin Christine Höger der Zeitung.

Union debattiert über das Geschlecht von Gott

Zahlreiche Politiker der Union haben Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) für eine Äußerung über Gott in einem Interview der "Zeit" kritisiert. Darin hatte Schröder erklärt, der bestimmte Artikel bei der Wendung "der liebe Gott" sei egal, man könne auch "das Gott" sagen. Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) sagte der Bild-Zeitung (Freitagausgabe): "Dieser verkopfte Quatsch macht mich sprachlos

Telekom-Chef Obermann will mehr Nähe zum operativen Geschäft

Telekom-Chef René Obermann hat für sein Ausscheiden Ende 2013 den Wunsch nach einer größeren Nähe ans operative Geschäft genannt. Der "Bild-Zeitung" (Freitagsausgabe) sagte er: "Mehr Zeit für Kunden, für Mitarbeiter und für die Entwicklung von Produkten, das ist mein Wunsch ab 2014." Mit seinem künftigen Nachfolger und engem Vertrauten, Thimotheus Höttges, sei ein nahtloser Übergang gesichert: "Die Strategie