Medien: Französische Kommandoaktion in Somalia fehlgeschlagen

In Somalia ist offenbar eine Aktion französischer Spezialeinheiten zur Befreiung einer Geisel fehlgeschlagen. Französischen Medienberichten zufolge starben bei dem Einsatz in der Nähe von Mogadischu sowohl die Geisel als auch zwei Soldaten. An der Kommandoaktion sollen insgesamt bis zu vier Hubschrauber der französischen Streitkräfte beteiligt gewesen sein. Das französische Militär machte bislang keine Angaben zu dem angeblichen Einsatz. Kämpfer der milita

Merkel würdigt Gewerkschaften trotz „strittiger Themen“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Rolle der Gewerkschaften bei der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise gelobt. Aber es gebe auch strittige Themen wie Steuererhöhungen und gesetzlichen Mindestlohn, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten Video-Podcast. Am Dienstag nimmt die Bundeskanzlerin an der Klausurtagung des DGB-Bundesvorstands teil. Als "Teil der gelebten Sozialen Marktwirtschaft" gehöre der konstruktive Dialog mit den Gewerkschaft

Google will auch SRL-Domains

Google will auch SRL-Domains

ICANN hat den Startschuß für die Neuen Top Level Domains gegeben. In der von ICANN veröffentlichten Liste von rund 1900 Bewerbungen findet man auch die SRL-Domains.
Wikipedia schreibt über die Gesellschaftsform SRL: "Als Società a responsabilità limitata (Abkürzung Srl bzw. S.r.l.) bezeichnet man eine italienische Rechtsform einer Kapitalgesellschaft, die am ehesten der GmbH entspricht. Die Srl wurde in der heute bekannten Form 1942 eingef&u

BER-Debakel: Misstrauensantrag gegen Wowereit gescheitert

Der im Rahmen des BER-Debakels gestellte Misstrauensantrag gegen Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist gescheitert. Der Antrag der Opposition aus Grünen, Linken und Piraten erhielt am Samstagvormittag bei der Abstimmung im Berliner Abgeordnetenhaus wie erwartet keine Mehrheit. 62 Abgeordnete votierten für die Ablösung Wowereits, 85 dagegen. Die Opposition hatte Wowereit als Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft eine politische Mitschuld an dem erneu

Umfrage: Nur wenige Deutsche haben Mitleid mit Ex-Bundespräsident Wulff

Nur wenige Deutsche (16 Prozent) haben nach dem Scheitern der Ehe von Bettina und Christian Wulff Mitleid mit dem Altbundespräsidenten. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von "Bild am Sonntag", für die das Emnid-Institut 500 in der Bundesrepublik lebende Personen ab 14 Jahren interviewt hat. 79 Prozent bekunden darin, sie hätten kein Mitleid mit dem ehemaligen deutschen Staatsoberhaupt. Während 19 Prozent der befragten Frauen und 18 Prozent der

Steinbrück schließt neues Steuerabkommen mit der Schweiz nicht aus

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Verhandlungen über ein neues Steuerabkommen mit der Schweiz nicht ausgeschlossen. "Wir brauchen in jedem Fall einen wechselseitigen Informationsaustausch", sagte Steinbrück der "Braunschweiger Zeitung". Wenn es allerdings nicht zu neuen Verhandlungen komme, müsse der internationale Druck auf die Schweiz erhöht werden, so der SPD-Kanzlerkandidat. Ein Steuerabkommen mit der Schweiz war zuletzt am Widerstand von Ro

Friedrich: Justizministerin muss Arbeitspflicht bei Vorratsdatenspeicherung nachkommen

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat seiner Kabinettskollegin von der FDP, Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Handlungsverweigerung bei der Vorratsdatenspeicherung vorgeworfen. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Friedrich angesichts der in Deutschland stockenden stockenden Umsetzung entsprechender EU-Vorgaben: "Ich kann momentan leider nicht erkennen, dass Frau Leutheusser als zuständige Ministerin ihrer Verpflichtung nachk

Alt-Kanzler Schröder tut Formulierung „Familie und Gedöns“ heute leid

Altbundeskanzler Gerhard Schröder bereut seine Formulierung über "Familie und Gedöns". Der Ausspruch habe ihm "dann auch leid getan", sagte der SPD-Politiker der "Welt am Sonntag". "Dass einem so etwas so lange nachhängt, das hätte ich damals nicht gedacht", fügte Schröder an. Es habe sich nicht um einen "Ausdruck von Desinteresse an den `weichen` Themen" gehandelt. "Das hätte auch nicht meiner Politik