NRW will noch an diesem Freitag im Bundesrat
eine "Initiative für faire Arbeit" starten. "Wir wollen die
Leiharbeit, Werk- und Praktikantenverträge sowie die Minijobs neu
regulieren", sagte NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Im
Bereich der Minijobs fände oft eine Entkoppelung von Arbeitszeit und
Entgelt statt. "Die Lösung wäre, zwölf Stunden p
Köln. EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat
Kommissionspräsident Manuel Barroso in der Frage, welchen
wirtschafts- und finanzpolitischen Kurs die EU zur Bewältigung der
Krise künftig fahren soll, widersprochen. "Klar ist: Es muss weiter
gespart werden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe). Barroso hatte vor einigen Tagen in Brüssel
erklärt, die Sparpolitik habe in vieler Hinsicht ihre Grenzen
erreicht, sp&
Freiheit ist das oberste Gebot im Internet. Hat
sie aber auch einen Preis? Diese Frage wird ungern gestellt, und noch
weniger beliebt sind die möglichen Antworten. Die Umsonst-Kultur in
Netz hat ja ihren Charme. Allerdings ist es eine Illusion, dass das
Web nichts kosten darf. Flatrates sind wirtschaftlich entweder nicht
darstellbar oder unfair – da muss es Profiteure und Verlierer geben,
anders können sie sich nicht rechnen. Wer unbegrenzt riesige
Datenvolumina hin- und herschauf
Ein großer Tag für Radio Lotte aus Weimar, mal
wieder ein ganz schlechter Tag für den Prozess gegen die Terrorgruppe
NSU. Der bis 29. April eher unbekannte Sender hat einen festen Platz
für die Berichterstattung aus dem Gerichtssaal – im Gegensatz zu
Medien wie der FAZ, der Welt oder auch der taz. Machen wir uns
deutlich, worum es bei dem Prozess eigentlich geht: Um Morde,
Anschläge, Überfälle – ganz offensichtlich verübt aus rechtsradikalem
Hass. Di
Im Jahre 1886 rief die nordamerikanische
Arbeiterbewegung am 1. Mai zum Generalstreik für die Durchsetzung des
Achtstundentages auf. Vorausgegangen war ein Streik in einer
Chicagoer Fabrik gegen den Hungerlohn von drei Dollar für zwölf
Stunden Schufterei. Bereits vier Jahre später wurde der erste Maitag
weltweit zum Protest- und Gedenktag der Arbeiterschaft. Zur
wechselvollen Geschichte des Kampf-Mais gehört auch die blutige
Zerschlagung, das Verbot der Gewerkschaf
Der neue italienische Regierungschef Enrico Letta hat die erste Vertrauensfrage im Abgeordnetenhauses problemlos bestanden. Nach seiner Regierungserklärung sprachen ihm 453 Abgeordneten das Vertrauen aus, 153 stimmten gegen ihn. "Sparprogramme allein töten uns", hatte Letta zuvor bei der Präsentation seines Regierungsprogramms gesagt. Die Europäische Union müsse Anstrengungen unternehmen, um zu einem "Motor nachhaltigen Wachstums zu werden". Die EU be
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit Kursgewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.818,75 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 106,20 Punkten oder 0,72 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Montag ebenfalls mit Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 7.873,50 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,75 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Der Medienkonzern Bertelsmann will Aktien an der RTL Group für 55,50 Euro pro Stück auf den Markt bringen und rechnet mit einem Bruttoerlös von rund 1,4 Milliarden Euro. Das teilte der Konzern am Montagabend mit. Bertelsmann will nach der Platzierung weiterhin 75,1 Prozent der Aktien der RTL Group halten und damit Mehrheitsaktionär bleiben. Bislang hielt der Konzern mehr als 92 Prozent der Aktien. Das Aktienkapital der RTL Group wurde zum Handel im regulierten Markt (Prime St
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– Transaktion entspricht einem Platzierungsvolumen von 1,4 Mrd.
Euro
Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann hat heute den
Preis für die Sekundärplatzierung von Aktien der R
Wie passt das zusammen? Andauernd ist vom Preisdruck im
Einzelhandel die Rede. Gleichzeitig aber präsentiert Branchenprimus
Edeka Geschäftszahlen, die der Devise folgen: Mehr Märkte, mehr Ware,
mehr Umsatz. Von Preisdruck keine Rede. Wer leidet hier denn?
Mit Sicherheit die Lebensmittelproduzenten, deren Produkte in den
Supermarktregalen stehen. Sie müssen sich dem Preisdiktat von Edeka,
Rewe, Aldi und Lidl beugen. Das sind die großen vier.