Der neue Präsident der Vatikanbank, Ernst von Freyberg, will das "Istituto per le Opere di Religione" unter seiner Führung aus den Negativschlagzeilen bringen. "Mein Traum ist es, aus der Vatikanbank einen anerkannten Dienstleister innerhalb der katholischen Weltkirche zu machen, der nicht mehr die Kritik der internationalen Presse auf sich zieht", sagte von Freyberg der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Von Freyberg betonte, dass das In
Was bei Studenten längst üblich ist, kommt langsam auch bei Lehrlingen in Mode: Lernen im Ausland. 2013 werde erstmals mehr als 20.000 Azubis aus Deutschland im Rahmen des europäischen Leonardo da Vinci-Programm einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland machen, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus dem Bundesbildungsministerium. Das sind doppelt so viele wie noch 2009. "Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt", sagte Bildungsministerin Johanna
Mit Wahlversprechen im Wert von 28,5 Milliarden Euro will die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin, Angela Merkel, in den Bundestagswahlkampf ziehen. Allein die angekündigte Erhöhung des Grundfreibetrags für Kinder auf das Niveau der Erwachsenen sowie eine entsprechende Erhöhung des Kindergeldes würde Mehrausgaben in Höhe von 7,5 Milliarden Euro verursachen, wie das Bundesfinanzministerium für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) errechnete. Merkel hatt
Der Staatsminister im Kanzleramt, Eckart von Klaeden, verzichtet mit seinem Wechsel in die Industrie auf seine Versorgungsansprüche als Staatsminister. Das sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Zugleich lehnte er ein früheres Ausscheiden aus dem Amt ab. Um jegliches Missverständnis bezüglich seiner neuen Position als Politikchef beim Stuttgarter Autobauer Daimler auszuräumen, stellte von Klaeden klar, dass es ihm "nicht um Erreichung
Nein, es ist nicht nur, aber es ist auch
Günther Oettinger, der durch Europa poltert. Kurz vor dem Treffen der
deutschen Kanzlerin Merkel mit Frankreichs Präsident Hollande wurde
noch einmal der Ton verschärft. Hollande verbittet sich Belehrungen
aus Europa, die Deutschen werfen Hollande vor, den Ernst der Lage
nicht zu erkennen, und Oettinger nimmt sich gleich alle zur Brust.
Doch wenn es schon im Porzellanladen scheppert, braucht es keinen
Elefanten, der auch noch hindu
Früher einmal fühlten sich die Milchbauern wohl
bei der Omira. Schließlich ist es ihre Genossenschafts-Molkerei. Und:
Die Omira zahlte außerordentlich gut, denn der alte Geschäftsführer
Karl Nuber setzte seinen Willen durch – zuweilen auch gegen den
Widerstand der Bauern.
Zumindest diesem Credo scheinen die nachfolgenden Geschäftsführer,
wie zuletzt Wolfgang Nuber und Stefan Bayr, treu geblieben zu sein.
Sie bestimmten über die Köpfe der
Jetzt hat die EU dem Drängen einzelner Mitgliedsstaaten doch
nachgegeben. Mit den Grenzkontrollen wird zugelassen, dass die
Errungenschaften des offenen Europas aus innenpolitischen Gründen
unterminiert werden. Das zeigt sich daran, dass Kontrollen auch dann
eingeführt werden dürfen, wenn ein Staat es nicht schafft, seine
Außengrenze zu sichern. Das tatsächliche Problem, der
Flüchtlingsansturm kann dadurch nicht gelöst werden
Mit dem deutschen Arbeitsmarkt verhält es sich wie mit dem
vielzitierten Glas, das – je nach dem Blickwinkel des Betrachters –
halbvoll, aber auch halbleer sein kann. Insgesamt können wir mehr als
zufrieden sein – und das nicht nur, wenn wir uns die häufig desolate
Situation bei unseren europäischen Partnern ansehen. Mit derzeit
unter drei Millionen Arbeitslosen ist Deutschland in Europa eine
Insel der Seligen. Nach der jüngsten Prognose
Die Europäische Union gibt sich etwa so wie der Vesuv. Dieser
Vulkan liegt still und beschaulich am Golf von Neapel, doch im Innern
brodelt es. Und niemand weiß, ob und wann er ausbrechen wird. Seit
die Euro- und Schuldenkrise die EU immer wieder erbeben lässt, ist es
vorbei mit der Europa-Beschaulichkeit. Irland, Portugal, Griechenland
und Zypern, oder genauer die jeweiligen Banken, konnten mit vielen
Milliarden Euro aus EU-Töpfen gerettet werde
Dass mit den rasant steigenden Nebenkosten auch das
Streitpotenzial im Mietverhältnis proportional wächst, ist nicht
verwunderlich. Schon immer gab es reichlich Ärger um die alljährliche
Betriebskostenabrechnung. Wo sich die Nebenkosten mittlerweile zur
zweiten Miete aufgebläht haben – insbesondere wegen der
explodierenden Ausgaben für Energie – , überlegt sich mancher Mieter,
nicht mehr länger stillschweigend zu grollen, sondern beschließt,
sich