Wann gibt es endlich einmal eine frohe Botschaft
zum künftigen Hauptstadtflughafen BER? Die Pleiten-Pech-und
Pannen-Nachrichten werden jetzt auch noch um eine Hiobsbotschaft aus
Brüssel bereichert. Das angekündigte Vertragsverletzungsverfahren
seitens der EU-Kommission ist ein weiterer Beweis dafür, welche
Tricksereien und Schlampereien die Möchtegern-Bauherren und deren
meist überforderten Manager meinen, sich leisten zu können.
Die EU-Kommission hatte am Mittwoch ihr
Spitzenpersonal gleich in Mannschaftsstärke ins Rennen geschickt, um
eine eindrucksvolle Demonstration für die wirtschaftspolitische
Koordination in der EU abzuliefern. Die Botschaft: Gemeinsam gelingt
der Weg aus der Krise.
Wenige Stunden später hat Frankreichs Präsident François Hollande
dieses fein inszenierte Bild mit wenigen brüsken Bemerkungen
zerstört. Frankreichs Regierung, so wurde Hollande zitiert, l
Organe sind keine Ware, und dennoch werden sie
gehandelt. Wo Mangel herrscht, wächst die Illegalität, manchmal auch
die Kriminalität. So hat sich weltweit ein Schwarzmarkt für
menschliche Organe entwickelt. Selbst in Deutschland hat es Auswüchse
gegeben, die wir noch vor Monaten nicht für möglich gehalten hätten.
Ärzte erstellten Ranglisten nach Zahlungseingang und verdienten dabei
gut. In Indien sei eine Niere schon für 800 Euro zu haben, he
In der EU ist es manchmal wie im Kindergarten. Es
gibt, Rolle eins, böse Mädchen, die von den anderen scheel angeschaut
werden, weil sie manches schon wissen und können, wozu andere noch zu
klein sind. Es gibt, Rolle zwei, Schreihälse, die fürchterlich
nerven, in manchen Dingen aber gar nicht mal Unrecht haben. Und es
gibt, Rolle drei, die größeren Jungs, die furchtbar beleidigt sind,
wenn sie sich nicht ernst genommen fühlen. Und dennoch sind
Kinder
Der Chef des Jade-Weser-Ports, Axel Kluth, wünscht sich bei der Entwicklung von Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen mehr Geduld: Schiffslinien und Warenströme müssten sich zunächst neu ausrichten. "Das dauert seine Zeit", sagte er dem "Weser-Kurier (Freitagsausgabe). Für fehlende Ladung seien das Umschlagunternehmen Eurogate und die Reederei Maersk verantwortlich, nicht die Hafengesellschaft. Auch die weltgrößte Reederei Maersk müsse ihre
Die neuesten Nachrichten bestätigen den Eindruck,
dass Worte und Wirklichkeit auseinander klaffen. Denn afghanische
Sicherheitskräfte haben sich unlängst rausgehalten, als die
Bundeswehr unter Feuer geriet. Und außerdem ist die Zahl der
sicherheitsrelevanten Vorgänge im Hoheitsgebiet der Deutschen um 25
Prozent gestiegen. Man muss die Afghanen wegen des letzten Vorfalls
nicht als Feiglinge hinstellen. Eines belegen die Fakten aber klar:
dass sie ihre Sicherhe
Das jetzige Gesetz bringt nicht das, was es bringen
soll – mehr Sicherheit. Punkt für Punkt muss es deshalb
hinterfragt werden. Dass das nun mit den Kommunen, Verbänden und
Vereinen geschehen soll, ist zwingend erforderlich. Ohne die
Erfahrungen der Betroffenen besteht überhaupt keine Aussicht, dass
der nächste Wurf besser gelingt. Die schlichte Verordnung wie bisher,
Hunde sind so zu halten, dass von ihnen keine Gefahren ausgehen,
genügt jedenfalls n
Bremen. Der Chef des Jade-Weser-Ports, Axel Kluth,
wünscht sich bei der Entwicklung von Deutschlands einzigem
Tiefwasserhafen mehr Geduld. Schiffslinien und Warenströme müssten
sich zunächst neu ausrichten. "Das dauert seine Zeit", sagt er im
Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Freitagsausgabe). Für fehlende
Ladung seien das Umschlagunternehmen Eurogate und die Reederei
Maersk verantwortlich, nicht die Hafengesellschaft. Auch die
weltgrößte
Die EU sorgt sich nicht um Vogelschutzgebiete unter
den Routen, sondern um Rechtsbruch, der durch fehlende Prüfung
begangen worden sei. Das ist eine Mahnung an die BER-Herren: Sie
sollten die Extrazeit durch die Startverschiebung nutzen, um die
Routen zu überarbeiten. Und sollten sich aus dem Kopf schlagen, die
BER-Eröffnung durch Rechtstricks – wie die Offenhaltung Tegels – zu
forcieren.
In die gezielten Tötungen von Terrorverdächtigen in Afrika durch Drohnen sind US-Standorte in Deutschland maßgeblich eingebunden. Das haben Recherchen des NDR-Politikmagazins "Panorama" und der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) ergeben. Insbesondere gehe es dabei um "Africom", das 2008 neu eingerichtete Oberkommando des US-Militärs für Afrika in Stuttgart. Auch das Air Operations Center (AOC) der US-Air Force Basis im rheinland-pfälzisc