In Wahlkampfzeiten geht es darum, den
politischen Gegner möglichst schäbig aussehen zu lassen. Erstaunlich
wie oft Politiker hier den mahnenden Zeigefinger erheben und
austeilen, obwohl die eigene Partei mitten im Glashaus sitzt. SPD und
Grüne fordern die Bundeskanzlerin auf, sofort Staatsminister Eckart
von Klaeden (CDU) zu entlassen, weil dieser die Politik verlässt und
Ende des Jahres in die freie Wirtschaft, zu Daimler, wechselt. Wer
ein Regierungsamt habe, dür
Wie stark die europäische Datenschutzverordnung
sein wird, die die EU-Bürger vor der Datensammelwut amerikanischer
Konzerne wie Google und Facebook schützen soll, ist noch offen. Klar
ist bislang nur, dass die deutsche Öffentlichkeit das seit Jahren
laufende Gesetzgebungsverfahren in Brüssel schlicht verschlafen hat.
Jetzt, quasi in letzter Minute, schlagen Organisationen der
Zivilgesellschaft Alarm. Aus gutem Grund. Was derzeit an Positionen
auf dem Tisch liegt,
Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen vor
großen Herausforderungen und unter einem zunehmenden
Legitimationsdruck. Vergreisung des Publikums, ein uninspiriertes
Programm sowie eine Haushaltsabgabe, die von vielen als Zwangssteuer
empfunden wird, sind nur einige der Baustellen. Nun hat der
Rundfunkrat des WDR mit Tom Buhrow ausgerechnet einen Lehrling auf
den Posten des Intendanten der größten ARD-Anstalt berufen. Denn
Buhrow, ein solider, wenn auch etwas farbloser
Es ist schon eine seltsame Vorstellung: Der
Staatsminister im Kanzleramt, Eckhart Klaeden, wird nun also bis zur
Bundestagswahl im Herbst auf jedem Empfang in Berlin sagen können:
"Wie Sie mich im Kanzleramt erreichen, wissen Sie ja. Und auf eine
gute Zusammenarbeit als Lobbyist von Daimler freue ich mich dann
auch." Es spricht nicht für die Kanzlerin, dass sie Klaeden
anscheinend bis zur Wahl im Amt halten will. Es würde einen besseren
Eindruck machen, wenn er so
In Frankreich habe sich erstmals zwei Homosexuelle auf Grundlage des neuen Eherechts das Jawort gegeben. Die beiden Männer heirateten am Mittwoch im südfranzösischen Montpellier. Die Hochzeit fand weltweite Beachtung, auch aufgrund der Tatsache das die homosexuelle Ehe in Frankreich wegen des Adoptionsrechtes weiterhin heftig umstritten ist. Die Zeremonie in Montpellier wurde von zahlreichen Polizeikräften gesichert, da Ausschreitungen von Demonstranten erwartet wurden. Nenne
Der erste Monat seit Inkrafttreten des
Rauchverbots ist verstrichen, die Sonne geht immer noch jeden Tag
auf, und der Rhein trägt träge seine Wassermassen zuverlässig
Richtung Niederlande. Kurz gesagt: Der von so manchen
Raucheraktivisten vorhergesagte Untergang des Abendlandes ist
ausgeblieben – was sie übrigens mit den irregeleiteten Lesern des
sogenannten Maya-Kalenders gemein haben. Aber das ist eine andere
Geschichte. Nach 30 Tagen lässt sich noch keine verl&
DGAP-News: Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Asklepios präsentiert leichten Umsatzanstieg für das erste Quartal
2013
29.05.2013 / 20:00
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Hamburg, 29. Mai 2013. Asklepios präsentiert im ersten Quartal 2013 ein
Patientenwachstum von +7,6 Prozent auf mehr als 520.000 im Vergleich zum
ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg leicht um +1,6 Prozent. Das
im vergangenen Geschäftsjah
Da muss sich bei Günther Oettinger eine Menge
Frust über den Zustand der EU aufgestaut haben. Scheinbar ohne
Rücksicht auf die Außenwirkung hat er sich mit einer Brandrede Luft
verschafft – und sich, der EU und Kanzlerin Merkel einen Bärendienst
erwiesen. Bei aller zum Teil auch berechtigten Kritik: Was will er
damit bezwecken? Wie sollen die Angesprochenen und das in der EU
maßgebliche Führungspersonal mit solch massiven Vorwürfen umgehen?
Wer wi
Denn sie wissen nicht, was sie tun: Nur so ist
zu erklären, dass gerade in der Gruppe der Zehn- bis 15-Jährigen das
Saufen bis zur Alkoholvergiftung besonders hohe Zuwachsraten
verzeichnet. Jeder übermäßige Alkoholkonsum gerade in jungen Jahren
schadet Körper und vor allem Geist ungemein. Das ist medizinisch
erwiesen. Doch es ist oft schwer, dem Gruppenzwang und der daraus
resultierenden Dynamik zu entkommen, nicht als Weichei dazustehen.
Hier sind die Erwac
Es ist nicht zu erwarten, dass bis zur
Bundestagswahl die Frage eines türkischen EU-Beitritts auch nur
ansatzweise konkret wird. Eher dürfte es sich noch fünf oder zehn
Jahre hinziehen, bis es zum Schwur kommt. Wenn die CSU also nun die
eigene Bundesregierung attackiert, weil diese neue Themenfelder für
die laufenden Verhandlungen öffnen will, dann geht es nicht um die
Sache, sondern um den Wahlkampf. Die CSU mag ihn rustikal-krachend,
die CDU zieht Geschmeidigkei