Bundeswehr will afghanische Ortskräfte bei Abzug nicht im Stich lassen

Die Bundeswehr will nach ihrem Abzug aus Afghanistan die Ortskräfte nicht im Stich lassen. "Wenn sie wirklich gefährdet sind, weil sie mit uns zusammengearbeitet haben, helfen wir ihnen", sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. "Für die Ortskräfte empfinde ich Verantwortung", versicherte er. Für die deutschen Streitkräfte sind rund 1300 Afghanen tätig, meist als Übersetzer, Fahrer,

WAZ: De Maizière: Bei Gefahr „helfen wir ihnen“

Die Bundeswehr will nach ihrem Abzug aus Afghanistan
die Ortskräfte nicht im Stich lassen. "Wenn sie wirklich gefährdet
sind, weil sie mit uns zusammengearbeitet haben, helfen wir ihnen",
sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) den Zeitungen
der WAZ-Mediengruppe. "Für die Ortskräfte empfinde ich
Verantwortung", versicherte er.

Für die deutschen Streitkräfte sind rund 1300 Afghanen tätig,
meist als Übersetzer

Schweizer Finanzministerin zum Austausch von Bankdaten bereit

Die Schweizer Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf wäre unter bestimmten Bedingungen dazu bereit, Daten von Bankkunden mit ausländischen Steuerbehörden auszutauschen. Voraussetzung sei, "dass die bedeutenden Finanzplätze der Welt an einem solchen Datenaustausch teilnehmen", sagte Widmer-Schlumpf dem "Tages-Anzeiger". Zudem dürften "nicht nur die Namen von Personen, die das Konto eröffnet haben oder die als Eigentümer auf dem Papier

Piraten-Vize warnt Parteimitglieder vor „kindischen Erpressungsversuchen“

Nachdem die Piratenpartei eine ständige Mitgliederversammlung über das Internet abgelehnt hat, appelliert der stellvertretende Bundesvorsitzende Sebastian Nerz, das Ergebnis auch zu respektieren: "Akzeptiert die Entscheidung", sagte Nerz in der Tageszeitung "Die Welt". Teile der Partei fordern seit einiger Zeit ein internes Internet-Portal, auf dem Mitglieder den inhaltlichen Kurs der Partei vorgeben können. Nerz lehnt es zudem ab, zukünftig erneut üb

IG Metall droht mit Urabstimmung nach Pfingsten

Vor den entscheidenden Tarifverhandlungen am Montag und Dienstag erhöht die IG Metall abermals den Druck auf die Arbeitgeber und droht mit Urabstimmung nach Pfingsten. In der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) verlangte der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Detlef Wetzel, das bisherige Angebot deutlich aufzustocken. "Die IG Metall will eine schnelle Einigung aber zu fairen Bedingungen. Dafür müssen die Arbeitgeber ihr Angebot beim Geld schnell und deutlich nachbesser

Brüderle: Kraft soll Weg für Strompreisbremse frei machen

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Brüderle, hat die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft aufgefordert, unverzüglich eine Begrenzung des Strompreisanstiegs in Deutschland zu ermöglichen. "Frau Kraft sollte endlich konstruktiv werden und den Weg für die Strompreisbremse frei machen", sagte Brüderle der "Welt". Die Kritik der nordrhein-westfälischen Ministerpr&a

Brandenburgs Wirtschaftsminister: Osten zahlt überdurchschnittlich für Energiewende

Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister in Brandenburg, sieht Ostdeutschland bei der Umsetzung der Energiewende im Nachteil. Die Kosten für die Verteilnetze würden nur dort auf den Strompreis umgelegt, wo es die Netze gibt. "Da Ostdeutschland aber bei erneuerbaren Energien vorn ist, hat der gesamte Osten höhere Strompreise als der Westen", sagte der Linken-Politiker dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Hier brauchen wir eine massive Veränderung. Es ka

Der Tagesspiegel: Brandenburgs Wirtschaftsminister: Der Osten zahltüberdurchschnittlich für die Energiewende

Ralf Christoffers, Wirtschaftsminister in
Brandenburg, sieht Ostdeutschland bei der Umsetzung der Energiewende
im Nachteil. Denn die Kosten für die Verteilnetze würden nur dort auf
den Strompreis umgelegt, wo es die Netze gibt. "Da Ostdeutschland
aber bei erneuerbaren Energien vorn ist, hat der gesamte Osten höhere
Strompreise als der Westen", sagte Christoffers dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Hier brauchen wir
eine massi