Joost: Grundschüler sollten Programmieren lernen

Bereits Grundschüler sollten nach Ansicht von Steinbrück-Beraterin Gesche Joost einfaches Programmieren lernen. Die Jobs der Zukunft lägen in der digitalen Welt, sagte die im Wahlkampfteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für Netzpolitik zuständige Designprofessorin dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Dazu muss man programmieren können." Zum Glück würde das immer leichter, so Joost. "Eine App zu bauen ist heute fast so ein

Griechenland verlangt von Wohlhabenden höhere Abgaben und baut Sicherungssystem für Arme

Der griechische Staat wird Wohlhabende stärker an den Kosten der Krise beteiligen und baut für die ärmsten Bürger ein neues System der Existenzsicherung auf. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, muss Athen diese Bedingungen seiner Geldgeber teilweise noch in den nächsten Tagen erfüllen, damit die Euro-Gruppe einen weiteren Teilkredit von 2,5 Milliarden Euro freigibt. Die entsprechende Absichtserklärung, die "Focus" vorliegt, sieht eine

Bahr: Länder müssen Masern-Impfungen forcieren

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) und sein bayerischer Kollege Marcel Huber (CSU) wollen die zu geringe Impfquote bei Masern durch den öffentlichen Gesundheitsdienst verbessern: Bahr forderte im Nachrichtenmagazin "Focus" die Länder auf, das "aufsuchende Impfen" zu verstärken. Der öffentliche Gesundheitsdienst müsse "in die Lage kommen, Impflücken ausfindig zu machen und Impfangebote zu unterbreiten". Vereinbarungen mit den Kr

Domains nach Rechts-und Gesellschaftsformen

Domains nach Rechts-und Gesellschaftsformen

ICANN wird über 1000 neue Domains einführen. Eine Gruppe dieser neuen Domains sind die Domains nach Rechts-und Gesellschaftsformen.
Eine spezielle Gruppe der generischen Domainendungen sind jene mit Bezug auf Rechts- oder Gesellschaftsform einer Organisation. Für den deutschen Sprachraum ist hier vor allem die Endung .gmbh von Bedeutung.
Auf internationaler Ebene wird es voraussichtlich auch die Endungen .inc, .ltd, .llc, .llp, .srl und .sarl geben. Neben den bere

Ex-Generalinspekteur Kujat: Krisenmanagement von de Maizière in Drohnen-Affäre „nicht glücklich“

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, hat das Krisenmanagement von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in der Drohnen-Affäre kritisiert, sieht aber keinen Grund für einen Rücktritt: "Dass das Krisenmanagement nicht glücklich war, das ist doch klar", sagte Kujat der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir leben in einer offenen Gesellschaft. Und man gewinnt die Öffentlichkeit nur, wenn man die Fak

Linken-Innenexperte: Bundesregierung betreibt bei NSA-Skandal „Volksverdummung“

Der Innenexperte der Linksfraktion, Jan Korte, hat den jüngsten Auftritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor der Bundespressekonferenz und ihre Ausführungen zum NSA-Skandal scharf kritisiert: "Das, was die Bundesregierung jetzt schon seit Wochen aufführt, kann man nicht anders als Volksverdummung bezeichnen, um es einmal diplomatisch auszudrücken", sagte Korte der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Der Bundeskanzlerin fehlt offenkund

Grünen-Politiker Lindner legt de Maizière Rücktritt nahe

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete und Haushaltsexperte Tobias Lindner, der Mitglied im Drohnen-Untersuchungsausschuss des Bundestages ist, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) den Rücktritt nahegelegt. Anlass ist ein am Donnerstag aufgetauchtes Dokument, demzufolge dieser schon am 12. März 2013 von den gravierenden Problemen mit dem Euro Hawk wusste und nicht erst wie behauptet am 13. Mai. "Meine Vermutung ist, dass noch mehr ans Tageslicht kommen wird&quo

Netanjahu: Der Westen darf sich nicht von Irans neuem Präsidenten täuschen lassen

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu warnt den Westen, sich vom neuen iranischen Präsidenten Hassan Rohani nicht täuschen zu lassen. "Man darf dem Iran nicht erlauben, dieses Spiel zu spielen", sagte Netanjahu der "Welt am Sonntag". Im Interview kündigt er zudem an, dass nicht mehr viel Zeit bleibe, bevor Israel sich gezwungen sähe, selbst gegen das Atomprogramm vorzugehen. Rohani habe sich in der Vergangenheit gebrüstet, den Westen getäusch

Experte: EU-Pläne zur Regulierung von Kreditkarten könnten Gebühren um 50 Prozent verteuern

Der Verordnungsentwurf der EU-Kommission, der die Interbanken-Entgelte für den Einsatz von Kreditkarten begrenzen soll, könnte die Jahresgebühr für Kreditkarten um 50 Prozent verteuern: "Erfahrungen aus Australien und Spanien haben gezeigt, dass Kartenfirmen sich ihre Einbußen durch 50 Prozent höhere Jahresbeiträge oder Abschaffung von Gratiskarten beim Kunden zurückholen", warnte Malte Krüger, Wirtschaftsprofessor an der Hochschule Aschaff