Jahrhundertprojekte fordern nicht nur langen
Atem, sie fordern auch Ehrlichkeit. Dass Nordrhein-Westfalen in
wenigen Jahren die meisten behinderten zusammen mit den nicht
behinderten Kindern unterrichten will, ist so ein Jahrhundertprojekt.
Und dass die Zahl der Förderschulen über die neue
Mindestgrößen-Verordnung deutlich sinken dürfte, erhöht die Dynamik
dieses Projekts. Was Schulministerin Sylvia Löhrmann vorhat, ist ein
notwendiger Beitrag zu mehr Eh
Es ist nicht davon auszugehen, dass die mehr als 13
Millionen Ägypter, die Mursi vor einem Jahr im zweiten Wahlgang
gewählt haben, inzwischen alle in eines der Lager seiner Gegner
übergelaufen sind. Viele seiner Anhänger werden in dem Eingreifen des
Militärs einen weiteren Angriff auf ihre Glaubens- und
Weltvorstellungen sehen. Vieles spricht dafür, dass Mursis Sturz
gerade denen an die Macht verhilft, gegen die die Demonstranten vom
Tahrirplatz sich doch in
Gute Nachrichten aus Rüsselsheim: Opel, das größte
Sorgenkind der deutschen Automobilindustrie, hat wieder eine Führung
– eine, die diesen Namen verdient. Und eine, die auch bei GM in
Detroit Gehör findet. Opel hat in den vergangenen Jahren viele
Vorstandschefs kommen und gehen gesehen. Karl-Thomas Neumann will
sich hier nicht einreihen. Man kann ihm zutrauen, die extrem
schwierige Aufgabe zu bewältigen, Opel wieder profitabel zu machen.
Denn der Mann trifft
Günther Oettinger nimmt kein Blatt vor den Mund. Europa hat der
deutsche EU-Kommissar und frühere Ministerpräsident erst kürzlich
einen Sanierungsfall genannt. Seine Landsleute belehrt er gerne, dass
Deutschland in Etatfragen nicht Musterknabe, sondern Teil des
Schuldenproblems sei. Der CDU-Politiker gilt deshalb als Quer- und
Vordenker. Nicht alles, was er sagt, ist allerdings durchdacht. Sein
Vorstoß für ein Endlager für Atommü
So viel aber dürfte feststehen: Der Aufstand der
Generäle ist kein Rückschlag. Mögen jetzt alle, die in den letzten
Monaten vehement vor dem gefährlich spaltenden islamistischen Kurs
des abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi gewarnt haben, das
Eingreifen der Militärs als Putsch und der zarten Pflanze Demokratie
als abträglich geißeln: Niemand anderes als die Armee wäre in Ägypten
in der Lage gewesen, eine offensichtlich dramatische pol
Die umfassenden Ausspähaktionen des
US-Geheimdienstes NSA belasten die transatlantischen Beziehungen.
US-Präsident Barack Obama hat nun in einem Telefonat mit Kanzlerin
Angela Merkel zwar versichert, dass er die Bedenken der europäischen
Partner sehr ernst nehme und Informationen über die NSA-Aktivitäten
zur Verfügung stellen werde, aber der Vertrauensverlust ist groß.
"Von Partnern in einer Wertegemeinschaft muss man erwarten, dass sie
fundamental
Die Abhöraffäre belastet nach Ansicht des Präsidenten des US-Handelsverbands National Foreign Trade Council (NFTC), William Reinsch, die Verhandlungen zu einer transatlantischen Freihandelszone, die am kommenden Montag in Washington beginnen. "Wir sehen erneut, dass Amerikaner und Europäer verschiedene Vorstellungen von Datenschutz haben. Das kann in den Verhandlungen zum schwierigsten Problem werden", sagte Reinsch dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).
Der Vorsitzende des KfW-Verwaltungsrates, Dr.
Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen, und der
Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für
Wirtschaft und Technologie, erklären im Anschluss an die Sitzung des
KfW-Verwaltungsrates vom 4. Juli 2013:
Der KfW-Verwaltungsrat hat heute Dr. Ingrid Hengster (52) zum
Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe berufen. Dr. Hengster
folgt auf Dr. Axel Nawrath (59), dessen Vertrag zum 31. Mä
MOOD AND MOTION AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Jahresergebnis
04.07.2013 18:38
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
—————————————————————————
Ad-Hoc Mitteilung der MOOD AND MOTION AG
Feststellung des Jahresabschlusses 2010 auf kommender Hauptversammlung
Im Fall Snowden – klar, da läuft alles falsch, sagt
die SPD aus einer Beobachterposition heraus: Die Spionageabwehr
funktioniere nicht, die Kanzlerin heuchele ihre Empörung über die
Überwachung durch die USA und Großbritannien, und der Whistleblower
selbst müsse doch von Deutschland oder der EU irgendwie beherbergt
werden.
Letzteres macht Snowden erst recht zum Helden. Die SPD setzt wohl
darauf, dass dies dem Wähler gefällt. Doch die Idee ist ei