Der Energieversorger Eon denkt über eine Stilllegung seiner Atomkraftwerke nach. Der "Bild" (Dienstagausgabe) sagte Vorstand Mike Winkel: "Wir prüfen laufend, ob sich der Betrieb unserer Kraftwerke, auch der Kernkraftwerke, noch lohnt." Der sei nur wirtschaftlich, wenn die Großhandelspreise von derzeit 35 bis 36 Euro je Megawattstunde nicht weiter sinken. Schon heute decken sie kaum mehr als die laufenden Kosten der vier laufenden Eon-Atomkraftwerke (Isar 2, B
Unternehmen in Deutschland werden im Schnitt nur alle 43,8 Jahre von den Finanzämtern überprüft. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf die Betriebsprüfungsstatistik des Bundesfinanzministeriums berichtet, ist die Dauer bis zur nächsten Betriebsprüfung damit 2012 erneut um rund ein halbes Jahr gestiegen. 2011 lag die Zeit bis zur nächsten Prüfung noch bei 43,39 Jahren. Dem "Bild"-Bericht zufolge wurden Großbe
Die Dresdner sind die erfolgreichsten Privatanleger in Deutschland. Sie erzielten im ersten Halbjahr 2013 eine durchschnittliche Rendite von 4,7 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie der Direktbank ING DiBa hervor, die der "Welt" vorab vorliegt. Ebenfalls ein geschicktes Händchen erwiesen die Hannoveraner und die Stuttgarter mit 3,6 Prozent und 3,5 Prozent Rendite. Ihren Erfolg verdanken die Sachsen einer relativ hohen Aktienquote von 80 Prozent (inklusive Aktienfonds). Die
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
will bei einem Wahlsieg der schwarz-gelben Koalition die
Gewerbesteuer erneut zur Disposition stellen. "Ich bin weiterhin
davon überzeugt, dass die Kommunen eine beständigere Einnahmequelle
benötigen, die unabhängiger von der Konjunktur ist", sagte Schäuble
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). Durch ein begrenztes Hebesatzrecht bei der
Einkommenssteuer k&ou
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
hat die vom Internationalen Währungsfonds als neuen Finanzbedarf für
Griechenland bis 2015 genannten elf Milliarden Euro als "nicht
unrealistisch" bezeichnet. "Ich kenne die Zahlen auch und sie
erscheinen nicht völlig unrealistisch", sagte Schäuble der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).
Schäuble verteidigte erneut seine Ankündigung eines dritten
Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin hat für
"mögliche Konsequenzen" der internationalen Gemeinschaft gegen
Syriens Machthaber Assad eine "Legitimation durch die Vereinten
Nationen" gefordert. "Die Bilder aus Syrien sind erschütternd. Sollte
sich der Eindruck daraus bestätigen, wäre das ein abscheuliches
Verbrechen, das die internationale Gemeinschaft nicht tolerieren
kann", sagte Trittin der in Düsseldorf erscheinenden
Die Ereignisse in Syrien und Ägypten haben den
Neustart der Friedensverhandlungen zwischen Israelis und
Palästinensern fast völlig aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit
verdrängt. Deshalb wurde nur wenig Notiz davon genommen, dass der
Dialog gestern von den Palästinensern unterbrochen wurde. Über
Jahrzehnte war der Konflikt zwischen Juden und Palästinensern das
Gravitationszentrum, das den Nahen Osten beherrschte. Erst mit dem
Afghanistan- und dem Ir
Die Gewerkschaft IG Metall hat die politischen Parteien mit einem dramatischen Apell aufgefordert, nach der Bundestagswahl die stockende Umsetzung der Energiewende wieder in Gang zu bringen. "Wir brauchen eine ganz große Koalition aller politischen und gesellschaftlichen Kräfte, damit die Schockstarre im Energiebereich aufhört", sagte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Dienstagausgabe).
Die Gewerkschaft IG Metall will sich auf dem Weg zu einer Gesamtvereinbarung gegen den Missbrauch von Werkverträgen notfalls auch auf Diskussionen über niedrigere tarifliche Einstiegslöhne einlassen. "Wir verweigern uns keiner Diskussion", sagte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Dienstagausgabe). Es werde dann allerdings "nicht nur über das Tarifniveau zu reden sein",
Erst fehlte das Geld zum Netzausbau. Dann fehlten Gesetze über
Haftungsfragen. Später kam eine Strompreisbremse ins Spiel. All diese
Querschläger haben die milliardenschweren Offshore-Investitionen zum
Erliegen gebracht. Und ein Ende der Reibereien ist kaum abzusehen. So
ist es leider bittere Realität: Beim Projekt Energiewende regiert
kein kluger Plan, sondern das Chaos.
Dieses Durcheinander ist nicht nur der Bundesregierung anzulasten