Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zuÄgypten

Langsam dämmert den westlichen Staaten, dass der
Militärregierung in Ägypten jedes Maß verloren gegangen ist. Mehr als
600 Tote, gezielte Schüsse auf Demonstranten – schlimmer ging selbst
der gestürzte Langzeit-Diktator Husni Mubarak nicht mit dem Volk um.
Die Appelle von Washington bis Berlin, die Demokratie im Land
wiederherzustellen, hat die Übergangsregierung falsch verstanden.
Denn zum Erreichen dieses Ziels darf nicht jedes Mittel recht sein.
Daher

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Flughafen Kassel-Calden

Der erste Eindruck ist eindeutig: Der Flughafen
Kassel-Calden ist ein Paradebeispiel für politisches Kirchturmdenken
auf Landesebene und die Verschwendung von Steuerzahlergeld. Das war
vielen jenseits der hessischen Landesgrenze schon lange vor Eröffnung
des 271-Millionen-Projektes klar. Nur 70 Straßenkilometer entfernt
liegt der Paderborner Airport, gut zwei Autostunden sind es bis
Hannover und Frankfurt. Alleine dies ist ein Hinweis, dass niemand
den neuen Flughafen wirkl

Merkel schließt Große Koalition nicht aus

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Große Koalition nach der Bundestagswahl am 22. September nicht ausgeschlossen. "Ich habe einmal eine Große Koalition geführt, so dass ich völlig unglaubwürdig wäre, wenn ich sie ausschlösse", sagte die Kanzlerin in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Aber es kann keinen Zweifel geben, dass es für die Menschen in Deutschland besser wäre, wenn wir die christl

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bundeswahlkampf und zur SPD

Die halbe Republik ist noch in den Sommerferien,
der Bundeswahlkampf kommt nur langsam in Gang, und was macht die SPD?
Sie gibt das Rennen ums Kanzleramt schon auf, noch bevor die ersten
Kreuzchen gemacht sind. Es ist ein Jammer, welches Bild diese einst
so stolze Volkspartei abgibt und das ausgerechnet zu ihrem
150-jährigen Bestehen. An diesem Wochenende soll der runde Geburtstag
mit einem fröhlichen Fest in Berlin gefeiert werden. Doch die
Stimmung ist am Nullpunkt. Es ist ein ei

Badische Neueste Nachrichten: Das Engagement schwindet

Der Verdruss über die Parteien in Deutschland
ist groß – und die Bereitschaft, sich in der Politik zu engagieren,
schwindet rasant. Seit 1995 hat alleine die SPD fast 360 000 Genossen
verloren. Dass sie die CDU im Juni dennoch als mitgliederstärkste
Partei abgelöst hat, liegt allerdings weder an der Strahlkraft ihres
Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück noch an der allgemeinen politischen
Großwetterlage. Der Union laufen, schlicht und einfach, noch mehr
Mitglied

Zeitung: Bundeswehr gehen Bewerber für freiwilligen Wehrdienst aus

Der Bundeswehr gehen die Bewerber für den freiwilligen Wehrdienst aus. Nach Informationen der "Welt" ist die Zahl der jungen Männer und Frauen, die sich bei den Streitkräften verpflichten, 2013 im Vergleich zum Vorjahr drastisch zurückgegangen. So traten im Januar dieses Jahres 1.607 Personen ihren Dienst an, 2012 waren es zu diesem Stichtag noch 2.720 gewesen. Im April 2013 verpflichteten sich 615 Wehrdienstleistende – im Vergleich zu 1.460 Freiwilligen im April 20

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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Mitgliederzahlen

Die Sozialdemokraten verlieren gerade etwas
weniger Mitglieder als die CDU. An die geht die eigentliche
Botschaft: Sie verliert zum dritten Mal in Folge mehr als die SPD.
Das ist auch Konsequenz einer Führung durch Angela Merkel, die an
Diskussion, Mitarbeit und Initiative aus der Partei heraus kein
Interesse hat. Und die Basis schlummert weg in dem behaglichen
Gefühl, dass es die Kanzlerin schon irgendwie richtig machen wird.
Zum Weglaufen eben.

Pressekontakt:
Stuttgarter Na

Westdeutsche Zeitung: Die gewalttätigen Muslimbrüder schaden auch dem Islam = Von Martin Vogler

Tauchen, Baden oder Pyramiden besichtigen in
Ägypten ist nur noch etwas für unverantwortliche Schnäppchenjäger
oder Hasardeure. Alle anderen müssen dem Risiko aus dem Weg gehen.
Die Reiseveranstalter sind zum Glück überwiegend
verantwortungsbewusst und ermöglichen Umbuchungen. Schwieriger ist
die Entscheidung für jene, die bereits in Ägypten urlauben oder
beruflich dort sind. Für sie sollten die Zeichen zwar nicht auf
Flucht, aber auf

WAZ: Stellenabbau zahlt sich nicht aus – Kommentar von Frank Meßing

Man reibt sich verdutzt die Augen: Über Jahre fährt
die Bahn einen rigiden Sparkurs bei Personal und Technik. Und nun
holt sie Rentner aus dem Ruhestand zurück, damit das Chaos im Mainzer
Stellwerk nicht noch mehr Schaden anrichtet. Vorausschauende
Personalpolitik sieht anders aus. Die Bahn ist aber bei weitem nicht
das einzige Unternehmen, das seinen Personaletat dermaßen auf Kante
näht, dass der Betrieb nur gesichert ist, wenn nichts
Unvorhergesehenes wie Krankh