Nun also Merkels Handy. Die Aufregung, ja Empörung
ist groß in den deutschen Regierungsreihen. In der Tat ist es völlig
inakzeptabel, dass die amerikanischen Geheimdienste das Handy der
Regierungschefin eines befreundeten Staates abhören. Genauso wie es
völlig inakzeptabel ist, dass offenbar schon seit Langem der
Zahlungsverkehr, die Telefonverbindungen oder die Internetaktivitäten
Millionen Deutscher systematisch abgegriffen und ausgewertet werden.
Wir beweg
Von September 2014 an dürfen in der EU nur noch Staubsauger verkauft werden, die weniger als 1600 Watt Leistung erbringen. 2017 dürfen es nur noch maximal 900 Watt sein. Beschlossen wurde das schon vor Wochen, bemerkt hat es in der Öffentlichkeit bisher kaum jemand, wie die F.A.Z. berichtet. Die Staubsauger müssen mit einem Label versehen werden, auf dem der Verbrauch – vom grünen A bis zum roten G – gestaffelt gekennzeichnet wird. Auch hier ist die Leistung, sprich die
Auf Reparaturen versteht man sich offenbar
bestens bei ATU, wie unabhängige Tests zeigen. Was für die Filialen
gilt, war bisher aber nur bedingt auf die Zentrale der Werkstattkette
übertragbar. Es wird auch dort Zeit für Qualitätsarbeit, bevor es zum
Totalschaden kommt. Spät hat man in Weiden auf neue Trends reagiert,
etwa das boomende Onlinegeschäft oder auch den allmählichen Wandel
des Autos vom Prestigeobjekt zum Gebrauchsgegenstand. Der grö&sz
Es hätte ein gemütlicher Gipfel werden sollen:
Entscheidungen standen nicht an und kontroverse Themen schafften es
erst gar nicht auf die Agenda. Doch wie so oft wirbelte ein Aufreger
in letzter Sekunde alles durcheinander. Der vermutliche Lauschangriff
auf Angela Merkels Handy hat die EU schockiert. Doch die allgemeine
Empörung auf die Affäre dürfte auch etwas Gutes bewirken: Nach
quälenden Monaten des Stillstands kommt endlich Bewegung in den
Umgang der EU m
Keine Frage, sollte sich auch nur ein Teil der
im Raum stehenden Vorwürfe bestätigen, haben wir es mit einem
handfesten Skandal zu tun. Sollten tatsächlich US-Geheimdienste auch
nur versucht haben, die deutsche Regierungschefin abzuhören, ist jede
Grenze des Erträglichen überschritten. Da spielt es auch keine Rolle,
ob Präsident Obama von der Spitzelei wusste oder NSA, CIA oder sonst
einer der zahlreichen einschlägig Verdächtigen nicht längst
Heimlich, still und leise hat der Lausitzer
Radsportler Andreas Klöden seine Karriere beendet. Nach einer
wirklich sehr erfolgreichen sportlichen Laufbahn wäre das
normalerweise ein guter Anlass, den aus Forst stammenden 38-Jährigen
in der RUNDSCHAU mit einer kompletten Seite (natürlich in Farbe!) zu
würdigen. Wenn da nicht diese klitzekleine Ungereimtheit wäre. . .
Andreas Klöden will mit der RUNDSCHAU nämlich nichts zu tun haben.
Viel mehr noch: S
Diese Woche kursierte ein sarkastischer Witz in
Berliner Regierungskreisen. Francois Hollande ruft, empört über die
Massenausspähung seiner Landsleute durch den US-Geheimdienst NSA, bei
Präsident Obama an. Der beruhigt den Franzosen: "Sagen Sie jetzt
nichts, Monsieur le président. Ich weiß schon, worüber Sie mit mir
reden wollen." Schneller als erwartet, ist aus dem Witz auch
deutsche Realität geworden. Dass die Amerikaner beim Abhö
Sperrfrist: 24.10.2013 21:00
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Im Auftrag des SWR-Politikmagazins "zur Sache Rheinland-Pfalz!"
hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap eine Blitzumfrage
zur Rolle und Finanzierung der Kirchen gestellt. Vor dem Hintergrund
der Diskussion um den Limburger Bischof Tebartz-van Elst hinterfragt
demnach die Mehrheit der Bundesbürger die bestehende
Es gab einmal eine Zeit in Deutschland, so vor
30 Jahren, da schien es sicher, vom Boden der Bundesrepublik aus ein
Telefongespräch zu führen. Anders als in den Diktaturen Osteuropas
schienen die Informationen, die man damals austauschte, geschützt zu
sein. Heute ist das anders. Es kann leichter von außen in
Telefongespräche hineingelauscht werden, weil sich die
Telekommunikation und die Art, sie zu überwachen, rasant entwickelt
hat. Und außer der aus
Getreu dem Motto, was stört mich mein Geschwätz
von gestern, trennt sich der Traditionskonzern Haniel nun doch
komplett von seiner Celesio-Beteiligung. Dabei hatten die Duisburger
noch im November 2012 im Zuge des Teilrückzugs bei dem
Pharmagroßhändler beteuert, Celesio bleibe ein "langfristiges
Ankerinvestment". Selbst im Mai, als erste Verkaufsgerüchte zu
sprießen begannen, folgte ein hartes Dementi. Doch Sentimentalitäten
– Celesio ge