Dow-Jones-Index schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Handel am Montag in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.392,20 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 7,45 Punkten oder 0,05 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Montag ebenfalls nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.867,22 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,02 Prozent im Vergleich zum letzten Handelsta

RNZ: Teurer Proporz – Kommentar zum Bundestagspräsidium

Von Christian Altmeier

Die sich anbahnende Große Koalition kann mit ihrer übergroßen
Mehrheit die Regeln im Bundestag praktisch nach Belieben bestimmen –
und sollte gerade deshalb besonders sensibel vorgehen. Doch entgegen
der vollmundigen Ankündigungen, die Minderheitenrechte stärken zu
wollen, startet bereits die erste Sitzung des Parlaments heute mit
einer Machtdemonstration. Entgegen den Gepflogenheiten, dass jede
Partei einen Vizepräsidenten stellt,

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Hanna Vauchelle zu EU/strengere Kontrollen für Medizinprodukte

Es prangt auf jedem Toaster und auf jedem Fön:
das CE-Zeichen. Was für Alltagsgegenstände tauglich sein mag, wird
jedoch den Ansprüchen von Brustimplantaten oder Hüftprothesen nicht
gerecht. Schließlich belegt das Siegel lediglich die technische
Funktionstauglichkeit. Umso bedauerlicher ist es, dass die EU
trotzdem verbissen daran festhält. Dabei hätte sich hier die Chance
für echte Verbesserungen geboten. Die jetzigen Vorschläge könn

Schwäbische Zeitung: Kommentar zur SPD-Linken: Linkes Flügelflattern

Was ist links? Der Ruf nach mehr Gerechtigkeit
und Mindestlohn ist der ganzen SPD zu eigen. Und eine Mehrheit in der
SPD würde natürlich lieber mit den Grünen koalieren als mit der
Union. Doch das ist nicht möglich. Für Rot-Grün reichte es nicht.

Deshalb haben viele in der SPD, von Hannelore Kraft bis Ralf
Stegner, längst eingelenkt. Bei dem Verhandeln mit der Union machen
sich linke Differenzen jetzt an Nuancen fest. Nicht über das Ziel,
sondern

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu den gekappten Ausschüttungen der OEW: Die Energiewende betrifft jeden

Die Zukunft selbst in die Hand nehmen, die
Energiewende mitgestalten: Als die Amtskörperschaften von Ravensburg,
Tettnang und Wangen am 20. Dezember 1909 im Ravensburger Konzerthaus
die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke gründeten, ging es genau
darum. Die OEW sollte den Strom in die Region bringen, wurde später
zur Beteiligungsgesellschaft – und zur Erfolgsgeschichte.

Über ein Jahrhundert nach der OEW-Gründung hakt es bei einer
neuerlichen Energiewen

Thüringische Landeszeitung: Eine Schippe drauf / Kommentar zu den Fuktionszulagen, die die CDU-Landtagsfraktion ihren Abgeordneten gezahlt hat

Ein Abgeordneter wird nicht gerade schlecht bezahlt
für seine Arbeit. Und das ist auch richtig so. Da ein Abgeordneter in
aller Regel nicht alleine auf weiter Flur steht, sondern einen
Fraktion angehört, nimmt ihm diese Arbeit ab, zugleich fallen im Zuge
der Selbstverwaltung zusätzliche Aufgaben an, die es zu verteilen
gilt. Manches muss bezahlt werden. Allerdings in engem Rahmen – und
nicht nach dem Motto: Es gibt für fast jeden noch eine Schippe drauf.

Das Thema ist

Thüringische Landeszeitung: Geduld ist nötig / Kommentar zu Bischof Tebartz-van Elst

Der Vatikan arbeitet bedächtig. Eine Woche harrte
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst in Rom aus. Eine Woche der
Spekulationen. Warum empfängt ihn der Papst nicht? Will er ihn
hinhalten? Während Medien lieber gleich Entscheidungen sehen wollen,
macht Papst Franziskus alles richtig: Er ist geduldig. Das passt
nicht in die Zeit von Twitter und Eilmeldungen per Smartphone – und
viele mag das ärgern.

Doch die Entscheidung um den Limburger Bischof muss durchdacht

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Frankreich streitet über abgeschobenes Roma-Mädchen Öl ins Feuer PETER HEUSCH, PARIS

Es sollte ein salomonisches Urteil sein, mit dem
François Hollande es allen recht machen wollte. Auf die seit einer
Woche immer höher schlagenden Wellen der Empörung über die
überfallartige Abschiebung eines gut integrierten Roma-Mädchens in
den Kosovo reagierte der Staatspräsident gewunden. Er bezeichnete die
Abschiebung von Leonarda Dibrani und ihrer gesamten Familie zwar als
gesetzeskonform, bot der Schülerin aber gleichzeitig die Rückkehr
n

Börsen-Zeitung: Ostereier im Herbst, Kommentar zu Börsengängen von Walther Becker

Stell Dir vor, es ist Boom und keiner geht hin:
Ein nahezu ideales Umfeld für Börsenneulinge in London, Paris,
Mailand und Warschau, aber auch in Hongkong und New York. Dort laufen
Börsengänge in immer kürzeren Abständen – und in Deutschland ist tote
Hose.

Die Zuflüsse institutioneller Investoren nach Europa sind seit
Wochen enorm stark und Fondsmanager sind angesichts der hohen
Liquidität im Markt zunehmend optimistischer. Sie ziehen entwickelte