Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat seine Partei aufgefordert, das alter Lagerdenken aufzugeben. "Wir müssen aus diesem alten Lagerschema heraus, da gehören wir einfach nicht rein", sagte Kretschmann im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Donnerstagsausgabe). Die SPD stehe eher für den Staat, die CDU eher für den Markt, und die Grünen eher für die Zivilgesellschaft, sagte Kr
Es hätte gut gehen können mit den Grünen. Sie
widmen sich mit heißem Herzen der Energiewende als zentrale
industriepolitische Herausforderung. Und als gewachsene Europapartei
begleiten sie einen verträglichen Gemeinschaftskurs bei der Sanierung
und Stabilisierung der Euro-Krisenzonen. Die Union weiß darüber
hinaus selbst, dass sie gesellschaftspolitisch ein wenig Frischluft
rein lassen muss, nicht nur bei der Integrationspolitik und bei der
Gleichberech
Gnadenlos stuften die angloamerikanischen
Rating-Agenturen bisher die Krisenstaaten der Eurozone ab, sobald
deren Regierungen auch nur leise an der bitteren Sparmedizin
zweifelten. Völlig anders im Fall der US-Haushaltskrise. Obwohl das
Land politisch tief gespalten ist, nach "griechischer Art" nur 80
Prozent seiner Ausgaben durch Einnahmen deckt und seit Monatsanfang
ohne verabschiedeten Etat dasteht, bleiben Standard & Poor–s, Moody–s
und Fitch auffallend ruhig. Letz
Zum gefühlt 327ten Mal stehen wir unmittelbar vor einer Einigung zwischen Republikanern und Demokraten zur Anhebung der US-Schuldenobergrenze sowie zur Beendigung des government shutdown. Und was passiert, wenn es wieder nicht klappt? Oder schlimmer noch, wenn sie sich einigen? Welche Hoffnungsralley können dann die Märkte als nächstes aus dem Ärmel zaubern?
Die actior AG ist ein 1999 gegründeter unabhängiger Spezialbroker mit Hauptsitz in Hamburg
Mit Erfolg führte dieÖffentliche Versicherung Braunschweig im Herbst 2012 ihr IT-gestütztes ganzheitliches Beratungssystem ein. Begleitet wurde das Projekt vom Software- und Lösungsanbieter Intelligent Solutions AG (iS2). Jetzt gewährt dieÖffentliche erstmals Einblicke in ihre Strategie.
Das Scheitern des ersten Projekts einer
Bürgerbeteiligung am Netzausbau kommt nicht überraschend, wenn man
einen Blick auf die Rahmenbedingungen der geplanten Anleihe für den
Ausbau der Stromnetze in Norddeutschland wirft. Sie ist nicht kündbar
und kann deshalb nur an der Börse mit entsprechendem Kursrisiko
weiterverkauft werden, außerdem sei sie mit der Gefahr des
Totalverlusts behaftet, warnen Verbraucherschützer. Wer dagegen
direkt in die Erzeugung vo
Thüringens Ministerpräsidentin Lieberknecht ist
sich sicher, dass die Koalition aus CDU und SPD "nach dem
Wahlkampfgetöse" des Sommers" zur Sacharbeit zurückehren und noch vor
den Landtagswahlen im kommenden September wichtige Projekte auf den
Weg bringen wird. So sei bei der umstrittenen Funktional- und
Verwaltungsreform ein Ergebnis "greifbar nah". Im Interview mit der
Thüringischen Landeszeitung (Weimar, Donnerstag-Ausgabe) kündigt
München, 16. Oktober 2013 – Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) und interim-x.com, der neue unabhängige Marktplatz für die stark wachsende Interim-Management-Branche in Deutschland, haben eine umfängliche Zusammenarbeit in den Bereichen Marketing und Vertrieb beschlossen. Die Vereinbarung sieht eine umfängliche Zusammenarbeit bei verschiedenen Medienleistungen sowie gemeinsame vertriebliche Aktivitäten vor. In einem zweiten Schritt ist die Entwicklung von Zu
Renommierte linke Ökonomen haben die SPD eindringlich davor gewarnt, bei Koalitionsverhandlungen mit der Union die Forderung nach Steuererhöhungen aufzugeben. "Die deutsche Volkswirtschaft fährt auf Verschleiß", heißt es in einem Schreiben mehrerer Professoren an den SPD-Vorstand, das der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Nach jahrelanger Zurückhaltung bei öffentlichen Investitionen müsse das Bildungssystem, das Gesundh
Das war nichts. Schwarz und Grün finden noch
nicht zueinander. Vielleicht braucht diese politische Konstellation
erst ein paar Proberunden auf Länderebene. Dieser Versuch ist in
Hamburg und mit "Jamaika" im Saarland zwar auch schon einmal
gescheitert. Aber in Hessen steuern die Parteien womöglich auf einen
weiteren Test zu. Im Bund nicht. Das ist seit gestern klar, auch wenn
die Grünen das Tor noch nicht ganz geschlossen sehen. Die Signale
stehen auf Oppositio