Wie wird man der weltweit größte Automobilbauer? VW hat auf diese
Frage eine überzeugende Antwort gefunden: indem der Konzern rund um
den Globus auf keinem großen Wachstumsmarkt eine Blöße bietet – auch,
wenn die Geschäfte einmal nicht rund laufen oder es
Anlaufschwierigkeiten gibt.
Die Investitionen in Russland sind ein wichtiger Teil dieser
Strategie, mit der Volkswagen den bislang führenden
Automobilproduzenten Toyota
Bosch ist spät eingestiegen ins Solargeschäft und steigt nun als
einer der ersten Großen wieder aus. Für den Autozuliefer-Konzern
wurde die Hoffnung auf den vermeintlichen Boom-Markt zur
milliardenteuren Enttäuschung. Aber die vielseitigen Schwaben werden
es verkraften.
Der einstige Branchenstar Frank Asbeck hingegen lebt mit seinem
Unternehmen Solarworld von der Sonne allein und tritt – ob kühn oder
verzweifelt – die Fluch
Kaum einer Institution vertrauen die Deutschen so
wenig wie Unternehmen und Konzernen, heißt es in einer Studie. Den
Angestellten der in die Insolvenz gerutschten Baumarktkette Max Bahr
könnte das mittlerweile ähnlich gehen. Sie sind derzeit die größten
Opfer eines Pokerspiels, in dem es statt um moralische Werte nur um
Rendite geht. Erst haben die Mitarbeiter dem Handeln ihrer
Vorgesetzten vertraut und bis vor Kurzem auf einen Rettungsversuch
gesetzt, der eigen
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Sonstiges
26.11.2013
GENF, 26. November 2013 — Weatherford International Ltd. (NYSE /
Euronext Paris / SIX: WFT) gab heute bekannt, man habe sich mit dem
U.S. Department of Justic
Dass es ganz eng werden könnte, ist den meisten
klar. Dennoch wird die Mutmaßung heruntergespielt, dass die SPD-Basis
Nein zum Koalitionsvertrag mit der Union sagen könnte. Dass aber
diese Gefahr ganz real droht, lässt sich an der hektischen
Betriebsamkeit der Parteispitze erkennen. Über Regionalversammlungen
versuchen die Obergenossen, ihre Parteifreunde von den Segnungen der
Vereinbarungen mit CDU/CSU zu überzeugen. Parteichef Gabriel kämpft
dabei nicht
Billiger wäre sicher die schnelle Schließung der
Solarfabrik gewesen – aber so sieht der Bosch-Weg nicht aus, auf
den die Bosch-Manager nur allzu gern verweisen. Man darf ihnen
abnehmen, dass die soziale Verantwortung für die Mitarbeiter und ihre
Familien im Vordergrund stand. Warum sonst hätte der Konzern die
Produktion in einer Fabrik aufrechterhalten sollen, die täglich
Millionenverluste anhäuft?"
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Die
Mit nackten Zahlen und Statistiken ist das immer
so eine Sache. Lassen sie sich doch oft in alle möglichen Richtungen
interpretieren, je nachdem, wie es gerade passt. So dürfte es wohl
auch kein Zufall sein, dass der jüngste Report zur sozialen Lage in
Deutschland jetzt in der entscheidenden Phase der
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD veröffentlicht wurde.
Schließlich war der Wahlkampf stark von Gerechtigkeits- und
Umverteilungsdebatten geprägt.
Wahrscheinlich weckt er bisweilen allzu große
Hoffnungen, dieser Papst Franziskus. Wahrscheinlich werden
Enttäuschungen nicht ausbleiben. Es wächst da bei manchen
Fundamentalkritikern innerhalb und außerhalb der Kirche die
Erwartung, der Neue im Petrusamt werde an den Grundfesten seiner
Kirche rütteln. Aber das wird Franziskus ganz gewiss nicht tun.
Im Gegenteil: Es sind exakt die Fundamente des Christentums, die
ihm am Herzen liegen. Er fordert unüberh&
Lange Linien statt einer Politik ohne Morgen –
viele teilen die Sehnsucht des Ministerpräsidenten nach nachhaltigen
Entscheidungen. Die verbindlichen Orientierungspläne werden diese
Sehnsucht aber nicht stillen können – denn am Ende sind sie trotz
ihres Namens eben gerade nicht verbindlich.
Winfried Kretschmann setzt auf eigenverantwortliche Ministerien.
Das zeugt von Vertrauen und ist einen Versuch wert. Doch schnell wird
die Realität die Etats der Ministerien ü
Der Sozialbericht schreckt pünktlich zum Ende
des Koalitionspokers auf. Danach gilt in Deutschland jeder Sechste
als arm oder von Armut bedroht, Tendenz steigend. Ein gutes Argument,
um den Mindestlohn so umfassend einzuführen, wie es die SPD wünscht?
Oder um die Mindestrente noch üppiger auszugestalten als geplant?
Nein. Arm ist nicht gleich arm, sondern eine Frage der Definition.
Der Bericht verwendet die gängige, gleichwohl fragwürdige
EU-Festlegung, dass a