Die Situation in der Ukraine gerät außer
Kontrolle. Aus friedlichen Massenprotesten sind Gewaltexzesse
geworden. Schuld an dieser Entwicklung ist die unentschiedene und
verlogene Politik von Präsident Viktor Janukowitsch. Seit Ende
November demonstrieren die Regierungsgegner gegen seinen Beschluss,
das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen. Trotz
der anhaltenden Massenproteste hat Janukowitsch nie echte
Bereitschaft gezeigt, mit den Regierungsgegnern &uum
Die neuen Daten der Bundesagentur für Arbeit
belegen, dass Deutschland die Fachkräfte ausgehen. Dieser Befund
lässt die Debatte um die Zuwanderung in einem neuen Licht erscheinen.
Die Mehrzahl der Zuwanderer, die nach Deutschland kommen, nutzen dem
Land und seiner Wirtschaftskraft, wie auch eine neue Studie belegt.
Doch längst nicht alle Arbeitssuchende in Europa finden Deutschland
attraktiv. In puncto Integration sind die skandinavischen Länder
weiter als wir. Deu
Verfassungswidrig! Eine wirkungsvollere Keule gibt
es nicht, um unliebsame Positionen abzuräumen. So verhält es sich
auch mit der Stellungnahme der Bundestagsverwaltung zu möglichen
Ausnahmen vom geplanten Mindestlohn. "Ganz oder gar nicht", ist eine
wunderbare Position, die sich immer leicht vertreten lässt. Wer die
Stellungnahme liest, muss allerdings feststellen, dass der
wissenschaftliche Dienst nur einen Fingerzeig gibt und keinesfalls
selbst diese apodi
Die Einladung des Uno-Generalsekretärs an den Iran,
ebenfalls an der geplanten Syrienkonferenz teilzunehmen, zeigt zwar,
dass der Mann verstanden hat, dass ohne Teheran im Nahen Osten nichts
mehr geht. Doch der Alleingang ist diplomatisch eine Katastrophe, die
zum Scheitern des Treffens führen kann, ehe es überhaupt begonnen
hat. Denn die Einbindung des Iran ohne Absprache mit den anderen
Teilnehmern, vor allem den USA und Saudi-Arabien wird vor allem bei
Letzteren als ein ni
Für den ADAC wäre es Glück im Unglück, wenn der
gefeuerte Kommunikationschef Michael Ramstetter sich als der einzige
Übeltäter und die Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen als einzige
gefälschte Umfrage herausstellen würde. Doch kann man davon
keineswegs ausgehen. Es wäre verwunderlich, dass in einem so großen
Apparat wie dem des ADAC mit 6.800 Mitarbeitern ein Einziger in der
Lage sein sollte, eine gewichtige Preis-vergabe zu manipu
Kasachstan kündigt seine Teilnahme an der Abu Dhabi
Nachhaltigkeitswoche an, die vom 18. bis zum 22. Januar in der
Hauptstadt der VAE stattfinden wird.
Vom 17. bis zum 18. Januar besuchte die kasachische Delegation
angeführt vom Minister für Umwelt und Wasserressourcen, Nurlan
Kapparov, die Konferenz 2014 der Internationalen Agentur für
erneuerbare Energien (IRENA). Unser Land wurde 2013 ein amtieren
Bundeswehreinsätze fern der Heimat sind teuer
und alles andere als populär. Kanzlerin Merkel propagiert angesichts
der Interventionsmüdigkeit den alternativen Weg der "Ertüchtigung".
Das besagt ungefähr dasselbe wie die Formel von der "Hilfe zur
Selbsthilfe": Wir – Deutsche, Europäer, der Westen – greifen nicht
mehr selbst zur Waffe, sondern wir versorgen solche, die es
verdienen, mit Ausrüstung. An den Verhältnissen in der
Zentr
Es muss etwas Gewichtiges passiert sein, wenn
sich zwei Bundesminister, Bayerns Ministerpräsident und deutsche
Autokonzerne zum selben Thema äußern. Tatsächlich? Dabei geht es
zunächst einmal nur um die Manipulation eines Vereinswettbewerbs,
welches Auto des Deutschen liebstes Kind ist.
Im Mittelpunkt steht jedoch nicht irgendein Verein, sondern
Deutschlands größter. Für Millionen Menschen galt der ADAC als
Stiftung Warentest für Autofahre
Jürgen Fitschen, Ko-Chef der Deutschen Bank,
galt lange Jahre als Sympathieträger des Kredithauses. Beim
Bielefelder Neujahrsempfang der Bank bekam er Jahr für Jahr den
wohlwollenden Applaus der Kundschaft. Das war zwar auch in diesem
Jahr in der vergangenen Woche nicht anders. Aber das
Locker-Entspannte der vergangenen Auftritte ist dahin. Wer wollte,
konnte es spüren. Und Fitschen selbst hat es natürlich auch bemerkt:
Der Kredit ist aufgezehrt. Die Geduld mit De
Mit dem Regierungswechsel geht still und heimlich
auch ein Wechsel in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
einher. Statt der in der vergangenen Periode von Außenminister Guido
Westerwelle (FDP) propagierten strikten "Kultur der Zurückhaltung"
hält jetzt bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr wieder stärker die
"Kultur der Verantwortung" Einzug. Nicht immer, aber immer öfter. In
besonderem Maße gilt dies für Afrika. Un