Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Zuwanderung

Wenn Deutschland wirklich gute Zuwanderer haben
will, muss es seine Sozialleistungen senken und begrenzen. In
klassischen Einwanderungsländern wie Amerika oder Kanada muss man
sich erst Ansprüche erarbeiten, bevor man etwas bekommt. Nur dann
kommen die gut Qualifizierten, nur dann wird Zuwanderung auch von der
einheimischen Bevölkerung mitgetragen. Und noch ein positiver
Effekt: Würde die deutsche Politik in dem Sinne tätig werden,, könnte
sie sich künfti

Fünf Trends bei der Ferienhaus-Vermietung für 2014

Nachfrage nach privaten Ferienwohnungen und -häusern steigt weiter – Share Economy wird zum Massentrend – Noch mehr Städte mit Restriktionen bei der privaten Vermietung

Frankfurt, 20. Dezember 2013 – HouseTrip.de, eine der weltweit größten Internetplattformen für Buchungen und Vermietungen von Privat- und Ferienwohnungen, sieht für 2014 fünf markante Trends in der Vermietung von Ferienhäusern und -wohnungen. Da sich immer mehr Städte mit dem Prinzi

Mittelbayerische Zeitung: Klare Worte nach Kiew – Die Gewalt vom Sonntag verdeutlicht einmal mehr: Die EU braucht eine demokratische Ukraine als Partner. Von Ulricht Heyden

Die Demonstranten in Kiew wollen demokratische
Verhältnisse, ohne Vetternwirtschaft und Korruption, visafreies
Reisen in die EU und Einkommen von denen man leben kann. Sie sind
überwiegend friedlich gestimmt. Das zeigten auch ihre selbst
gebastelten Helme aus Kochtöpfen und anderem Küchengerät, mit denen
sie am Sonntag auf dem Maidan, dem zentralen Platz in Kiew, gegen die
vom Parlament beschlossene Verschärfung des Demonstrationsrechtes
demonstrierten. Es w&a

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Atomstreit mit dem Iran

Gelöst ist der Atomstreit mit dem Iran noch
lange nicht, aber immerhin gibt es einen kleinen Erfolg zu vermelden.
Zehn Jahre lang hat sich die Staatengemeinschaft an den Mullahs im
Iran die Zähne ausgebissen. Nun bescheinigt die Internationale
Atomenergiebehörde der Führung in Teheran, die Bedingungen erfüllt zu
haben. Die Strafmaßnahmen des Westens haben die wirtschaftliche
Talfahrt des Iran beschleunigt. Nun kann der neue Präsident Hassan
Rohani seinem

Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Der Stellvertreterkrieg um die regionale Hegemonie,
den Iran und Saudi-Arabien auf syrischem Boden austragen lassen, wird
sich fortsetzen, solange Russland und die USA verschiedene Ziele
verfolgen. Russland steht weiterhin zum Assad-Regime. Die USA drängen
auf ein Übergangsregime ohne Assad, aber ihnen sind die
Bündnispartner in Syrien selbst abhanden gekommen. Sinnlos ist das
Treffen von Montreux dennoch nicht. Denn neue Gesprächsfäden werden
geknüpft. Die Kon

Mitteldeutsche Zeitung: zu Mindestlohn

CDU und CSU setzten darauf, den Mindestlohn im
Koalitionsvertrag zunächst zu billigen und ihn später durch Ausnahmen
in der Gesetzgebung aufzuweichen. Der Wissenschaftliche Dienst des
Bundestages hat dem einen kleinen Riegel vorgeschoben. Sein
Gutachten ist für die Union ein Schlag ins Kontor. Zwar ist der
Wissenschaftliche Dienst nicht das Bundesverfassungsgericht. Aber
ernst zu nehmen ist er allemal – vor allem weil es sich um eine
Institution des Bundestages handelt.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fußball-Randale

Ralf Jäger, der Innenminister von NRW, hat
selbstverständlich die Randale verurteilt. Straftäter seien hier am
Werk gewesen, keine Fans. So weit so gut. Nur dass eben dieser Jäger
zuvor einen zumindest ungeschickt formulierten Brief an den
Fankongress geschrieben hatte, in dem er diese Differenzierung
schuldig geblieben war. Die Folge: Die Teilnehmer von Berlin, bemüht
um einen Dialog, fühlten sich in die Ecke der Hooligans von Köln
gestellt. Was lehrt

Westfalenpost: Bundeswehreinsatz in Afrika

Hutus schlachten Tutsis ab. Mehr als 800 000
Kinder, Frauen und Männer sterben. Abgeschlachtet, massakriert,
gefoltert. Im April liegt der Völkermord in Ruanda zwanzig Jahre
zurück. Die vor Ort stationierten so genannten Friedenstruppen der
Vereinten Nationen schauten den Gewaltexzessen untätig zu. In der
Zentralafrikanischen Republik wiederholen sich aktuell die grausamen
Bilder. Warnungen vor einem Genozid werden lauter. Christliche und
muslimische Milizen bringen si

Westdeutsche Zeitung: Kultur der Verantwortung = Von Werner Kolhoff

Mit dem Regierungswechsel geht still und leise
auch ein Wechsel in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik
einher. Statt der von Außenminister Guido Westerwelle (FDP)
propagierten "Kultur der Zurückhaltung" hält jetzt wieder stärker die
"Kultur der Verantwortung" Einzug. Nicht immer, aber immer öfter.
Jetzt regiert Frank-Walter Steinmeier (SPD) als neuer Außenminister
mit und setzt deutlich andere Akzente. Er erklärte sofort

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Deutsche Bank

Natürlich muss die Deutsche Bank – und mit ihr
müssen dies auch die Aktionäre – einen hohen Preis dafür zahlen, dass
sie als einziges deutsches Geldinstitut mit internationaler Bedeutung
zumindest bis zum Ausbruch der Finanzkrise – und vielleicht auch noch
etwas länger – vieles mitgemacht hat, was damals üblich war und satte
Gewinne eingebracht hat. Einiges davon war in der Rückschau weder
seriös noch nachhaltig.

Dennoch zeigt gerade das Ergebnis des