Thüringische Landeszeitung: Die Ware Mensch / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Vermittlungsprämie an niedergelassene Ärzte für die Überweisung von Patienten an Krankenhäuser

Eigentlich ein Unding: Der Arzt kriegt Geld dafür,
dass er seinen Patienten einem bestimmten Krankenhaus zuweist.
Eigentlich ganz klar: Wo der Mensch zur Ware wird, da wird auch mit
ihm gehandelt. Jetzt soll damit Schluss sein – übrigens begleitet von
der Versicherung, dass es das so in Thüringen gar nicht gegeben habe.
Gleich hinter der Landesgrenze hier und da aber doch… Das können
wir jetzt mal so dahingestellt lassen. Der heimische Arzt weiß
offenbar, bei we

Thüringische Landeszeitung: Afrikanische Risiken / Kommentar von Bernd Hilder zum EU-Militäreinsatz in Zentralafrika unter Beteiligung der Bundeswehr

Erst Frankreichs hastiger Militäreinsatz in Mali,
jetzt der in Zentralafrika. Und wo dann? Wenn die EU jetzt den
Franzosen zu Hilfe eilt, dann muss sie wissen, welches Risiko sie
damit eingeht. Denn blutige politische oder religiöse Konflikte und
den Vormarsch von Islamisten und Terroristen, den gibt es nicht nur
in diesen beiden Ländern.

Wenn eine militärische Intervention nicht in einem politischen
Desaster enden soll, so wie im Irak und vermutlich auch in
Afgha

Saarbrücker Zeitung: Verbraucherorganisationen müssen laut Künast Eigenkontrollen ihrer Tests offen legen

Angesichts des ADAC-Skandals hat die neue
Vorsitzende des Rechts- und Verbraucherausschusses des Bundestages,
Renate Künast (Grüne), andere Organisationen aufgefordert, ihre
Eigenkontrollen offen zu legen. Künast sagte der "Saarbrücker
Zeitung" (Dienstagausgabe), alle Verbraucherorganisationen müssten
jetzt klar erklären, "nach welchen Kriterien sie ihre Tests oder
Umfragen durchführen. Und wie sie sich in ihrem Management selbst
kontroll

Mitteldeutsche Zeitung: Einkommen Unionsfraktionsvize Fuchs fordert substanzielle Ausnahmen beim Mindestlohn

Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat trotz des jüngsten
Gutachtens des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages
substanzielle Ausnahmen beim Mindestlohn gefordert. "Der
Wissenschaftliche Dienst ist nicht unfehlbar", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Und er
ist auch nicht das Bundesverfassungsgericht. Man kann mit Blick auf
die Sicherung von Arbeitsplätzen d

Rheinische Post: Wirtschaftsflügel der Union gibt neues Mindestlohn-Gutachten in Auftrag

Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags
muss sich erneut mit den Koalitionsplänen für den Mindestlohn
befassen. Der Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT), Carsten
Linnemann, hat die Bundestags-Juristen mit einem weiteren Gutachten
beauftragt, wie er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe) sagte. "Ich will wissen, warum andere EU-Länder
Ausnahmen vom Mindestlohn für junge Menschen bis zu einem bestimmten
Alter

Rheinische Post: Grüne fordern Offenlegung sämtlicher ADAC-Geschäftsvorgänge

Die Grünen haben den ADAC zur Offenlegung
sämtlicher Geschäftsvorgänge aufgefordert. "Ein Verein wie der ADAC
darf seinen Mitgliedern nichts verheimlichen. Der ADAC muss deshalb
sämtliche Geschäftsvorgänge offenlegen", sagte der verkehrspolitische
Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Er
muss zeigen, wie die Mitgliedsbeiträge

Rheinische Post: Ford-Chef Mattes enttäuscht von ADAC

Der Chef der Ford-Werke, Bernhard Mattes, ist
enttäuscht von den Fälschungen des ADAC. "Wir haben die Vorgänge rund
um die Stimmenauszählung beim Gelben Engel enttäuscht zur Kenntnis
genommen", sagte Mattes der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Dienstag-Ausgabe). Man begrüße nun die vom ADAC angekündigte
lückenlose und transparente Aufklärung. Auf die geschäftliche
Beziehung hätten die Manipu

Badische Neueste Nachrichten: Solidarität mit Paris

Paris bekommt Rückendeckung aus Brüssel: Die
EU-Außenminister haben beschlossen, die französischen Soldaten in der
Zentralafrikanischen Republik mit einer Militärmission zu
unterstützen. Auch Deutschland duckt sich nicht einfach weg, sondern
beteiligt sich im Einklang mit den Partnern in Europa an dem Einsatz.
Zwar will Berlin keine Bodentruppen schicken, aber die Bundeswehr
wird mit Transportmaschinen Solidarität beweisen. Die Bundesregierung
kann kein In