Datawatch kündigt öffentliches Angebot von Stammaktien an

Die Datawatch
Corporation [http://datawatch.com/] (NASDAQ-CM: DWCH), ein weltweit
führender Anbieter von visuellen Data-Discovery-Lösungen, gab heute
seine Pläne bekannt, im Rahmen eines öffentlichen Zeichnungsangebots
1.500.000 Stammaktien vorbehaltlich marktüblicher sowie weiterer
Bedingungen zum Kauf anzubieten. Datawatch wird den Underwritern
zudem eine 30-tägige Option zum Kauf von bis zu 225.000 zusätzlichen
Aktien einräumen, um sich gegen ein

Westdeutsche Zeitung: Der ADAC hat sich verzichtbar gemacht = von Lothar Leuschen

Das soll–s nun gewesen sein? Der Präsident
tritt zurück, und alles ist wieder gut beim ADAC? Nein, mitnichten.
Dass Peter Meyer beim skandalumwitterten Automobilclub seinen Hut
nimmt, ist nicht das Ende des Niedergangs. Es ist nur eine weitere
Etappe auf diesem Weg. Der Automobilclub geht am Stock. Er hat die
Wahl zum Auto des Jahres manipuliert, hat nicht nur die
Teilnehmerzahl geschönt, sondern auch noch die Reihenfolge geändert.
Seine Chefs flogen privat mit den ge

Westfalen-Blatt: zum Schweizer Votum

Verliert ein kleines Land mit acht Millionen
Einwohnern seine Identität, wenn schon 23,3 Prozent der Bevölkerung
Ausländer sind und ihr Anteil weiter steigen könnte? Diese Frage hat
beim Schweizer Votum »Gegen Masseneinwanderung« eine wichtige Rolle
gespielt. Mit 50,3 Prozent und nur 19 500 Stimmen Vorsprung ist die
Initiative der Schweizerischen Volkspartei (SVP) hauchdünn angenommen
worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 56 Prozent. Ein Wert, der im
Verg

Westfalen-Blatt: zum ADAC

Dieser Rücktritt ist überfällig. Nach dem
Skandal um gefälschte Zahlen beim Autopreis »Gelber Engel« und
anderen Ungereimtheiten im Umgang mit Rettungshubschraubern und
-flugzeugen musste Peter Meyer zwangsläufig seinen Stuhl als
ADAC-Präsident räumen. Doch er ist nicht allein schuldig. Das
komplette Präsidium und die Geschäftsführung des Autoclubs stehen in
der Verantwortung. Allen voran ist hier Geschäftsführer Karl

Rheinische Post: Gabriel wird noch viele Federn lassen müssen

Die Länder, allen voran Bayern, begreifen die
Energiewende weiterhin nicht als ein nationales Projekt, sondern
jedes von ihnen denkt dabei nur an sich. Um Forderungen gegenüber dem
Bund besser durchzusetzen, nutzen die Länderfürsten jeden
erdenklichen Hebel. So geschehen auch im jüngsten Streit zwischen
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und dem Rest der Welt über
Umfang und Tempo des Netzausbaus. Seehofer stellt den längst auch vom
Bundesrat ab

Rheinische Post: Aufräumen beim ADAC

Der Rücktritt von ADAC-Präsident Peter Meyer
kann nur der erste Schritt beim Neustart des Autoclubs sein. Es ist
unverständlich, dass Geschäftsführer Karl Obermeir bleiben darf. Er
hatte bei der Preisverleihung des "Gelben Engel" seit Tagen aus der
Tageszeitung gewusst, dass die Auszählung wohl manipuliert worden
war. Doch anstatt aufzuklären, beschimpfte er Journalisten bei der
Verleihung öffentlich. Alleine durch dieses Verhalten zeigt Ob

Rheinische Post: Schweiz schadet sich

Das Schweizer Votum zu Zuwanderungs-Grenzen für
EU-Bürger muss Konsequenzen haben. Denn die Personenfreizügigkeit und
der Zugang zum europäischen Binnenmarkt sind zwei Seiten einer
Medaille. Man kann nicht die Grenzen dichtmachen und gleichzeitig vom
freien Warenverkehr profitieren. Die EU muss der Schweiz deutlich
demonstrieren, dass sie sich mit diesem Votum selbst schadet. Das
Land hat vor Jahren sieben Verträge mit der EU im Paket geschlossen.
Wer einen künd

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR ADAC Nicht durchgestanden Ralph müller, münchen

Super-Verein, Mega-Skandal, Giga-Fallhöhe: Die
schlimmsten Vermutungen scheinen sich beim ADAC in letzter Zeit
regelmäßig zu bewahrheiten. Und es ist nicht anders als in der
Politik: Aussitzen mit dem zweifelhaften Schutzargument, man dürfe
ge-rade in Krisenzeiten nicht von der Fahne gehen, funktioniert
nicht. Das musste jetzt auch ADAC-Präsident Peter Meyer einsehen. Die
Krise ist für den zweitgrößten Autofahrerclub der Welt noch längst
nicht

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Kosten der Inklusion Uhr anhalten BERNHARD HÄNEL

Über die wirklichen Kosten der Inklusion
herrscht noch keine Einigkeit. Doch klar ist schon jetzt: Die
Landesregierung kommt nicht so billig davon, wie Schulministerin
Sylvia Löhrmann uns glauben machen wollte. Hinfällig ist ihre
gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung, das Inklusionsgesetz bringe
keine neuen Aufga-ben und Ausgaben für die Kommunen mit sich. Weit
gefehlt. Die Bagatellgrenze von 4,5 Millionen Euro wird weit
übertroffen, und so ist das Land zur

BERLINER MORGENPOST: Der Zeitpunkt der Nachfolge Leitartikel von Gilbert Schomakerüber den Auftritt des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit.

Das soll es nun also gewesen sein. Berlins
Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wollte mit seinem
Auftritt im Abgeordnetenhaus und vor dem SPD-Landesvorstand einen
Schlusspunkt unter die Steueraffäre seines Ex-Kulturstaatssekretärs
André Schmitz (SPD) setzen. Als Fazit des gestrigen Tages kann man
immerhin feststellen: Wowereit ist sich selbst treu geblieben. Kein
Wackeln, kein Wanken, schon gar keine Entschuldigung. Nein, er würde
noch einmal so entsc