Der Konflikt um die Ukraine ist die große
Bewährungsprobe für Frank-Walter Steinmeier. Obwohl der
Bundesaußenminister bei Wladimir Putin persönlich sehr wahrscheinlich
wenig ausrichten kann, nimmt ihn die Wahlbevölkerung als deutschen
Sachwalter in der Krim-Krise wahr. Seine Bedeutung nimmt zu, das
dürfte sich auch in den nächsten Beliebtheitsumfragen zeigen. Der
58-jährige Lipper ist der Mann, der zumindest das Zeug hat, Ängste
vor einem
Für die CDU ist ihre anhaltende Misere in
urbanen Gefilden bedenklich. Das größte Gemeinwesen, welches derzeit
im Südwesten von einem der ihren regiert wird, ist das doch recht
überschaubare Konstanz. Was nicht wirklich wundert, fehlt es der
Partei in der Gesamtanmutung doch an Köpfen, die liberale
Weltläufigkeit mit einem intellektuell grundierten, aufgeklärten
Konservativismus zu vereinen verstehen. Im Zweifel setzt die CDU auf
Themen, die ihre l
Nun muss ein Teil der russischen Elite also auf
die Strände der Krim ausweichen und kann nicht mehr, sagen wir, die
Finca auf Mallorca besuchen. Und dass einige Spitzenpolitiker nicht
mehr an ihre Konten in Europa kommen, dürften sie wohl ebenfalls
verkraften, ohne Not zu leiden. Die zweite Stufe der EU-Sanktionen
gegen Russland ist kaum dazu geeignet, in Moskau ein Umdenken
auszulösen. Es geht einzig und allein darum, irgendwie auf die neue
Grenzziehung in Europa zu reagi
Russisch Roulette – so beschreibt es das Lexikon
– ist ein potenziell tödliches Glücksspiel. Es wird – so weiß man aus
Spielfilmen – nicht von Mutigen, sondern von Übermütigen gespielt.
Die internationale Staatengemeinschaft beobachtet gerade mit großer
Sorge die Eskalation eines Konflikts, der an ein solches Hasardspiel
erinnert. Denn auch wenn die Investoren an den Märkten derzeit recht
gelassen reagieren, gibt es Gründe, beunruhigt zu sein. Der
G
Noch sind von der EU keine Wirtschaftssanktionen
gegen Russland verhängt worden. Zunächst geht es nur um
Kontensperrung und Einreiseverbote für Personen, die mit dem
Anschluss der Krim direkt in Verbindung gebracht werden. Doch falls
sich Putin weiter uneinsichtig zeigt und er die Ostukraine bedrohen
sollte, schlägt die Stunde der Wahrheit. So haben es die EU-Staaten
ausgemacht. Leichtfertig werden solche Beschlüsse sicher nicht
fallen. Doch vielleicht ist das eine
Wer auf öffentliche Verkehrsmittel,
Kindertagesstätten oder Krankenhäuser angewiesen ist, der muss sich
in dieser Woche darauf einstellen, dass nicht alles rundläuft. Die
Gewerkschaften Verdi, GEW und die Tarifunion des Beamtenbundes
erhöhen im laufenden Tarifstreit den Druck auf die Arbeitgeber und
rufen die 2,1 Millionen Beschäftigten beim Bund und in den Kommunen
zu Warnstreiks auf. Die üblichen Rituale haben begonnen. Der
Verhandlungsführer der
KPMG International (KPMGI) gab heute
bekannt, dass die Wahl von John B. Veihmeyer zum globalen
Vorsitzenden vom globalen Vorstand des Unternehmens bestätigt wurde.
Veihmeyer, der am 27. Februar einstimmig vom globalen Vorstand von
KPMG International gewählt wurde, tritt sein Amt sofort an.
"Ich bin sehr stolz, dass ich die Gelegenheit habe, KPMG weltweit
zu führen", sagte Veihmeyer, der seine Karriere bei KPMG in den USA
begann. "Mein Hauptaugenmerk wird w
Wie funktioniert eigentlich die städtische Müllabfuhr? ¬â€“ Geschichtliche Entwicklung unter dem Aspekt zu den gesundheitlichen Fortschritten im städtischen Zusammenleben.
Die Bemühungen der EU, dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin die Stirn zu bieten, muten auf den ersten
Blick hilflos an. In der Tat, die Verhängung von Einreiseverboten
gegen 21 Personen und die Sperrung von deren Konten wirkt nicht
gerade als entschlossene Reaktion auf die unter militärischer
Bedrohung zustande gekommene Volksabstimmung auf der Krim. Auch wenn
man in diesem Konflikt wieder schmerzlich eine Instanz vermisst, die
die Autorität hat, für die
"Durch ein Beanstandungsrecht würde der
Bürgerbeauftragte besser in die Lage versetzt, bei offensichtlichen
Mängeln im Verwaltungshandeln den Finger in die Wunde zu legen",
sagte Herzberg der "Thüringischen Landeszeitung" (TLZ,
Donnerstagsausgabe). Den Gesetzentwurf der Linken, der in dieser
Woche im Landtag auf der Tagesordnung steht und der mehr Rechte für
den Bürgerbeauftragten festschreiben will, lehnt Herzberg allerdings
ab. Darin sei