Badische Zeitung: Hoeneß-Prozess/ Wenn schon, dann richtig Kommentar von Patrick Guyton

Der Uli Hoeneß, der da als geständiger
Steuerhinterzieher auf der Anklagebank des Münchner Landgerichts
sitzt, hat nicht mehr viel zu tun mit dem sonst so mächtigen
Präsidenten des FC Bayern München. (…) Er würde nach seiner
spektakulären Offenbarung, weitaus mehr Steuern hinterzogen zu haben
als angenommen, bei einer Verurteilung zu einem der größten
Steuerkriminellen Deutschlands werden. (…) Typisch Hoeneß, könnte
man

Neue OZ: Kommentar zu Cebit

Gelungene Rettung

Das größte Problem der Cebit ist schon fast so alt wie die
Computermesse selbst: Zu Hochzeiten drängten sich mehr als 800 000
Besucher in den Hallen. Besonders an Wochenenden strömten
Abertausende nach Hannover, um die digitale Glitzerwelt zu bewundern,
und um hier und da Werbegeschenke abzugreifen. Die Großen der
Branche, die ihr Geld mit Endkunden verdienen, spielten dieses Spiel
mit.

Aber die meisten Aussteller waren verärgert. Be

Das Erste, Dienstag, 11. März 2014, 5.30 – 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin

7.10 Uhr, Hermann Gröhe, CDU,
Bundesgesundheitsminister, Thema: Pflegeversicherung

7.36 Uhr, Norbert Blüm, CDU, ehemaliger Bundesarbeitsminister,
Thema: Pflegeversicherung

8.10 Uhr, Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen, Mitglied
Auswärtiger Ausschuss, Thema: Sanktionen gegen Russland

Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 – 20 65 62

Weser-Kurier: Joerg Helge Wagner zum Fukushima-Jahrestag

Japan beweist, dass auch eine hochindustrialisierte
Mega-Volkswirtschaft ohne Atomstrom auskommen kann: Sie wächst im
fünften Quartal in Folge; die Gewinne der Unternehmen sind im
Durchschnitt um 25 Prozent gestiegen. Natürlich belasten die Importe
von Erdöl, Kohle und Gas die Gesamtbilanz – aber offenbar nicht so
stark, dass eine Rezession droht. Umso weniger versteht man, warum
Regierungschef Shinzo Abe ausgerechnet zum dritten Jahrestag der
Fukushima-Katastrophe verk

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Wahlkampf in Weiden: Netzschmutz von Fritz Winter

Rumpöbeln, verunglimpfen, verleumden: Das kann
man in der Anonymität des Internets weitgehend ungestraft. Auch
Personen wie Luise Nomayo, die bereits jeglichen öffentlichen
Glaubwürdigkeits-Kredit verspielt haben, können
Vernichtungs-Kampagnen lostreten. Eine geifernde Netz-Gemeinde wird
sich ohne Rücksicht auf die Fakten auf das vermeintliche Opfer
stürzen – wer am gröbsten beleidigt und am tiefsten tritt, wird zum
Star im Internet. Keine Frage: Mi

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum TÜV: Europaweite Standards von Hanna Vauchelle

Für deutsche Autofahrer sind es gute
Nachrichten. Sie müssen für ihr Fahrzeug nicht noch tiefer in die
Tasche greifen. Das Europaparlament wird heute Pläne, nach denen
ältere Wagen alljährlich zur Inspektion geschickt werden müssen,
endgültig begraben. Natürlich ist die Absicht Brüssels dahinter,
nämlich die Zahl der Verkehrstoten in Europa zu senken, löblich. Doch
die geplanten Maßnahmen hätten hier keine Abhilfe gescha

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Krise am Schwarzen Meer

Wer ist der Souverän in der Ukraine und vor
allem auf der Krim? Nach einer alten Definition ist souverän, wer
über den Ausnahmezustand entscheidet. Das ist de facto in der
Krim-Krise nicht die ukrainische Regierung, auch nicht das
Krim-Parlament und ebenso wenig die EU. Es ist, wenn überhaupt,
Russland. Und zwar nicht nur wegen der Macht- und Kräfteverhältnisse
auf der Halbinsel, sondern auch wegen der Geschichte und des
Völkerrechts. Die Krim gehör

Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zur vermissten Boeing: Der schöne Schein von Christian Kucznierz

Die Tragödie des Flugs MH 370 wirft Fragen auf,
die sich eigentlich nicht mehr stellen sollten.

Als am 11. September 2001 die Zwillingstürme des World Trade
Centers einstürzten, war das eine Zeitenwende. Es war der
Anfangspunkt einer Kontrollwut der Geheimdienste, der nackte Angst
zugrunde lag – Angst davor, nicht zu wissen, welche Terrorgruppen was
planten, Angst, zu spät zu kommen. Um diese Angst zu besiegen, waren
die westlichen Staaten, allen voran die USA, bereit