Mittelbayerische Zeitung: Deutschland hat mit allem Militärischen zurecht ein Problem. Doch so wie jetzt geht es nicht weiter. Leitartikel zu deutschen Rüstungslieferungen von Christian Kucznierz

Es ist noch nicht so lange her, dass
Deutschland 86 Leopard-2-Panzer nach Katar verkaufte. Das Emirat ist
ungefähr eine so lupenreine Demokratie wie Putins Russland. Die
Landesgrenzen hatte Katar mit den hochmodernen Panzern nicht
absichern wollen. Dafür sind Räumschilder für den Leopard lieferbar,
mit dem sich prima Barrikaden von Demonstranten beseitigen lassen.
Gerade einmal ein Jahr später streitet die deutsche Politik darüber,
ob man den kurdischen Pesch

Mitteldeutsche Zeitung: zu Tourismusbilanz in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Landesregierung und Kommunen haben
durch den Ausbau der Rad- und Wanderwege den Boden für den
Aufschwung bereitet. Vor allem sind es aber viele Hotels und
Pensionen, welche auf die anspruchsvolleren Wünsche der Reisenden
reagiert haben. Wer ein Zimmer mit Aussicht, Pool und Sauna bieten
kann, hat meist keine Probleme, sein Haus zu füllen. Die
Investitionen zahlen sich nun aus.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar „Lahme Welle“ von Philipp Seitz zu Breitbandausbau

Seit Jahren ist sie ein Ärgernis von Kammern
und Verbänden: die unzureichende Breitbandversorgung. Obwohl die
Bayerische Staatsregierung in diesem Jahr eine milliardenschwere
Förderung auf den Weg gebracht hat, surfen in den ländlichen Teilen
im Moment immer noch zu viele Gewerbetreibende auf einer lahmen
Datenwelle. Dabei gehört eine optimale Anbindung in Zeiten der stetig
steigenden Internetnutzung längst zu den entscheidenden
Wettbewerbsfaktoren. In Ostbaye

Kredit ohne Schufa Geheimnis!

Bei Bon-Kredit ist zu 95% aller Fälle ein ganz normaler Kredit möglich, auch wenn der Kunde explizit nach einem Kredit ohne Schufa fragt! Wer es nicht glaubt, kann dies bei Bon-Kredit selber erfahren: Kostenlos und völlig unverbindlich!

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar „Mehr Respekt“ von Reinhard Zweigler zu der Situation der Landwirte

Es ist schade, dass es Meldungen aus der
Landwirtschaft kaum in die Schlagzeilen schaffen. So auch in diesem
Jahr, in dem die Landwirte unter widrigen Wetterbedingungen, einem
trockenem Frühjahr und viel Regen in der Erntezeit, wirklich eine
Höchstleistung erbracht haben. In einem Land, in dem es eine
Überfülle an Lebensmitteln gibt, wird kaum noch registriert, dass
heuer wieder ein tolle Getreideernte eingefahren wurde. Der Blick
über den Tellerrand hinaus zeigt

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Sollte Poroschenko also auf die Idee kommen, Merkel
wieder mit der Forderung nach Waffenlieferungen oder logistischer
Unterstützung der Armee zu konfrontieren, wird er sich eine
Ablehnung einhandeln – oder Außenminister Frank-Walter Steinmeier
(SPD) könnte seine Bemühungen einstellen, den Konflikt zwischen der
Ukraine und Russland doch noch irgendwie einzugrenzen. Sollte die
Kanzlerin nun von der Telefon- zur Reisediplomatie übergehen, läge
nach den Besuch

WAZ: Starrsinniger Regionalproporz. Kommentar von Stefan Schulte

Das Taktieren vor den jährlichen
Honorarverhandlungen zwischen Praxisärzten und Kassen erinnert schwer
an Tarifverhandlungen in anderen Branchen. Mit dem feinen
Unterschied, dass Ärzte keine Angestellten, sondern Freiberufler
sind. Und dem ebenfalls nicht ganz unbedeutenden Umstand, dass sie
eben nicht in der freien Wirtschaft arbeiten, sondern aus einem
Sozialsystem bezahlt werden, von dessen gesunder Finanzierung vieles
abhängt in unserer Volkswirtschaft. Zu hohe Beit

Allg. Zeitung Mainz: Scheinheilig / Kommentar zur Rüstungsindustrie

Die Diskussion um die Zukunft der deutschen
Rüstungsindustrie ist eine scheinheilige. Dafür sorgen so gut wie
alle Beteiligten. Die Branche und ihre Lobbyisten überzeichnen die
gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Das Geschäft mit Panzern, Booten und
Gewehren ist kein kleines, aber Deutschland wäre nicht schlagartig
existenziell getroffen, würde es stärker beschränkt als bisher. Die
Rüstungsgegner machen es sich aber ebenfalls zu einfach. So hart die

Westdeutsche Zeitung: Der Innenminister und die Nummer sicher = von Olaf Steinacker

Wie viel die Bundesregierung bisher mit den
Themen Datensicherheit am Hut hatte, zeigt sich am Umgang mit der
Sammelwut des US-Geheimdienstes NSA. Im Wesentlichen hat man den
Eindruck, dass Berlin das Thema eher lästig zu sein scheint. Das
zeigt sich aber auch daran, wie schwer es fällt, ein
IT-Sicherheitsgesetz auf den Weg zu bringen. Der erste Anlauf unter
dem damaligen Innenminister Friedrich scheiterte in der vorigen
Legislaturperiode vor allem, weil sich die Wirtschaft mit

Aachener Nachrichten: Ein altes Feindbild – Putin, der Ukraine-Konflikt und der Westen; Kommentar von Joachim Zinsen

Der Russe steht mal wieder vor unserer Tür.
Irgendwie ist er eine schaurige Gestalt – finster, bedrohlich und
unberechenbar. So, wie er halt immer schon war. Kaum ein Feindbild
lässt sich in Deutschland so leicht aktivieren, wie die Vorstellung
vom aggressiven russischen Bären. Sobald das Land in internationale
Spannungen verwickelt ist, verfallen wir schnell in ein plattes
Schwarz-Weiß-Schema. Die Russen sind die Bösen, ihre Gegner die
Guten. Der Blick weiter