Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Datenschutzbeauftragter: „Schärfere Gesetze verhindern keine Attentate“

Der NRW-Datenschutzbeauftragte Ulrich Lepper
warnt nach den Attentaten von Paris vor den Risiken eines
ungezügelten Betätigungsdrangs der Sicherheitsbehörden. "Als
Datenschutzbeauftragter kann ich nur davor warnen in Aktionismus zu
verfallen und Instrumente als Allheilmittel anzupreisen, deren
Eignung nicht feststeht", sagte Lepper der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Aktionismus, etwa bei
Forderungen nach einer Rückkehr de

WAZ: Thyssen-Krupp zieht gemischte Bilanz nach erster Mitarbeiterbefragung

Nach der ersten Mitarbeiterbefragung für den
gesamten Stahl- und Technologiekonzern Thyssen-Krupp zieht
Personalvorstand Oliver Burkhard eine gemischte Bilanz. "Wir haben
viele gute Ergebnisse verzeichnet, können uns aber auch an der einen
oder anderen Stelle noch verbessern", sagte Burkhard im Gespräch mit
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe).

Optimistisch stimmt Burkhard, dass sich 91 Prozent der Mitarbeiter
nach eigener Darstellung &quo

Rheinische Post: Nur zwei Drittel der ThyssenKrupp-Belegschaft steht hinter den Zielen des Managements

76 Prozent der ThyssenKrupp-Mitarbeiter würden
den Konzern als Arbeitgeber weiterempfehlen. Aber nur 66 Prozent der
Mitarbeiter sagen: "Ich bin fest von den Geschäftszielen meines
Unternehmens überzeugt." Das sind die wichtigsten Ergebnisse der
ersten Mitarbeiterbefragung in der Geschichte des Dax-Konzerns, die
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe)
vorliegen. "Wir haben nicht nur Applaus erwartet", kommentiert

Rheinische Post: Wirtschaft soll mehr Kleinpackungen für Singles anbieten

Die Bundesregierung soll nach dem Willen der
Koalitionsfraktionen mit der Wirtschaft vereinbaren, verstärkt
Nahrungsmittel in kleineren Packungen anzubieten, um die
Lebensmittelverschwendung einzudämmen. "Familienpackungen und
Singlehaushalte passen nicht zusammen", erklärte die
Agrarausschussvorsitzende des Bundestages, Gitta Connemann, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Um zu
verhindern, dass zu viel im Müll

Rheinische Post: Islamkonferenz plant Solidaritätsbeschluss für Opfer des Terrors

Die deutsche Islamkonferenz, die am Dienstag in
Berlin zusammenkommt, will angesichts des Terroranschlags von Paris
eine Solidaritätserklärung für die Opfer und gegen Gewalt abgeben.
Dies erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Samstagausgabe) aus Teilnehmerkreisen. Das Programm der
Islamkonferenz soll trotz des Terroranschlags nicht umgestellt
werden. Es bleibe bei dem Schwerpunkt "muslimische Wohlfahrt", hieß
es. Die Vertrete

Rheinische Post: Beamtenbund fordert Mütterrente für Beamtinnen und warnt vor Personalmangel bei Zoll und Lebensmittelkontrolle

Der Chef des Beamtenbundes, Klaus Dauderstädt,
fordert eine Mütterrente für Beamtinnen. "Tarifbeschäftigte Frauen,
die Kinder vor 1992 geboren haben, haben einen Anspruch auf die
Mütterrente. Es ist überhaupt nicht in Ordnung, dass Beamtinnen hier
leer ausgehen sollen", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Dies wolle er am Montag
Bundesinnenminister Thomas de Mazière auf der Jahrestagung

Stuttgarter Nachrichten: Terror in Paris

Was sich in diesen Tagen in und bei Paris
abgespielt hat, ist in seiner Entsetzlichkeit einfach unvorstellbar.
Ein Albtraum. Präsident François Hollande hat jedenfalls das getan,
was sein Land von ihm erwarten durfte: dem Terror ruhig und
entschlossen die Stirn geboten. Und seine Regierung schaltete
schnell: In kurzer Zeit wurde eine gewaltige Zahl an Polizisten
mobilisiert, um der Tätern habhaft zu werden. Die Chefin der
rechtspopulistischen Nationalen Front, Marine Le P

Lausitzer Rundschau: Die Gretchenfrage Koalition droht neuer Streit um die innere Sicherheit

Im Schatten der Terrorakte von Paris braut sich in
der Großen Koalition etwas zusammen. Der Riss bei der inneren
Sicherheit, der Union und SPD und damit auch Innen- und
Justizminister trennt, wird offenkundig. Ein neuer Koalitionskrach
ist im Anmarsch. Die Positionen sind konträr, und es geht nicht nur
darum, wie Deutschland besser vor Terroranschlägen geschützt werden
kann. Sondern es geht auch um die immer wiederkehrende Gretchenfrage:
Wie viel Sicherheit verträg

Weser-Kurier: Kommentar von Peter Bauer zum Terror in Paris

Es ist nicht vorbei. In Frankreich nicht. Und
anderswo auch nicht. Der Terror, der sich auf den Propheten beruft,
macht eine Atempause. Bei uns. Im fernen und vergessenen Afrika
nicht. In Paris fielen fast 20 Menschen islamistischer Ideologie zum
Opfer, in Nigeria mehr als 2000. Tendenz steigend. Die Grande Nation
hat kurzen Prozess gemacht mit den Attentätern, die Mitte der Woche
ein Dutzend Menschen in den Redaktionsstuben einer Satire-Zeitschrift
und davor ermordeten. Mitleidslos.