Badische Zeitung: Presse- und Meinungsfreiheit / Im Streiten waren wir schon besser Leitartikel von Thomas Fricker

Es hat ein bisschen gedauert, bis die
Finsterlinge des Islamischen Staates (IS) das Morden von Paris in ihr
Propagandakonzept integriert hatten. Aber klar, der IS will dabei
sein, wenn es gegen die Werte freiheitlicher Gesellschaften geht.
Genauso wie das Pack von al-Qaida, auf das sich Chérif und Said
Kouachi beriefen, als sie mit ihren Kalaschnikows die Redaktion von
Charlie Hebdo niedermähten. Das Attentat der Brüder dürfte als
schlimmstes Verbrechen wider die M

Badische Neueste Nachrichten: Ausnahmezustand – Kommentar vonGERHARD WINDSCHEID

Der Alptraum, den Frankreich in den vergangenen
Tagen durchlebte, wird noch lange nachwirken. Mit einem
Schweigemarsch wird es nicht getan sein. Nicht nur Frankreichs
Politiker müssen sich fragen, wie sie das Problem der gewaltbereiten
Irak- und Syrien-Heimkehrer in den Griff bekommen wollen, die,
militärisch bestens geschult, ihr Todeshandwerk in der verhassten
Heimat fortführen wollen.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 78

Westfalenpost: Terror in Frankreich

Die westliche Welt im Schock, getrieben von
Terroristen, denen Menschenleben nichts wert sind – so könnte ein
Kommentar beginnen, der wenig Hoffnung macht, auch auf ein
verständnisvolles Zusammenleben der Kulturen. Nein, die Ereignisse in Paris, so schmerzvoll sie sind,
werden das Gegenteil der Spaltung bewirken, die diese Mörder im Sinn
hatten. Denn freie Menschen reichen sich die Hände – Christen,
Muslime, Juden. Die Demokratie wird gestärkt, mehr Verständ

Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Tiefe Furchen nach Terrorwelle

Ausnahmezustand in Paris. Der französische Staat
verteidigt sein Gewaltmonopol – irgendwie erinnert Frankreich
momentan an die Vereinigten Staaten von Amerika nach dem
terroristischen Massenmord durch Islamisten vom 11. September 2001.

Terroristen-Jagd macht die geplanten Morde an Journalisten der
Pariser Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" nicht ungeschehen.
Vielleicht hilft es den Angehörigen der Opfer ihre Trauer zu
bewältigen. Aber auf alle Fälle zeigt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Terror in Frankreich

Nach Stunden der Ungewissheit, nach Bangen,
Hoffen und Zittern doch noch die Nachricht: Die Geiselnahmen in
Frankreich sind beendet – immerhin das. Doch bleiben die
abscheulichen Taten, bleiben die schrecklichen Tage des Terrors.
Paris, Nigeria, Paris: Zur Trauer um die Toten und zu der Sorge um
die Verletzten gesellt sich die bange Frage: Wie soll das bloß alles
weitergehen? Nicht gut, nimmt man die Warnung der IS-Terrormiliz
ernst, die den Anschlag auf »Charlie Hebdo«

Schwäbische Zeitung: Neue Schwerpunkte setzen

Die großen Konsumtempel fordern ihre Opfer:
Kleinstädte in ihrem Einzugsgebiet drohen zu veröden. Handelsexperten
raten deshalb, die Städte als Einkaufsorte attraktiver zu machen, um
den Shoppingriesen etwas entgegenzusetzen. Das liegt nahe und klingt
doch verzweifelt. Dabei könnte die Kaufkraftverlagerung auch eine
Chance für die Kommunen sein, sich andere Schwerpunkte zu suchen. Sie
könnten ihre Zentren als Orte der Begegnung und Erholung direkt vor
der

Schwäbische Zeitung: Die AfD wickelt sich ab

Nahezu unbemerkt, weil wir auf die Ereignisse
in Frankreich blicken, hat sich am rechten Rand in Deutschland
Bemerkenswertes ereignet. Die AfD-Sprecherin Frauke Petry traf sich
mit Vertretern der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des
Abendlandes (Pegida).

Und siehe da, die eurokritische und ausländerfeindliche
Alternative für Deutschland und die dumpf-nationalistische Pegida
haben bemerkt, dass man bei der Zuwanderungsthematik derart viele
Gemeinsamkeiten ha

So schützt man sich vor Autodieben

So schützt man sich vor Autodieben

Es gibt viele Möglichkeiten sich vor einem Autodiebstahl zu schützen, die auch jeder Autofahrer befolgen sollte. Denn wenn das Auto einmal weg ist, dann ist natürlich auch der Ärger groß.

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar CSU-Klausur in Wildbad Kreuth Es bleibt nur die Hoffnung Ralf Müller

Die CSU hat unter der Führung ihrer vorsichtigen
Landesgruppenvorsitzenden Gerda Hasselfeldt in Wildbad Kreuth der
Versuchung widerstanden, in irgendeiner Weise die ausländerskeptische
Karte zu spielen. Das war nicht immer so. Man erinnere sich nur an
das Motto des letzten Jahres "Wer betrügt, der fliegt". Gegen die von
der CSU gewünschte Verkürzung von Asylverfahren kann so lange niemand
etwas haben, wie damit kein Aushöhlen von Rechten der Flüchtl