Skandalbank will an die Börse – eine derartige
Rezeption an Stammtischen ist denkbar, falls die Information über die
Reprivatisierung der Deutschen Pfandbriefbank dort die Runde machen
sollte. Immerhin hatte die Mutter HRE einst als Brandbeschleuniger
für die Finanzkrise gewirkt. Eine derartige Wahrnehmung ist trotzdem
Quatsch. Die Pfandbriefbank hat strukturell kaum etwas gemeinsam mit
der damaligen HRE. Die entscheidenden Fragen dafür, ob der Ausstieg
des Staates klap
Schon in den Minsker Verhandlungen in der
vergangenen Woche zeichnete sich ab, dass die Lage in und um
Debalzewe der erste Knackpunkt für das Waffenstillstandsabkommen sein
würde. Die Separatisten wollten den strategisch wichtigen Ort
unbedingt erobern, um ihre beiden Gebiete, Donezk und Lugansk,
optimal miteinander zu verbinden. Deshalb bestanden sie, eifrig
unterstützt von Wladimir Putin, auf einen möglichst späten Beginn des
Waffenstillstandes. Sie wollten noch l
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
droht einmal mehr mit einer Eskalation des Tarifstreits mit der Bahn.
Womöglich schon an diesem Donnerstag könnte ein mehrtägiger Streik
den Schienenverkehr weitgehend zum Stillstand bringen. Die GDL setzt
die Fahrgäste als Druckmittel ein, um ihren Anspruch auf eine
Ausweitung ihrer Verhandlungsmacht auf weitere Berufsgruppen zu
untermauern. Juristisch lässt sich ein weiterer Arbeitskampf nicht
beanstanden. Doch
Eine Milliarde Euro zahlen die Krankenhäuser
jährlich bei der Versorgung von Notfällen in den Ambulanzen drauf.
Und das, obwohl ein Gutteil der Patienten genauso gut in eine
Notfallpraxis hätte gehen können. Vorweg: Es ist nicht Sache des
Patienten, herauszufinden, ob er ein Kandidat für die
Bereitschaftspraxis oder die Ambulanz ist. Die Grenzen verlaufen
ohnehin fließend. Die Vorwürfe der Krankenhausgesellschaft an die
Kassenärztlichen Verein
Die Bundesregierung will sich neue Gedanken über
die sicherheitspolitischen Leitlinien machen. Im Grundsatz ist das
richtig. Die Bedrohungen in der Welt nehmen zu – und ändern sich. Der
Terror erreicht mit dem "Islamischen Staat" neue Dimensionen. Mit der
Ukraine-Krise ist der Krieg auch nach Europa zurückgekehrt. Die
Ängste der kleineren NATO-Staaten im Baltikum oder auch Polens vor
Russland müssen ernst genommen werden. Konzepte wie Landes- und
Bündn
Nach einem erfolgreichen Jahr 2014 blickt der Hamburger Hersteller von Backup- und Restore-Software NovaStor optimistisch in die Zukunft. NovaStor verzeichnete im vergangenen Jahr im Bereich Server- und Netzwerk Backup ein Umsatzwachstum von mehr als 50 Prozent in DACH. Um seine Marktposition weiter auszubauen, wird NovaStor in 2015 weiter in die Entwicklung der vielfach ausgezeichneten NovaBACKUP Produktlinien investieren, den lokalen Support ausbauen sowie verbesserte Leistungen für zert
Leider hat Verteidigungsministerin von der
Leyen nicht genauer erklärt, welche Tabus denn nun in der
Sicherheitspolitik gebrochen werden sollen. Einige sind längst
gefallen. Etwa das Tabu, keine deutschen Waffen in Krisengebiete zu
liefern. Dieser Grundsatz ist nicht erst seit der militärischen
Unterstützung der Kurden im Irak obsolet. Das Tabu, sich nicht in
einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen, gilt dagegen –
hoffentlich – noch. Über das seit Ende des
Es kam, wie es kommen musste: Debalzewo ist
gefallen. Dass die Donbass-Separatisten und ihre Helfer keine
Waffenruhe vor der Einnahme der strategisch wichtigen Stadt einhalten
würden, das war schon unmittelbar nach Minsk II klar. (…) Ebenso
absehbar ist allerdings, dass die Sanktionsdrohungen des Westens
wirkungslos verpuffen. Wladimir Putin nimmt die ein oder andere
wirtschaftliche Malaise gern für den taktischen Zugewinn in Kauf.
Eine Ukraine, die geostrategische oder bü
Kosovo, das war ein Experiment. Zum ersten Mal
in der Geschichte hat die ganze Welt sich zusammengetan, um aus dem
Nichts einen modernen Staat zu schaffen. Nicht aus Willkür oder
Experimentierlust oder sonstigen niederen Motiven; es war vielmehr
nichts da. Der Staat war serbisch gewesen und nach dem Krieg zusammen
mit den Soldaten abgezogen, unter Mitnahme fast aller Akten. So
strömten seit 1999 Heerscharen von Beratern, Diplomaten, Beamten aus
aller Welt auf den Balkan, oft Spez
Er habe keinen Plan B, erklärte Griechenlands
Finanzminister Gianis Varoufakis in seiner etwas gönnerhaften Art,
nachdem zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ein Einigungsversuch
zwischen ihm und den anderen 18 Ministern der Euroländer gescheitert
war. Auch die Tatsache, dass zum Beispiel die deutschen Banken schon
Vorbereitungen für einen Ausstieg Griechenlands aus der
Gemeinschaftswährung getroffen haben und vielen ein "Ende mit
Schrecken" zunehmend