Badische Neueste Nachrichten: Viele Baustellen – Kommentar von MARTIN FERBER

Der Wandel von der reinen Landesverteidigungs-
zur Interventionsarmee war lang und beschwerlich, die Anpassung an
die neuen Herausforderungen durch Terroristen, nicht-staatliche
Milizen oder kriminelle Banden wird weitere Veränderungen notwendig
machen. Zur Ruhe kommt die Bundeswehr so schnell nicht, die
Baustellen bleiben bestehen.

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Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
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Rheinische Post: Kommentar / Ungeschützt = Von Stefan Weigel

Dass die Unesco christliche Schützenvereine
vorerst nicht als Kulturerbe aufnehmen will, mutet zunächst seltsam
an. Schließlich sind die Bruderschaften mit ihren jahrhundertealten
Wurzeln, mit ihren Traditionen, Uniformen und Festen der Inbegriff
deutschen Brauchtums. Sie würden sich eigentlich gut in eine Liste
fügen, in der sich bereits die deutsche Brotkultur, das Finkenmanöver
im Harz oder der Rheinische Karneval finden. Eigentlich. Wenn da
nicht ein klit

GWS übernimmt diacom Systemhaus GmbH

Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH baut ihre Markt-anteile im deutschsprachigen technischen Großhandel weiter aus. Rück-wirkend zum 1. Januar 2015 hat der Anbieter von ERP-Systemen und IT-Dienstleister aus Münster die diacom Systemhaus GmbH aus Isernhagen übernommen. Mit der Integration, die die gesamten von der diacom Sys-temhaus GmbH angebotenen Softwaresysteme aus den Bereichen ERP, BI, CRM sowie rund 3000 Anwender einschließt, erweitert die

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu neuen Arzneimitteln

Die Entwicklung neuer Medikamente dauert lange
und kostet viel Geld. Richtige Kassenschlager wie zum Beispiel
Aspirin sind selten. Um die Investitionskosten wieder
hereinzubekommen und Geld zu verdienen, hübscht die Pharmaindustrie
den Wert neuer Medikamente durch Scheininnovationen auf. Am Ende soll
der Preis für die Medikamente möglichst hoch sein. Was
betriebswirtschaftlich verständlich sein mag, grenzt an Verdummung
der Patienten und Betrug an Krankenkassen. Ein neu

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Weißbuch der Bundeswehr

Das erste Weißbuch der Bundeswehr, das nicht nur
so heißt, sondern – zumindest im übertragenen Sinne – noch weiße
Seiten bietet, lädt zum Brainstorming ein: Erstmals veröffentlicht
eine deutsche Regierung seine sicherheitspolitische
Grundsatzerklärung vorab. Ein Jahr soll diskutiert, debattiert und
verändert werden. Erst dann liegt das Weißbuch 2016 in Endfassung
vor, schwarz auf weiß. Der gestern präsentierte Textvorschlag lä

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Prozess um den Ex-Kinderheimleiter aus Löhne

16 000 Mitarbeiter, ein Etat von 3,1 Milliarden
Euro – da sollte man meinen, dass am Ende etwas für uns Bürger
herauskommt. Meist tut es das auch, denn der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe in Münster organisiert viele Dinge im sozialen,
medizinischen und kulturellen Bereich, mit denen einzelne Städte
überfordert wären – wie den Betrieb von Behindertenschulen, großen
Museen und Psychiatrien. Auch die Aufsicht über Kinderheime gehört zu
seinen

Rheinische Post: Kommentar / Ränkespiele in Brüssel = Von Martin Kessler

Der Streit um die Kreditprogramme für das
überschuldete Griechenland entwickelt sich zum Polit-Krimi. Die
Beteiligten spielen mit allen Finessen und könnten am Ende den
Euro-Austritt Griechenlands riskieren, wobei viele das nicht
unbedingt bedauern würden. Für das Ansehen der europäischen Währung
wäre das gleichwohl verheerend. Deshalb müssen die Euro-Gruppe und
die griechische Regierung zu einer Einigung kommen. Für die Griechen
ergeben s

Rheinische Post: Kommentar / Berechtigte Forderung der Krankenhäuser = Von Eva Quadbeck

Eine Zerrung oder ein Knochenbruch beim
Freizeitsport, die Platzwunde am Hinterkopf des Sohnes oder ein
Magen-Darm-Infekt, der den Kreislauf versagen lässt – in solchen
Fällen steuern die meisten Bürger das nächst gelegene Krankenhaus an,
um sich behandeln zu lassen. Die Kliniken haben rund um die Uhr
geöffnet und verfügen über die notwendigen Diagnose-Instrumente, um
die richtige Behandlung einzuleiten. Es ist also nicht verwunderlich,
dass die Patienten,