Es ist erst gut zwei Jahre her, da erhöhte RWE die
Preise für seine 200000 Nachtspeicher-Stromkunden auf einen Schlag um
17 Prozent. Ein halbes Jahr danach startete das erste
Online-Vergleichsportal für den so genannten Wärmestrommarkt. Da
existierte nur in wenigen Städten eine etwas billigere Alternative
zum teuren Grundversorger. Doch wie einst beim Gas ist jetzt auch
beim Nachtstrom die Zeit des Preisdiktats durch Monopolisten vorbei.
Nun können die Mieter
Seit ein paar Jahren steigt die Zahl der Patienten,
die eine Notaufnahme in einem Krankenhaus aufsuchen, kontinuierlich
an. Das liegt aber nicht daran, dass die Menschen plötzlich immer
öfter schwer krank werden. Vielmehr wissen manche trotz umfassender
Informationsmöglichkeiten immer noch nicht, dass Notfallambulanzen,
wie der Name sagt, für Notfälle zuständig sind. Für anderes sind
Hausarzt, Facharzt oder außerhalb der Sprechzeit der ärztlich
Der deutsche Lebensmittelmarkt könnte vielfältiger
sein, allein deshalb tut es weh, wenn nun auch noch die Kaiser–s- und
Tengelmann-Filialen vom Marktführer Edeka geschluckt werden. Unter
der Macht der Großen leiden Bauern, Lebensmittelindustrie und vor
allem die kleineren Hersteller schon heute enorm. Die Ketten
diktieren die Preise, wer da nicht mithalten kann, verschwindet vom
Markt. Die Verbraucher profitieren natürlich davon, sie können in
Deutschland s
Die Digitalisierung unserer Gesellschaft hat viele
Lebensbereiche grundlegend auf den Kopf gestellt. Auch der
Bankensektor wurde von dieser Welle längst erfasst. Direktbanken
boomen, ebenso das Online-Banking. Die Geldinstitute reagieren auf
diesen Trend in unterschiedlicher Intensität. Erst kürzlich
berichtete diese Zeitung, dass die Postbank ihren Kunden die
Papierüberweisungen abgewöhnen will: "Online first" heißt die Devise.
Der unaufhaltsame Si
Waffenruhe. War da was? Die von Moskau unterstützten
Separatisten haben jedenfalls ohne Rücksicht auf das Abkommen von
Minsk die Chance genutzt, ihre Position im Osten der Ukraine mit
Waffengewalt auszubauen. Für Kiews Armee dagegen ist der Fall der
strategisch wichtigen Stadt Debalzewo ein schwerer Schlag. Wladimir
Putin hat den Separatisten bei deren Vordringen freie Hand gelassen.
Der russische Präsident sabotiert damit gezielt die Verabredungen von
Minsk – und br&uum
Es ist gut, dass die Euro-Partner eine klare Linie
zeigen. Indem sie Tsipras eine Frist setzen, übernehmen die
Getriebenen die Initiative und zeigen, dass ein Land, das Hilfe
beansprucht, nicht einseitig die Bedingungen diktieren kann.
Selbstverständlich ist nicht alles falsch, was Tsipras und sein
Finanzminister Gianis Varoufakis vortragen. Die Menschen in
Griechenland bringen enorme Opfer, der Erfolg der Rosskur lässt
auf sich warten. Doch die Art, wie Tsipras und Va
Welcher Name wird einmal in die Geschichte eingehen:
Minsk oder Debalzewo? Wird sich am Ende durchsetzen, was in der
weißrussischen Hauptstadt versucht wurde – endlich ein bisschen
Frieden zu schaffen im leidgeprüften Osten der Ukraine? Oder wird
eine bis heute außerhalb des Landes unbekannte Stadt zum historischen
Fanal werden für Unfähigkeit und Unwillen, dem Töten und
Brandschatzen mitten in der zivilisierten Welt ein Ende zu setzen?
Die Portion Pathos ist
Deshalb ist es gut, dass das
Bundesverkehrsministerium nun den Einsatz von Alkoholsperren
zumindest testen will. Die technischen Mittel sind da. Und andere
Länder haben damit bereits gute Erfahrungen gemacht. Schließlich geht
es nicht darum, jeden Fahrer unter Generalverdacht zu stellen,
sondern Wiederholungstäter und vor allem Berufsfahrer, die besondere
Verantwortung tragen, zu kontrollieren. Wer den Atemtest bestanden
hat, muss sich keine Sorgen um seine Fahrtüchti
Noch ist die Bundeswehr weit davon entfernt, die jüngsten
Strukturreformen und Standortschließungen sowie die Aussetzung der
Wehrpflicht verdaut zu haben, da startet die Verteidigungsministerin
die Arbeit an einem neuen Weißbuch. Umgekehrt wäre eher ein Schuh
daraus geworden: Erst hätte sich die Bundesregierung Klarheit über
ihre sicherheitspolitischen Grundsätze, Ziele und Instrumente
verschaffen sollen, um dann Personalstärk
Sperrfrist: 17.02.2015 18:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Aus Berlin reisen immer mehr gewaltbereite Islamisten in den
sogenannten Heiligen Krieg. Die Zahl der Dschihadisten, die aus der
Hauptstadt in den Irak und nach Syrien gezogen sind, um eine der
dortigen Terrorgruppen zu unterstützen, hat sich auf 90 erhöht. Das
sagte der Leiter des Berliner Verfasssungsschutzes, Bernd Palenda,