Rheinische Post: Biedenkopf: Kohl bereit zur Verschiebung der Euro-Einführung

Der frühere Ministerpräsident von Sachsen, Kurt
Biedenkopf (CDU), erklärte zur neuen Debatte über die
Gemeinschaftswährung, dass Bundeskanzler Helmut Kohl bereit
gewesen sei, die Einführung des Euro zu verschieben. Kohl, so
Biedenkopf im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe), sei bis kurz vor Einführung des
Euro der Meinung gewesen, dass eine Währungsunion ohne eine wirksame
Kontrollinstan

Rheinische Post:Österreichs Finanzminister sieht „beachtliche Fortschritte“ in Griechenland

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg
Schelling sieht in Griechenland erste positive Wirkungen der
eingeleiteten Reformen. "Die Reformen wirken und die Richtung
stimmt", sagte Schelling der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). "Die Probleme sind natürlich nicht gelöst,
aber die Griechen haben beachtliche Fortschritte erzielt", sagte der
ÖVP-Politiker. "Die Arbeitslosigkeit geht in diesem Jah

Mitteldeutsche Zeitung: zum Krisengipfel in Moskau

Die Ergebnisse der Reisen lassen endlich wieder
Hoffnung aufkommen, dass der blutige Konflikt mit vielen Opfern in
der Ostukraine nun gestoppt werden kann. Inzwischen ist
wahrscheinlich allen Beteiligten klar geworden, dass sich die
Auseinandersetzung zwischen der ukrainischen Armee und den von
Russland unterstützten Separatisten zu einem Flächenbrand in ganz
Europa auswachsen könnte. Daran hat offenbar auch der russische
Präsident Putin kein Interesse. Jetzt muss s

TVChannels4u, das neue Start-up von ClearTV Media, richtet sich an erstklassige TV- und Video-Macher von Kurz- und Langformaten für seine Multikanal-Plattform

Die neue Ära des Social TV breitet
sich immer weiter aus und deshalb steigen derzeit bedeutende
Medienmischkonzerne von Facebook über AOL bis Twitter mit Vehemenz in
die Fernseh- und Videolandschaft ein. Das neue interne Start-up
TVChannels4u von ClearTV Media (CLTV:F) baut seine Plattform aus, um
TV wirklich überall möglich zu machen. Die Fülle der digital
zugänglichen Premium-Inhalte legt die Kontrolle in die Hände des
Konsumenten – TVChannels4u unterst

Badische Zeitung: Herr Burda, würden Sie mit mir ein Selfie machen? – Interview mit Hubert Burda

Mit gedruckten Magazinen verdient der Offenburger
Verleger Hubert Burda gutes Geld. Doch die große Herausforderung und
die Märkte der Gegenwart und der Zukunft sieht Burda im Digitalen.
Dort ereigne sich nicht weniger als eine Revolution. Darüber – und
über Wünsche zu seinem 75. Geburtstag, den er am Montag, 9. Februar,
feiert – sprachen die BZ-Redakteure Holger Knöferl und Ralf Burgmaier
mit Burda. Beantwortet hat dieser auch die Frage nach einem Selfie:
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Badische Neueste Nachrichten: Mit eisernem Besen – Kommentar Mario Beltschak

Kaeser, der mit dem Versprechen angetreten war,
nach turbulenten Zeiten Ruhe in den Konzern zu bringen, begeht
Wortbruch. Zwei gravierende Einschnitte binnen kürzester Zeit beim
Personal bringen vor allem eines: Verunsicherung. Zudem beging der
Vorstandschef diesmal den gleichen Fehler wie 2013: Er ließ die
Mitarbeiter bezüglich seiner Pläne zu lange im Dunkeln. Das stößt auf
großes Unverständnis in den Werken und dürfte die ohnehin schon
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Weser-Kurier:Über die jordanische Offensive gegen den IS schreibt Birgit Svensson:

Ijad Madani, Vorsitzender der Organisation für
islamische Zusammenarbeit, bringt die Situation auf den Punkt: "Die
Mordmethoden des IS sind ein Zeichen der tiefen Krise und des
politischen Zerfalls im Nahen und Mittleren Osten". Der Islam, "die
große Religion der Gnade", werde immer häufiger missbraucht.
Vielleicht markiert dieser Ausspruch eine neue Ära. Denn der massive
Kampfeinsatz Jordaniens gibt dem Ganzen eine neue Dimension. Bisher
war es wi

Schwäbische Zeitung: Schlagen ist tabu

Wie bitte? Die Kinder "ein bisschen hauen" soll
in Ordnung sein? Der Papst ist für seine provokanten und direkten
Thesen bekannt, doch diese geht zu weit.

Wer solche unverantwortlichen Empfehlungen gibt, taugt nicht als
Ratgeber. Die Idee, dass man mit einer "würdevollen" Ohrfeige oder
einem Schlag auf die Finger ein Verhaltensmuster in ein Kind
einprügeln kann, ist absurd und reaktionär. Es ist unmöglich,
gewalttätig zu sein und gleichz

BERLINER MORGENPOST: Verzweifelte Suche nach Frieden/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Vor keiner
Grausamkeit zurückschreckende islamistische "Gotteskrieger" drohen
das ohnehin bis an den Rand gefüllte Pulverfass Nahost zur Explosion
zu bringen. (…) Schließlich ist bei uns in Europa der Traum vom
Beginn des unendlichen Friedens nach Ende des Kalten Kriegs endgültig
geplatzt. (…)

Wie bedrohlich die Lage im so oft beschworenen gemeinsamen
"Europäischen Haus" mittlerweile ist, unterstreicht

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Papst Franziskus

Ein Klaps hat noch keinem geschadet. Diese
Meinung ist weit verbreitet. Richtiger wird sie dadurch nicht.
Deswegen wäre es schön gewesen, der Papst hätte den Weg hin zu
gewaltfreier Erziehung nicht schwieriger gemacht. Dieser Weg ist
mühsam genug und – Gesetze hin oder her – selbst in unserer
vergleichsweise modernen Gesellschaft noch nicht bewältigt. Fand der
Papst es nicht erst neulich richtig, auf eine Beleidigung der Mutter
mit Schlägen zu antworten? Ja,