Erweckt Franziskus auch nur den Anschein, er
verharmlose familiäre Gewalt, die in Deutschland aus gutem Grund
unter Strafe steht, ist das in erster Linie schlimm für die Kinder.
Es beschädigt aber auch die Autorität des Papstes. Wer holt ihn auf
der Popularitätswelle vom Surfbrett und erinnert ihn an das Wort
Jesu: "Die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von
einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben." In der
Wie immer ein Kompromiss im Detail auch aussehen
mag, er wird für Petro Poroschenko schmerzhafter sein als für
Wladimir Putin. Der ukrainische Präsident steht unter größerem Druck.
Im gesamten Land mehren sich Anschläge und in den Kiewer Ministerien
werden immer wieder Verräter enttarnt. Kiew braucht Ruhe im Osten.
Dass der Donbass unter diesen Umständen in naher Zukunft wieder zu
einem ganz normalen Bestandteil der Ukraine werden könnte, ist im
Franziskus hat kürzlich einen Kinnhaken als
natürliche Reaktion auf die Beleidigung der eigenen Mutter
beziehungsweise der eigenen Religion gerechtfertigt und wenig
Widerspruch geerntet. Er hat auch kinderreiche Katholiken mit
vermehrungsfreudigen Kaninchen verglichen und kaum Protest ausgelöst.
Doch schon ob dieser rustikalen Bemerkungen lässt sich fragen, ob der
oberste Repräsentant von mehr als einer Milliarde Katholiken nicht
seine Worte besser wägen sollte
Seltsam, dass die Fragen der Zuwanderung in
Deutschland immer von der Wirtschaft angestoßen werden müssen. Sie
treibt die Politik zum Handeln. Drei Ministerpräsidenten – von der
SPD, der CDU und den Grünen – haben sich die Forderungen aus
Industrie, Handel und Handwerk zu eigen gemacht und schlagen ein
Bleiberecht für junge Flüchtlinge vor, wenn die eine Ausbildung
begonnen haben – eine vernünftige, pragmatische Idee.
Hamburg, 06. Februar 2015 – Das Unternehmen Michael Keppner | Unternehmenslösungen feiert sein 20jähriges Bestehen. 1995 gründete Michael Keppner das Büro für Informationssysteme (B/f/I), dessen Geschäfts- zweck es war, individuelle und hochspezialisierte Softwarelösungen auf der Basis standardisierter Programm- Bibliotheken sowohl für MS-Windows als auch MacOS zu entwickeln.
Da der effiziente Einsatz von Informationstechnologien ein wesentlicher Teil bei
Wenn der Rotstift, der einmal mehr bei Siemens
regiert, bei der aktuellen Verschlankungsrunde vor allem in Bayern
regiert, bedeutet das längst keine Entwarnung für die Standorte an
Rhein und Ruhr. Die Pläne, 3300 deutsche Verwaltungsjobs zu
streichen, sind womöglich nur der Vorgeschmack darauf, was im
Frühjahr noch folgen kann. Denn das große Siemens-Geschäftsfeld
Energietechnik steckt in der Krise.
Man sollte die Kirche im Dorf lassen:
Dieser Papst ist dieser Äußerung wegen nicht gleich ein Prügel-Papst.
Seine Worte indes offenbaren einen ziemlich flapsigen Umgang mit
einem Problem, das im Alltag viel ernster ist. Da ist ein "Klaps" oft
nur der Auftakt zu Schlimmerem, das Wort selbst nur eine volkstümlich
verharmlosende Umschreibung von physischer Gewalt Erwachsener gegen
Kinder. Wer die Statistiken über misshandelte Kinder zur Kenntnis
nimmt, dem ve
Der Heilige Vater hat die Herzen vieler Menschen wie
im Flug erobert. Sie mögen seine Art, sein Lachen, seine
Herzlichkeit, die Nähe zum Kirchenvolk und auch die Tatsache, dass
dieser Papst locker, ungekünstelt, irgendwie geerdet und damit
glaubwürdig daher kommt.
Dazu passt gut, dass Franziskus Stellung bezieht zu Belangen des
"normalen" Lebens. Dann jedoch stieß er kinderreichen Katholiken mit
dem Karnickel-Vergleich vor den Kopf. Der Unmut dieser F
Sicher rennen wir sehr schnell zum Arzt, wenn unsere
Kinder krank sind. Das ist zutiefst menschlich und wird sich auch
nicht ändern, wenn man den kinderärztlichen Notdienst zentralisiert.
Eltern kranker Kinder warten nicht bis Montagmorgen um sieben, wenn
die Arztpraxis wieder öffnet. Sie werden die bereits überlasteten
Kinderkliniken mit Schnupfen, Husten und Heiserkeit ihres Nachwuchs
stürmen, wenn das Krankenhaus näher liegt als die Notdienstambulanz
in der
Na, das ist doch mal ein Ergebnis! 82 Prozent der
Menschen leben gern im Ruhrgebiet. In der repräsentativen
Untersuchung sprechen die Meinungsforscher von einem ungewöhnlich
hohen Wert der Identifikation. Der ist nur auf den ersten Blick
überraschend.
Sicherlich ist das Ruhrgebiet keine Region für Friede, Freude,
Eierkuchen: Im steten Strukturwandel geraten immer wieder
Arbeitsplätze in Gefahr, zudem strapaziert die Verkehrsinfrastruktur
zu oft die Nerven. Abe