Thüringische Landeszeitung: Gewalt ist nie richtig – Papst Franziskus– Aussage ist empörend / Leitartikel von Katja Dörn zur Legitimation von Schlägen in der Kindererziehung durch den Papst

Was ist "ein bisschen schlagen" und was Gewalt? Das
kann auch Papst Franziskus nicht unterscheiden. Das Oberhaupt der
katholischen Kirche hat sich mit seiner Äußerung zu elterlicher
Züchtigung keinen Gefallen getan. Ihm schlägt jetzt ein Sturm der
Entrüstung entgegen – auf dem Kurznachrichtendienst Twitter und auch
aus den eigenen katholischen Reihen. Und das völlig zurecht! Wer
einen Klaps für ein Kind rechtfertigt, hat die Grundregeln der
Me

Westfalen-Blatt: Streit im Tönnies-Konzern: Gesellschafter will Geschäftsführer absetzen – Josef Tillmann wehrt sich gegen Vorwurf der Lüge mit rechtlichen Schritten

Vor der Verkündung der nächsten
Gerichtsentscheidung im Machtkampf beim Fleischkonzern Tönnies an
diesem Montag spitzt sich der Konflikt weiter zu. Robert Tönnies,
Neffe von Konzernlenker Clemens Tönnies, will den langjährigen
Geschäftsführer Josef Tillmann (61) abberufen. Der wehrt sich – und
hat rechtliche Schritte gegen den Gesellschafter eingeleitet. Das
berichtet das in Bielefeld erscheinende WESTFALEN-BLATT
(Samstagausgabe).

Robert T&oum

Mitteldeutsche Zeitung: Rentenangleichung Ost-West Haseloff fordert Eingreifen des Staates

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner
Haseloff (CDU), hat die Angleichung der Ost-Renten an die West-Renten
angemahnt und gefordert, rasch eine entsprechende Arbeitsgruppe von
Bund und Ländern zu berufen. "Der Markt wird es nicht richten", sagte
er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Samstag-Ausgabe). "Deshalb muss die Politik eingreifen und zeitnah
eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe einsetzen." Derzeit betrügen die

Mitteldeutsche Zeitung: NSA-Skandal Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums Hahn wirft Bundesregierung vor, Aufarbeitung zu hintertreiben

Der Vorsitzende des Parlamentarischen
Kontrollgremiums (PKGr) des Bundestages, André Hahn, hat der
Bundesregierung und den ihr unterstellten Geheimdiensten vorgeworfen,
die Aufarbeitung des NSA-Skandals zu hintertreiben. "Es kann nicht
sein, dass permanent versucht wird, mit neuen Tricks und Behauptungen
die Arbeit des Ausschusses zu unterminieren", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Das ist
nicht akzeptabel.&quo

Mitteldeutsche Zeitung: Ost-Renten Ostbeauftragte Gleicke: Angleichung bis 2019

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke
(SPD), hat eine Angleichung der Ost-Renten an die West-Renten bis
2019 in Aussicht gestellt und einen einschlägigen Beschluss des
Bundesrates vom Freitag gewürdigt. "Das ist ein guter Beschluss und
eine ganz wichtige Unterstützung meiner Arbeit", sagte sie der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Das
unterstreicht das, was ich seit Jahren sage." Gleicke fuhr fort:

Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Verkehr Eisplatten auf Lkw-Dächern werden zu gefährlichen Geschossen

Auf den Autobahnen droht in diesen Tagen Gefahr
durch fliegende Geschosse – Eisplatten, die sich während der Fahrt
von Sattelzügen lösen und auf die Fahrbahn oder im schlimmsten Fall
auf nachfolgende Fahrzeuge krachen. "Das Problem erleben wir jedes
Jahr, zum Glück blieb es bislang nur bei Sachschäden", berichtet Veit
Raczek, Sprecher der Autobahnpolizei in Weißenfels der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). Allerdings

Saarbrücker Zeitung: Özoguz will Korrektur des Asylrechts im Rahmen eines Einwanderungsgesetzes – „Harte Überzeugungsarbeit“

Die Migrationsbeauftragte der
Bundesregierung und stellvertretende SPD-Vorsitzende Aydan Özoguz,
plädiert dafür, im Rahmen eines möglichen Einwanderungsgesetzes auch
Teile des geltenden Asylrechts zu korrigieren. "Wenn die
Qualifikation eines nicht anerkannten Asylbewerbers zu unseren
Anforderungen passt, zum Beispiel in einem Mangelberuf, muss es
möglich sein, dass er seinen Status wechselt und einen neuen Antrag
stellen kann", sagte Özoguz der &qu

Rheinische Post: Griechenland:Österreichs Finanzminister Schelling schließt Schuldenschnitt aus

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg
Schelling hat einen Schuldenschnitt für Griechenland ausgeschlossen.
"Ein Schuldenschnitt ist für mich keine Option und würde nur weitere
Begehrlichkeiten anderer Länder auslösen", sagte Schelling der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Zudem
bringt auch aus ökonomischer Sicht ein Schuldenschnitt den Griechen
gar nichts, da die meisten Verbindlich

Rheinische Post:Österreichs Finanzminister: Athen muss sich zu Reformen bekennen

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg
Schelling hat die griechische Regierung aufgefordert, sich eindeutig
zu den Kernreformen des laufenden Hilfsprogramms zu bekennen. "Der
Ball liegt bei Griechenland", sagte Schelling der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die griechische
Regierung muss sich zu den Kernreformen dieses Programmes auch
bekennen", sagte Schelling. "Griechenland kann dann auf die
Dialogb