Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Fahnenflucht-Anklage

Die Anklage gegen den in Afghanistan aus
Taliban-Gefangenschaft ausgetauschten Feldwebel Bowe Bergdahl lässt
einen leidenschaftlich geführten Streit wieder aufleben. War es
richtig, dass Präsident Barack Obama mit Terroristen die Freilassung
eines Mannes verhandeln ließ, dem die Army nun Fahnenflucht und
Feigheit vor dem Feind vorhält?

Einige republikanische Kritiker warten gar nicht erst ab, ob es
wirklich zu einem Prozess kommt: Für sie ist der 28-J&aum

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Jemen

Um deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien
zu begründen, war von der Bundesregierung lange das Argument der
politischen Stabilität in diesem Teil des Nahen Ostens zu hören.
Damit ist es nun auch vorbei. Das Königreich ist im Jemen zur
Kriegspartei geworden.

Saudische Kampfjets haben Stellungen der schiitische Rebellen
angegriffen – wohl kaum ohne Billigung und logistische Unterstützung
aus Washington. Bisher fühlten sich die USA allein dafür

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fleugzeugabsturz

Fliegen funktioniert auf einer Vertrauensbasis.
Passagiere steigen in dem Bewusstsein in ein Flugzeug, dass auch der
Pilot an seinem Leben hängt und sicher auf der Erde landen möchte.
Das wollte der Co-Pilot auf dem Germanwings-Flug 4U9525 von Barcelona
nach Düsseldorf am Dienstag offensichtlich nicht.

Nicht nur für die Lufthansa und ihre Konzerntochter hat der
vermutlich vorsätzlich herbeigeführte Absturz des Airbus A 320
Konsequenzen. Unabhängig davo

Aachener Zeitung: Hilflos -überall / Die Tragödie, die Ohnmacht, die Fragen, die Medien / Kommentar von Peter Pappert

Die Tragödie hat noch längst kein Ende. Für die
Hinterbliebenen der Absturzopfer in den französischen Alpen sind die
gestrigen Erkenntnisse der nächste schwere Schock nach dem
Schicksalsschlag, der sie zwei Tage zuvor traf. Es hilft nichts, nach
dem Sinn zu fragen, wo es keinen Sinn gibt. Es hilft nichts gegen die
Verzweiflung. Die Frage nach dem Warum scheint geklärt, aber die
Antwort führt zu noch mehr Ohnmacht und Fassungslosigkeit. Angesichts
der Willk&

NeoGrid und Nielsen präsentieren zwei neue Produkte für Lateinamerika, die die Branchenstandards für intelligente Lieferketten-Synchronisierung anheben

NeoGrid, ein globaler Software- und
Serviceanbieter von Synchronisierungslösungen für die gesamte
Lieferkette, hat heute im Rahmen einer Partnerschaft mit Nielsen,
einem renommierter Anbieter von Informationen und Analysen zum
Verbraucherverhalten weltweit, bekanntgegeben, dass zwei neue
Produkte für Lateinamerika auf der Veranstaltung NeoGrid Supply Chain
Link in Brasilien auf dem Markt lanciert werden.

Als Ergebnis dieser Partnerschaft sind die Lösungen Supply Chai

Weser-Kurier: Zum Fall Bergdahl schreibt Thomas Spang:

War es richtig, dass US-Präsident Barack Obama mit
Terroristen über die Freilassung eines Mannes verhandelte, dem die
Army nun Fahnenflucht und Feigheit vorhält? Die Anklage gegen den in
Afghanistan ausgetauschten Feldwebel Bowe Bergdahl befeuert einen
leidenschaftlichen Streit. Für einige Republikaner ist der 28-jährige
schon vor Prozessbeginn jetzt ein Deserteur, der seine Kameraden
verraten hat. Sie halten Obama vor, er habe nicht nur die Sicherheit
anderer US-B

Weser-Kurier: Zum Finanzmarktwächter schreibt Maren Beneke:

Nun geht es also richtig los, der
Finanzmarktwächter und der Marktwächter für die digitale Welt nehmen
ihre Arbeit auf. Dass das auch dringend nötig ist, zeigt nicht
zuletzt die Stichprobe im Vorfeld des Projekts: Acht von zehn
Haushalten sind bei ihren Anlagen offenbar nicht bedarfsgerecht
beraten worden. Eine große Überraschung ist das kaum – haben die
Verbraucherzentralen doch auch in der Vergangenheit immer wieder
angemahnt, dass viele Produkte zu teuer,

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Flugzeugkatastrophe Schwacher Trost Jörg Rinne

Fassungslosigkeit, Entsetzen, Wut – die
Reaktionen auf die dramatische Entwicklung beim Flugzeugabsturz in
den französischen Alpen sind nur schwer zu beschreiben. Wer geglaubt
hatte, das Schreckenszenario sei nicht zu steigern, sieht sich einer
nicht vorstellbaren Situation hilflos ausgeliefert. Die Erkenntnis,
dass der Absturz von einem offensichtlich psychisch labilen
Co-Piloten absichtlich herbeigeführt wurde, lässt uns in der
gemeinsamen Trauer erstarren. Und es bleiben