Rheinische Post: Union fordert gesetzliche Vier-Tage-Ankündigungspflicht vor Streiks

Die Wirtschaftspolitiker der Union fordern eine
gesetzliche Ankündigungspflicht für Streiks in wichtigen
Wirtschaftssektoren wie dem Bahnverkehr. "Vor Streiks sollte es eine
Ankündigungspflicht der Gewerkschaften von vier Tagen geben", sagte
der CDU-Wirtschaftspolitiker Carsten Linnemann der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Wir sollten das
laufende Gesetzgebungsverfahren zur Tarifeinheit jetzt noch nutzen,
um ne

QIAGEN meldet Ergebnisse für das erste Quartal 2015

– Ergebnisse des 1. Quartals 2015: Bereinigter Konzernumsatz von $298,7 Mio.
(+2% bei konstanten Wechselkursen, CER); bereinigtes operatives Ergebnis von $67,4
Mio. und bereinigter Gewinn je Aktie (EPS) von $0,22 ($0,24 CER)
– Bereinigter Konzernumsatz steigt exklusive des rückläufigen HPV-Umsatzes in
den USA um 8% CER
– Investitionen forcieren QIAGENs Transformation und stärken die weitere
Expansion
– Freier Cashflow steigt um 40% auf $39,7 Mio.
– QIAGEN be

Badische Neueste Nachrichten: zu: Richtersold Kommentar von Tobias Roth

Dass Karlsruhe hier einmal mehr als Korrektiv
der Politik fungiert, muss nun zunächst das Land Sachsen-Anhalt
schlucken, das bis Anfang nächsten Jahres eine neue gesetzliche
Regelung zu erarbeiten hat. Seit der Föderalismusreform von 2006 ist
die Besoldung der Richter und Staatsanwälte Ländersache. Eigentlich
wäre es damals die Aufgabe des Gesetzgebers gewesen, den Ländern auch
gleich eine Anleitung an die Hand zu geben, wie sie die Besoldung zu
regeln ha

Stuttgarter Nachrichten: zu Querelen bei Volkswagen

Wenn man Martin Winterkorn eines nicht vorwerfen
kann, dann ist es Selbstgefälligkeit. Er benennt die Probleme und
will sie anpacken. Doch die allergrößte Aufgabe wartet nicht auf
Weltmärkten auf VW, sondern im eigenen Haus. Die Frage, wer dem bald
68-Jährigen einmal nachfolgen wird. Und ob ein
600 000-Mitarbeiter-Konzern noch so zentralistisch geführt
werden kann, wie dies heute der Fall ist. In Zeiten, da die
Digitalisierung auch in der Autobranch

BERLINER MORGENPOST: Gemeinsam bei Energie Kommentar von Joachim Fahrunüber die Klausurtagung des Berliner Senats zur Energiepolitik

Es darf jetzt verhandelt werden. Der
SPD-Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen hat das Mandat, um mit den
Gasag-Eigentümern über einen Verkauf des Unternehmens und mit
Vattenfall über einen möglichen Einstieg des Landes in die
Netzgesellschaft sowie weitere Unternehmensteile zu verhandeln. Auch
wenn Maximalforderungen nicht erfüllt wurden und es offen bleibt, ob
es am Ende wirklich zu einem Einstieg des Landes in die Energienetze
kommt, hat sich die Koalition immer

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kita-Streiks

Längst geht es nicht mehr nur um Bauklötze und
Singkreise: Heute haben  Erzieher in Kitas einen
Bildungsauftrag. Sie fördern gezielt die Sprache, legen den
Grundstein für die Sozialkompetenz der Kleinen und integrieren
Kinder mit Migrationshintergrund. Die Arbeitsbelastung hat
zugenommen. Trotzdem verdient eine Erzieherin zum Einstieg nur
1500 Euro netto. Aufstiegschancen? Fehlanzeige. Wenn am Freitag
der unbefristete Streik in deutschen Kitas s

Westfalen-Blatt: zur Griechenland-Krise

Der Versuch, die Wirtschaftsdaten der Brüsseler
Kommission mit den Augen der Griechen zu lesen, muss frustrieren.
Weit und breit scheint kein Anzeichen von Frühling erkennbar zu sein.
Und selbst die für das kommende Jahr vorhergesagten Zuwachsraten
stehen in den Sternen und hängen davon ab, ob die Regierung in diesem
Jahr endlich auf einen verlässlichen Kurs zurückfindet. Dabei würde
es sich allerdings lohnen, die Statistiken etwas genauer anzusehen,
denn

Westfalenpost: Und sie bewegt sich doch Von Andreas Thiemann

Angesichts der Arbeitsrechtsreform innerhalb der
katholischen Kirche ist man versucht, mit Galileo Galilei zu murmeln:
"Und sie bewegt sich doch." Allerdings bezieht sich dieser ohnehin
historisch unbelegte, gleichwohl sehr passend klingende Satz nicht
auf den Lauf der Erde, wohl aber eben auf den der (katholischen)
Weltsicht.

Sehr gut erinnerlich ist, dass noch in jüngerer Vergangenheit just
das als völlig unchristlich und also gänzlich untragbar angeprangert
u

Westfalenpost: Die Gefahren des Individualtarifs Von Harald Ries

Zocken Versicherungen systematisch Senioren ab? So
pauschal sicher nicht. Im Einzelfall kommt es darauf an. Dass
gewinnorientierte Unternehmen grundsätzlich dazu neigen, Prämien so
hoch zu treiben, wie die Konkurrenzlage es zulässt, und Auszahlungen
möglichst zu begrenzen, lässt sich zwar beklagen, aber schwer ändern.
Und wenn, beispielsweise bei der Kfz-Haftpflicht, sehr alte und sehr
junge Autofahrer ein erhöhtes Schadensrisiko darstellen, dann spricht
n