EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat
schnelle humanitäre Hilfen für Griechenland gefordert. Die
griechischen Familien, die Alten, die Kranken und die
Einkommensschwachen seien "die eigentlichen Verlierer des
griechischen Dramas", schreibt Schulz in einem Gastbeitrag für die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe). "Sie
dürfen wir nicht alleine lassen, und deshalb plädiere ich dafür, dass
wir hu
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen
(VZBV) lehnt den Vorschlag von NRW-Finanzminister Norbert
Walter-Borjans ab, die Bargeld-Summen zu begrenzen. "Die Risiken,
dass dies der Einstieg in den Ausstieg vom Bargeld ist, sind immens",
sagte VZBV-Chef Klaus Müller der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Bargeld sei nicht nur beliebt,
sondern unverzichtbar. "Bargeld ist gelebter Datenschutz: Unbares
Zahlen hinterlässt Da
Der EU einen Gefallen zu erweisen ist ziemlich
das Letzte, das Tsipras in den Sinn kommen dürfte. Doch vielleicht
hat er genau dies getan. Denn ohne ihn würde Europa wohl weitere fünf
Jahre so weiterwursteln wie seit 2010. Sein Verdienst ist es, Europa
diesen bequemen Weg versperrt zu haben. Denn wegschauen und
weiterzahlen – diese billige und zugleich immens teure Option gibt es
für die EU nun nicht mehr. Eine Erkenntnis, die allerdings überaus
spät kommt.
Der marxistische Ökonom hat das Vertrauen der
Geldgeber in die Zuverlässigkeit der griechischen Regierung verzockt.
Seine Aussagen waren wirr. Er blendete, inszenierte sich als
Revolutionär südamerikanischer Prägung, als coole Socke, als einer,
der die korrupten Seilschaften daheim zu entflechten gedenkt. Er
fing damit aber nicht einmal an. Dabei wollte man ihm so gern
glauben. Da kommt einer, der Farbe ins Brüsseler Grau bringt. Doch
nach dem Abtritt des
Für die einen ist es Erpressung, für die anderen
gebietet es die ökonomische Vernunft: Sollten die Staats- und
Regierungschefs der Währungsunion Griechenland nicht verärgert fallen
lassen, sondern neue Verhandlungen anbieten, bekäme Premier Alexis
Tsipras jene Gespräche, auf die seine Hochrisiko-Strategie vielleicht
von Anfang an abzielte.
Nach vier Wochen Streik haben sich die Post und
Verdi auf einen Tarifvertrag geeinigt und bezeichnen ihn als guten
Kompromiss. Tatsächlich aber hat der Arbeitskampf viele Verlierer
hinterlassen. Er zeigt in aller Härte, wie begrenzt die Mitsprache
von Gewerkschaften bei der Strategie von Unternehmen ist. In keinem
anderen Dax-Konzern hat Verdi so viele Mitglieder. Vollmundig rief
die Gewerkschaft den größten Arbeitskampf seit 20 Jahren aus und
versteifte sich auf ein
Es war einmal ein Professor aus Athen, der Europa
für einige Monate in Atem hielt. Seine maskuline Lässigkeit, seine
brachiale Eloquenz entfalteten gewaltige Wirkung. Doch erreicht hat
Gianis Varoufakis als griechischer Finanzminister nichts: weder für
sein Volk noch für Europa. Er verwechselte seine reine Lehre mit
Realpolitik. Er glaubte, er könne die gesamte Eurozone, die EZB und
den IWF erpressen und Gläubiger als Terroristen brandmarken. Wäre er
dam
Das in Darmstadt ansässige IT/TK-Beratungsunternehmen hat am 02.07.2015 sein seit 5 Jahren zertifiziertes Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) nach der neuen Norm ISO/IEC 27001:2013 mit Erfolg überprüfen lassen.
Bereits im letzten Jahr hatte Adiccon die Grundlagen für eine Überprüfung nach der neuen Norm geschaffen.
Die besonderen Herausforderungen bestanden in diesem Jahr u.a. darin, die Risiken unter Beachtung der neuen Controls des Anha
"Ob der Finanzminister Varoufakis oder Costa Cordalis
heißt, ist nicht der entscheidende Punkt. Vielleicht wird jetzt
zumindest die Rhetorik etwas friedvoller"
(CDU-Politiker Wolfgang Bosbach in der Sendung Unter den Linden im
Fernsehsender phoenix/Montag, 6.7, 22:15 Uhr zum Rücktritt des
griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis).
CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat sich nach dem
Referendum in Griechenland erneut energisch gegen weitere
Finanzhilfen für das Land ausgesprochen und vor Verwerfungen in
Deutschland gewarnt. "Mit jeder weiteren Kreditgewährung erhöhen wir
den Schuldenstand, aber lösen kein einziges Problem", äußerte sich
der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses in der Sendung Unter
den Linden im Fernsehsender phoenix (6.7/22:15 Uhr). Inzwischen
befinde sich