Déjà-vu an der Tokioter Börse: 1987 wollte der
damalige Regierungschef Yasuhiro Nakasone die Aktie als Anlage in
Japan populär machen. Dafür brachte er den Telekom-Monopolisten NTT
an die Börse. Private Anleger rissen sich um die Papiere. Der
Aktienkurs von NTT stieg rasend, bis die Blase zwei Jahre später
brutal platzte. Eine Generation von privaten Anlegern hatte sich die
Finger verbrannt und kehrte nie wieder an die Börse zurück.
In seiner Essenz enthält der OECD-Bericht zwei
Botschaften. Eine alte Kamelle: In einer Gesellschaft, in der
Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, und Diabetes
grassieren, ist das Gesundheitssystem halt teuer. Gelebt, geraucht,
gefuttert und gesoffen und dann auf den Doktor und die segensreichen
Produkte der Pharmaindustrie hoffen. Das kostet. Und eine, die erst
bei genauem Hinsehen deutlich wird: Die höheren Krankenkassenbeiträge
für Arbeitnehmer
Wer erinnert sich noch daran, was Ende Oktober
die Welt der Gläubigen zu bewegen schien? Die Familiensynode, die der
katholischen Kirche das Gefühl von Aufbruch geben und dem Pontifikat
von Papst Franziskus einen Weg in die Zukunft weisen sollte. Selbst
die "Nicht-Ergebnisse" der Synode spielen schon jetzt keine Rolle
mehr. Weil der Vatikan wieder einmal geschüttelt wird von
Verschwendungs-, Luxus- und Finanzskandalen und das Gegenteil von dem
lebt, was seine Angeh&
Die Polizei in NRW hat im vergangenen Jahr
bewiesen, dass sie den kriminellen Banden etwas entgegenzusetzen hat.
Erstmals seit vielen Jahren gingen 2014 die Einbruchszahlen wieder
zurück. Ein Erfolg, der auf akribische kriminalistische Basisarbeit
und enorme Anstrengungen in der Prävention zurückzuführen war. Doch
nun steigen die Zahlen wieder deutlich. Es droht sogar ein neues
Rekordjahr mit den meisten Einbrüchen in der Geschichte des Landes,
sollte sich die Entw
Neulich ist mir am Bielefelder Hauptbahnhof eine
Gruppe von Kindern aufgefallen, die ziemlich verloren auf dem
Bahnsteig herumstand. Es war schon dunkel, und einer der Jungs sprach
mich an: Er zeigte auf einen zerknitterten Zettel, vergewisserte sich
in schlechtem Englisch über die Verbindung nach Trier; um kurz vor
eins in der Nacht sollten er und die anderen neun Kinder – die
jüngsten waren fünf, sechs Jahre alt – in der rheinland-pfälzischen
Stadt ankommen. Mal langsam
Eine Mehrheit der Deutschen, so suggerieren es
immer wieder Meinungsforscher, befürwortet den assistierten Suizid.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Abgeordneten des Bundestags am
Freitag von solcher vorgeblicher Mehrheitsmeinung nicht werden leiten
lassen. Dem Befund ist nämlich zu misstrauen, weil das Ergebnis der
Umfragen jeweils stark von der konkreten Fragestellung beeinflusst
ist. Und noch etwas sei vorausgeschickt: Neben dem grundsätzlichen
Recht auf Selbstbestimmung
turally Splendid unterzeichnet endgültigen Vertrag hinsichtlich der Übernahme von Chi Hemp Industries Inc.
Naturally Splendid Enterprises Ltd. (FRANKFURT: 50N; TSX VENTURE: NSP; OTC: NSPDF) (das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass es einen endgültigen Vertrag mit Chi Hemp Industries Inc. (CHII) und den Aktionären von CHII (die CHII-Aktionäre) unterzeichnet hat, dem zufolge Naturally Splendid alle ausgegebenen und ausstehenden Aktien von CHII (die CHII-Aktien)
Immerhin lässt sich der Wirtschaftskrimi des Jahres
nun knapper titulieren: Aus dem Diesel-Abgas-Manipulationsskandal ist
der VW-Skandal erwachsen. Der ganze Konzern gehört auf links gedreht,
da amtlich ist, dass Deutschlands Vorzeige-Autobauer auch bei
Benzinern geschummelt hat und dies offenbar auf weit profanere Art
als bei der Software zur Bereinigung der Diesel-Abgaswerte. Die
Version vom kriminellen Ehrgeiz einiger Ingenieure und Manager
mittleren Ranges wird immer unglaubw&