Nach der Einigung auf den UN-Klimavertrag war viel
von einem »historischen« Erfolg die Rede. Das ist gewiss nicht
übertrieben, denn die Vertreter aller Staaten dieser Welt haben
gezeigt, dass sie in der Lage sind, sich ein gemeinsames Ziel auf die
Fahnen zu schreiben. Und die UNO hat nach der Einigung auf neue
globale Entwicklungsziele erneut gezeigt, dass sie in der Lage ist,
die beiden großen Zukunftsfragen anzugehen: die Bekämpfung der Armut
und die Begrenzun
Natürlich kann einmal mehr alles miesgemacht
werden. Die Beschlüsse von Paris werden die Erderwärmung nicht
stoppen, sie werden in den kommenden Jahrzehnten das Abschmelzen von
Eis nicht verhindern, sie werden weder Umweltkatastrophen verhüten,
noch Flüchtlingsbewegungen wegen Dürren oder Überschwemmungen
abwenden. Seit 1995 diskutiert die Welt über die Folgen des
CO-Ausstoßes. Insgesamt 21 Klimakonferenzen waren nötig, damit 195
Staaten
Weniger als notwendig, aber deutlich mehr als zu erwarten war: Die
Weltklimakonferenz in Paris hat einen dicken Meilenstein gesetzt.
Dieser Erfolg hat – wie stets – viele Mütter und Väter. Er gebührt
aber vornehmlich dem Geschick der französischen Gastgeber. Seinen
Diplomaten, voran Außenminister Laurent Fabius, ist es gelungen, die
Interessen kleiner Länder genauso zu respektieren wie die großer
Staaten. Das schuf ein Klima der Kompr
– Die HIPPOLOGICA Berlin 2015 kann nach vier abwechslungsreichen
und aufregenden Tagen ein erfolgreiches Ergebnis verzeichnen.
Das größte Pferdesportevent der Hauptstadt sorgte mit
glitzernden Shows, spannenden Reitturnieren, umfangreichen
Shoppingmöglichkeiten und vielfältigen Bildungsangeboten bei
über 22.000 Besuchern für jede Menge Spaß und Information. Rund
190 Aussteller aus fünf Nationen präsentierten v
Nur wer heute ein Kind ist, kann im fernen Jahr 2100
als Greis nachmessen, ob die Temperatur auf der Erde tatsächlich
nicht mehr als zwei Grad angestiegen ist. Wenn es dann wirklich so
sein sollte – dann darf das jetzt beschlossene Weltklimaabkommen zu
Recht als "historisch" bezeichnet werden. Bis dahin ist es immerhin
bemerkenswert, dass sich erstmals 196 Staaten der Erde auf die
Bekämpfung der Erderwärmung geeinigt haben. Selbst kritische
Umweltorganisationen zol
Der Paris-Vertrag – ein Wendepunkt in der
Geschichte des Planeten? Der Jubel am Samstag, als das globale
Klima-Abkommen auf dem UN-Gipfel ohne Gegenstimme angenommen wurde,
war groß. Das Papier, auf dem das Abkommen zum globalen Klimaschutz
steht, ist trotzdem nur normales Papier. Und das ist geduldig. Der
Vertrag, der auf dem UN-Klimagipfel verabschiedet wurde, fixiert zwar
ein unerwartet ambitioniertes Ziel: Die Erderwärmung soll bei
"deutlich unter zwei Grad" gestop
Die Mehrheit der Menschen in
Nordrhein-Westfalen zeigt sich den ins Land kommenden Flüchtlingen
gegenüber aufgeschlossen. Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, den
die Meinungsforscher von Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins
WESTPOL in dieser Woche erhoben haben. Demnach geben 53 Prozent der
Befragten an, dass sie die Flüchtlinge als Bereicherung für das Leben
in Deutschland empfinden. Lediglich jeder dritte Befragte (36
Prozent) spricht dagegen davon, es mache i
Die Arbeitgeber üben heftige Kritik an den Plänen
von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, Unternehmen zur Angabe
eines Mindestentgelts in Stellenanzeigen zu zwingen. "Das geplante
Gesetz muss gestoppt werden", sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer
dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Es schafft jede Menge neue
Bürokratie und geht meilenweit über die im Koalitionsvertrag
vereinbarten Regelungen hinaus."
Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER
Landtagsfraktion, zum Streit über das Alterslimit von Landeshilfen
für junge Flüchtlinge in Bayern:
"Es ist skandalös, die Lasten einer verfehlten Zuwanderungspolitik
auf die Gemeindebürger abzuwälzen. Bayerns Kommunen haben die Wahl,
betreuungsbedürftige junge Flüchtlinge entweder sich selbst zu
überlassen oder den Gemeindesäckel für eine Aufgabe zu leeren, die
Land und Bund