Mittelbayerische Zeitung: Der Westen darf sich nicht spalten lassen – Russland will in erster Linie keinen Waffenstillstand, sondern Anerkennung. Die EU muss vermitteln. Von Nina Jeglinski

Sind die Vereinbarungen von Minsk II bereits
nach wenig mehr als 24 Stunden Makulatur? Geht der Krieg in der
Ukraine jetzt in eine neue, noch gefährlichere Phase? Pessimisten
bejahen diese beiden Fragen. Für die Friedensinitiative von
Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande wäre das
Scheitern ihrer Bemühungen doppelt tragisch. Zum einen für die
Menschen in der Ukraine; das ohnehin schon am wirtschaftlichen
Zusammenbruch stehende Land hä

EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil informiertüber einstweilige Verfügung auf Ebene des Großaktionärs CAT. Holding

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Unternehmen

Wien, 16. Februar 2015 – Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in
Russland und Kasachstan, ist heute von der AB PCO, ein

Badische Neueste Nachrichten: Ein Erfolgsmensch – Kommentar von RUDI WAIS

Erfolg macht sexy – und in einer wenig
erfolgsverwöhnten Partei erst recht. Wenn Hamburgs Bürgermeister Olaf
Scholz jetzt als Kanzlerkandidat gehandelt wird, kommt das nicht von
ungefähr. Aus der Riege der sozialdemokratischen Ministerpräsidenten,
den Albigs und Sellerings, den Börnsens und Müllers, ragt er nicht
nur wegen seiner Wahlergebnisse von weit über 40 Prozent heraus. In
der Hansestadt ist Scholz auch gelungen, woran Parteichef Sigmar
Gabriel in B

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Anklage eines ehemaligen SS-Unterscharführers

Mit der Anklage eines ehemaligen
SS-Unterscharführers aus Lage hat die Debatte jetzt auch die Region
erreicht: Muss man, 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz, Männer
im Greisenalter als mutmaßliche Mitverantwortliche für das
industrielle Morden noch vor Gericht stellen? Ja, man muss.

Was deutsche Staatsanwaltschaften jetzt aufarbeiten, haben die
Generationen ihrer Vorgänger fahrlässig, vielleicht sogar vorsätzlich
ignoriert. Der jüngst versto

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland

Den Ernst der Lage hat die griechische Regierung
offenbar noch immer nicht begriffen. Dass Finanzminister Giannis
Varoufakis zum Treffen der Eurogruppe zu spät kam, steht sinnbildlich
für die falsche Gelassenheit, die der Ökonom an den Tag legt. Dabei
ist gerade Zeit das höchste Gut für die Hellenen. Denn sie läuft
ihnen davon. Athen bleiben nur noch vier Tage, um zu einer Einigung
zu kommen. Eine Antwort auf wirklich brennende Probleme bleibt
Varoufakis schuld

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU nach der Hamburgwahl

Im Bund hui, in den Ländern und Kommunen pfui.
So lässt sich das Dilemma der CDU treffend beschreiben. Das ist umso
erstaunlicher, da die Partei schon lange über eine
Großstadtbeauftragte verfügt: Angela Merkel. Schließlich hat die
CDU-Vorsitzende den Christdemokraten in den vergangenen Jahren einen
gehörigen Modernisierungsschub verordnet, den ihre Kritiker gerne als
Sozialdemokratisierung verunglimpfen.

Merkel hat die Union programmatisch auf einen

Rheinische Post: Kommentar / Nur Mut, Dänemark! = Von Frank Vollmer

Blaue Seen, grüne Wälder, rote Häuser, eine
durch und durch offene Gesellschaft: Das ist eine Summe immer noch
gängiger Skandinavien-Klischees. Zumindest der politische Teil stimmt
nicht (mehr) – die Serie politischer Attentate im vergangenen
Jahrzehnt belegt das ebenso wie der Aufstieg fremdenfeindlicher
Parteien in Norwegen, Schweden und Dänemark. Nicht erst seit den
Anschlägen von Kopenhagen steht die Identität unserer Nachbarn im
Norden buchstäbl

Rheinische Post: Kommentar / Stolpern in die Staatspleite = Von Antje Höning

Der griechische Finanzminister Varoufakis
brüstet sich als sozialistischer Ökonom gerne mit seinen Kenntnissen
des Kapitalismus. Sein Auftreten in Brüssel zeigt, dass er von
Finanzmärkten ebenso wenig Ahnung hat wie von Politik. Gestern ließ
er in Halbstarken-Manier ein Minister-Treffen platzen, das der
Rettung seines Landes diente. Die Börsen dürften entsprechend
reagieren. Europas Fehler war es, Griechenland in die Euro-Zone
aufzunehmen. Seither sind

Rheinische Post: Kommentar / Rosenmontagszug als Parade für die Freiheit = Von Michael Bröcker

Der rheinische Karneval wurde in seiner
Historie missbraucht, instrumentalisiert oder gedemütigt. Je nachdem,
wer gerade herrschte, Franzosen, Preußen, Nationalsozialisten. Nun
versuchten die Anhänger eines menschenverachtenden Islamismus dem
Karneval das Lächeln auszutreiben. In Düsseldorf sind sie gestern
grandios gescheitert. Beim Rosenmontagszug schunkelten und lachten
Millionen Jecken. Aus Dutzenden Nationen. Es war eine Parade für die
Freiheit. Vier isl