Natürliche Geburt oder Kaiserschnitt? Immer mehr
werdende Mütter befassen sich mit dieser Frage. Bei prominenten
Vorbildern ist die "Geburt nach Plan" in Mode. Meist aber handelt es
sich um Notkaiserschnitte, weil eine natürliche Geburt mit einem zu
hohen Risiko verbunden wäre.
In der Regel sind es die Ärzte, die aus medizinischen Gründen auf
einen Kaiserschnitt setzen. Die Debatte über den
"Wunschkaiserschnitt", der die Geburt rel
Wenn nicht alle Anzeichen trügen, dann kommt
offenbar Bewegung in die festgefahrenen Fronten des
Ukraine-Konflikts. Die Aussicht auf einen weiteren Vierer-Gipfel am
Mittwoch in Minsk macht jedenfalls Hoffnung, dass eine weitere
Verschärfung des Kriegs mit unabsehbaren Folgen doch noch zu
vermeiden ist – sicher ist dies aber überhaupt nicht.
Die Bundeskanzlerin wäre gestern sicher gern mit etwas
Handfesterem im Gepäck zum amerikanischen Präsidenten geflogen
Brüssel verfolgt eine Agrarpolitik, die
sich aus der EU-Planwirtschaft heraus in Richtung Weltmarkt bewegt.
Weshalb die Milchquote stieg. Um jetzt ganz zu fallen. Was heißt: Ein
weiterer Teil der Bauern wird aufgeben müssen. Denn Weltmarkt
bedeutet noch stärkere Preisschwankungen. Wo man, wenn China Appetit
auf Milchprodukte bekommt, viel verdienen kann. Oder aber weniger
erhält, als die Erzeugung gekostet hat. Weil Milch und Butter für
Discounter Kampfinstru
Der slowakischen Gesellschaft dürfte die
Diskussion nicht gut getan haben. Wie selten zuvor entbrannten
heftige Debatten nicht nur um den rechtlichen Status, sondern auch um
die Akzeptanz von Homosexuellen. Ein fatales Zeichen, denn schon
jetzt verlassen viele Schwule und Lesben das Land, um weiter
westlich, in liberaleren Ländern, ein besseres Leben zu finden.
Welchen Grund haben sie auch, sich in einer Gesellschaft zu
engagieren, von der sie stets befürchten müssen, a
Als Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss hat
sich Roderich Kiesewetter verdient gemacht. Zumindest aus Sicht der
Bundeskanzlerin. Wacker verteidigte der CDU-Abgeordnete von der
Ostalb auch in stürmischen Zeiten die Position Angela Merkels, wonach
die Aufregung um die NSA und das abgehörte Kanzlerinnen-Handy bitte
nicht über Gebühr die Beziehungen zu den USA belasten möge.
Außerdem setzte sich der 51-jährige Offizier für eine
Bundeseinrichtung ein
Politische Konsequenzen hat das gescheiterte
Referendum gegen ein Verbot der Homo-Ehe in der Slowakei nicht. Im
konservativ geprägten Land sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften
seit Jahren verboten. Mit der Volksabstimmung sollte etwas anderes
gezeigt werden: das generelle Unbehagen gegenüber Homosexuellen. Die
in Europa voranschreitende Anerkennung der sexuellen Minderheit, das
Verbot ihrer Diskriminierung, kommt rund 25 Jahre nach dem Fall der
Ostblockgrenzen noch nicht in
Wenn es nun gelingt, am Mittwoch beim geplanten
Gipfeltreffen in Minsk tatsächlich einen tragfähigen Waffenstillstand
und eine gewisse Entmilitarisierung der Konfliktzone zu vereinbaren,
wäre dies ein erster Schritt auf einem vermutlich noch langen Weg. Es
wäre auch ein Erfolg vor allem deutscher Diplomatie über aggressive
Militärstrategie in Moskau und Washington. Man muss von deutscher
Diplomatie sprechen, weil von europäischer keine Rede sein kann. Es
i
Unterspülte Straßen harren noch der Sanierung,
ebenso kaputte Brücken und Trainingsstätten von Sportvereinen. Das
ist auch verständlich: Der Umfang der Schäden war enorm und oftmals
bis heute nicht in Gänze absehbar. Für die Beantwortung aller Fragen
braucht es schlicht Zeit – und die wird jetzt knapp. Ohne die von den
betroffenen Ländern geforderte Verlängerung der Bewilligungsfrist
drohen ausgerechnet die finanziell schwergewichtigsten Vo
Die Kanzlerin ist momentan eine entscheidende Figur
im Ringen um Krieg und Frieden in der Ukraine. Das Ziel ihrer
Bemühungen ist es vor allem, die militärische Eskalation einzudämmen
und die kriegerische Logik dieses Konflikts zu durchbrechen. Es ist
das Gegenteil dessen, was der Bundesregierung vor einem Jahr von
Kritikern unterstellt wurde. Merkel nimmt damit ein schweres
Zerwürfnis mit wichtigen politischen Kräften der USA in Kauf, wenn
auch (noch) nicht m
Der Einfluss der radikalislamischen Terrorsekte
Boko Haram wächst seit Jahren. Trotzdem wurden geplante Wahlen bisher
nicht verschoben. Nun ist es auf einmal anders: Das Militär brauche
mehr Zeit, um von Boko Haram kontrollierte Gebiete zu sichern,
erklärte Wahlkommissionschef Attahiru Jega zur Begründung. So richtig
diese Einschätzung auch ist: Dass sich in sechs Wochen ein Problem
erledigen lässt, das sich seit 2009 immer höher aufgetürmt hat und
au