Mitteldeutsche Zeitung: Anti-Islam-Proteste Bürgerrechtler Schorlemmer kritisiert Anhänger der Pegida

Der Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer hat die
Anführer von Pegida scharf kritisiert. "Habt Ihr denn nicht ein
Schüssel–chen Grips, dass Ihr solchen Leuten nachlauft?", sagte er
der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe)
an die Adresse der Pegida-Anhänger. "Es ist der Sud der Gesellschaft,
der die Banner trägt. Die Probleme der Welt lassen sich nicht lösen,
wenn man Irren nachläuft." Ob Gesprä

Rheinische Post: Deutsche Exporte nach Russland 2014 um mehr als sechs Milliarden Euro gesunken

Der Vorsitzende des Ostausschusses der
Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, geht davon aus, dass die
deutschen Exporte nach Russland im Jahr 2014 "um 18 Prozent oder
umgerechnet mehr als sechs Milliarden Euro gesunken" sind, wie er der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe)
sagte. "Der Rückgang der Exporte hat sich zuletzt Monat für Monat
beschleunigt, sodass wir für 2015 eine noch schlechtere Entwicklung
befürchte

Rheinische Post: Bahn investiert bis 2019 drei Milliarden Euro in NRW

Die Bahn will im Rahmen ihrer
Pünktlichkeits-Offensive bis 2019 knapp drei Milliarden Euro in NRW
investieren. "Wir nehmen allein in diesem Jahr rund 600 Millionen
Euro in die Hand, um unsere Infrastruktur in NRW auszubauen", sagte
Bahn-Chef Rüdiger Grube im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Das Geld fließt
aus dem Etat des 28 Milliarden Euro schweren Infrastruktur-Projektes,
das Grube in der verg

Rheinische Post: Bund lehnt Finanzhilfen für Rettung von WestLB-Kunstsammlung ab

Im Streit um die Zukunft der
WestLB-Kunstsammlung begrüßt die Staatsministerin für Kultur, Monika
Grütters (CDU), das Einlenken der NRW-Landesregierung. "Es ist ein
positives Signal aus NRW, das zeigt, dass die öffentliche Debatte
ihre Wirkung nicht verfehlt", sagte Grütters im Interview mit der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Die
Sammlung gehört über die WestLB-Nachfolgerin Portigon indirekt

Rheinische Post: Wirtschaftsweiser Schmidt: EZB-Käufe sind unnötig und behindern Reformen in Frankreich und Italien

Der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt hält den
Billionen-schweren Anleihe-Kauf der EZB für überflüssig. "Momentan
sehe ich keine Notwendigkeit für diesen Schritt", sagte er der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Im
Gegenteil: "Je mehr sich die Notenbank engagiert und damit die
Refinanzierungskosten für Staaten drückt, desto größer ist die
Gefahr, dass Länder wie Frankreich und It

Badische Zeitung: EZB kauft Staatsanleihen / Regierungen unter Druck Kommentar von Rolf Obertreis

In den USA und bei den Briten haben die
Anleihekäufe ihren Zweck erfüllt. Aber die Eurozone ist anders: 19
Staaten mit unterschiedlich hohen Schulden, 19 mehr oder weniger
reformwillige Regierungen, 19 politische Kulturen, 19 Bankensysteme.
Spätestens jetzt muss jedem klar sein: Weiteren Handlungsspielraum
hat die EZB nicht. Der Leitzins liegt nahe null, für Bankeinlagen
kassiert sie Strafzinsen, die Banken schwimmen im Geld. Erst wenn
Firmen und Verbraucher in d

Westfalenpost: Knut Pries zum Anleihekauf der EZB

In der Debatte um Mario Draghis Shopping-Tour auf
den Anleihemärkten stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Darf der das?
Und: Bringt es was? Im deutschen Finanz-Establishment lautet die
Antwort in beiden Punkten überwiegend: Nein. Die Kritik gilt indes
mehr dem Schutz des eigenen Wohlstands vor Ansteckung als der Sorge
um das kränkelnde Gesamtsystem. Die Gegner werfen der EZB unzulässige
Staatsfinanzierung vor, Draghi beharrt darauf, die Maßnahme bleibe im
Rahmen des

Weser-Kurier: Kommentar von Andreas Holling zur EZB-Entscheidung

60 Milliarden Euro – eine sechs mit zehn Nullen. So
viel Geld will EZB-Chef Mario Draghi in den europäischen
Wirtschaftskreislauf pumpen, um der Krise in der Eurozone zu
begegnen. Und das jeden Monat – bis September 2016. Mehr als 1,1
Billionen Euro stehen ab März für den Kauf von Staats- und
Unternehmensanleihen bereit. Reicht die Summe nicht aus, um die
Wirtschaft der Eurozone in Fahrt zu bringen, könnten sogar noch mehr
Mittel fließen, heißt es. Doch wird