Der Fall des getöteten Eritreers in Dresden
rüttelt hoffentlich auf. Rassistischer Hintergrund, auf dem rechten
Auge blinde Ermittler, Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt:
Diese Schnellschüsse ohne Faktengrundlage zeigen, wohin die
aufgeheizte Stimmung im Land rund um »Pegida« geführt hat. Urteile
werden vorschnell gebildet. Der Ruf nach einem rechtextremistischen
Hintergrund scheint wie ein unvermeidlicher Reflex. Sicherlich haben
sich die Ermittler
Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr nicht nur das ursprüngliche Produktionsziel sondern sogar die im Jahresverlauf erhöhte Vorgabe klar übertreffen.
Die EZB betreibt eine Politik des billigen Geldes,
angesichts des Volumens von mehr als einer Billion Euro bis September
2016 sogar einer regelrechten Geldschwemme. Eine solche Politik ist
in einer Rezession durchaus angebracht. Doch sind wir in einer
Rezession? Es gibt daran Zweifel. Es gibt auch Zweifel, ob eine
Deflation droht. Denn das Preisniveau sinkt nicht auf breiter Front,
sondern vor allem bei den Energiekosten. Sie kann die EZB nicht
beeinflussen. Die sinkenden Ölpreise sind
Am Sonntag, den 25. Januar, steht die
wichtigste Wahl für Europa in diesem Jahr an. Sie, liebe Griechinnen
und Griechen, entscheiden über die Zukunft Ihres Landes. Ich weiß,
dass es anmaßend ist, Ihnen als Fremder eine Wahlempfehlung zu geben.
Das ist zunächst Ihre ureigene Entscheidung, frei und geheim.
Trotzdem sind wir inzwischen eine europäische Familie. Von Ihrer Wahl
hängt nicht nur das Schicksal Griechenlands, sondern auch die Zukunft
Europas ab. W
In der Debatte um Mario Draghis Shopping-Tour
auf den Anleihemärkten stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Darf der
das? Und: Bringt es was? Im deutschen Finanz-Establishment lautet die
Antwort in beiden Punkten überwiegend: Nein. Die Kritik gilt indes
mehr dem Schutz des eigenen Wohlstands vor Ansteckung als der Sorge
um das kränkelnde Gesamtsystem. Die Gegner werfen der EZB Einmischung
in die Wirtschaftspolitik und unzulässige Staatsfinanzierung vor –
eine Überschrei
Nichts hatte die Landesregierung vor ein paar
Wochen unternommen, um den Verkauf zweier landeseigener
millionenschwerer Warhol-Bilder zu verhindern – trotz aller Proteste
aus dem Kulturbereich und der Warnung vor einem Dammbruch. Recht
hatten die Mahner. Denn kurz darauf sickerte durch, dass auch die
Kunstsammlung der zerschlagenen WestLB veräußert werden soll. Wollte
Kulturministerin Ute Schäfer das Thema zumindest noch durch einen
runden Tisch behandeln lassen, blockte F
Für NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
beginnt der digitale Aufbruch im Jahr 2015. Stolz präsentiert die
Landesregierung die Quote der Breitbandversorgung von 70,7 Prozent
und stellt sich damit im Vergleich der Flächenländer an die Spitze.
Sie verschweigt dabei jedoch, dass ganze Landstriche noch
unterversorgt sind und so Teile der Bevölkerung von der
Digitalisierung ausgeschlossen werden, weil sie auf neue technische
Entwicklungen wie Streamingdienste v
Klonex Mines wurde 1971 als Attila Resources gegründet, firmiert jedoch bereits seit 1974 unter der heutigen Bezeichnung. Nachdem man lange Zeit ausschließlich als Explorer tätig war, wagte man 2013 den Einstieg in die Edelmetallförderung.
Deutschland klagt auf hohem Niveau über die
EZB. Deren Geldflut beschert gerade uns ein Sonderkonjunkturprogramm,
wie es nur alle Jubeljahre geschieht. Aber tut uns das langfristig
gut? Kredite sind bereits billig und leicht zu haben. Viele
Unternehmen brauchen gar keine, weil sie genügend Geld haben und weil
sie sich von Investitionen keinen ausreichenden zusätzlichen Gewinn
versprechen. Woher die EZB ihre Angst vor einer Deflation nimmt,
bleibt ihr Geheimnis. Denn der st&au
Nichts deutet derzeit auf eine Befriedung der
Lage in der Ost-Ukraine hin. Während in Berlin die Außenminister
Frankreichs, Russlands, der Ukraine und Deutschlands in erneut
schwierigen Gesprächen versuchten, wenigstens den kleinsten
gemeinsamen Nenner zu finden, nahmen die militärischen
Auseinandersetzungen im Donbass stündlich zu. Doch Europa hat keine
anderen Mittel als Diplomatie. Die Bundesregierung ist zu
militärischen Abenteuern in der Ukraine nicht b