Im Prinzip könnte VW die Einigung mit den
US-Behörden als eine Art Blaupause für andere Länder verwenden. Doch
dazu scheint der Konzern keine Neigung zu haben. Er betont vielmehr,
die Einigung entfalte außerhalb er USA "keine rechtliche Wirkung".
Allerdings wird die EU kaum tatenlos zuschauen, wenn US-Kunden
herausgekauft werden, europäische Autofahrer aber weder eine
Entschädigung noch ein Rückgaberecht bekommen. Eine
Zweiklassengescha
Europäische Besitzer manipulierter
VW-Dieselfahrzeuge haben von heute an möglicherweise eine veränderte
Sicht auf den US-Verbraucherschutz. Während die Leidensgenossen dort
wählen können, ob sie ihr Auto zurückgeben und sich auszahlen lassen
oder 5000 Dollar – umgerechnet 4400 Euro – Entschädigung annehmen,
steht eine Regelung hier in weiter Ferne. Die Wolfsburger haben
schon klar gemacht, dass sie die jetzt in den USA gefundene Lösung
n
Bis Ende Mai soll die Innenverwaltung darlegen, was
sie bereits unternommen hat, um den Notstand zu beheben. Das wird –
allen bisherigen Erfahrungen nach – nicht gelingen. Es drängt sich
der Verdacht auf, fünf Monate vor der Wahl unbedingt noch eine
Initiative präsentieren zu können, um den Druck aus dem Kessel zu
nehmen. Das notorische Problem der Bürgerämter verweist immer wieder
auf–s Neue auf das Grundproblem in der Berliner Verwaltung. Das
Gestrüpp
Er werde nicht auf die Knie fallen, hatte
VW-Chef Matthias Müller im Dezember vor seiner ersten Reise in die
USA nach Bekanntwerden der Diesel-Manipulationen gesagt. Gestern kam
es dazu dann doch. Die Summen, die nun in den USA fällig werden,
gehen in die Milliarden – den Kniefall, den Müller verweigerte, hat
VW vor Gericht nachgeholt. Die Einigung ist für den Konzern wichtig,
zeigt aber einmal mehr, wie sehr man die Probleme unterschätzt hat.
Noch im August 2015
Zu schnelles Fahren ist nach wie vor Ursache
Nummer eins für Verkehrsunfälle. Insofern steckt hinter dem Konzept
des Blitzmarathons von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) schon ein
nachvollziehbarer Gedankengang. Doch die Fragezeichen häufen sich, ob
die verdichtete Aktion an einem Tag auch nachhaltigen Sinn macht.
Nachdem 2013 der Blitzmarathon erstmals bundesweit stattfand, haben
sich in diesem Jahr etliche Bundesländer aus der Phalanx der
Kontrollaktion ausgekli
Die mächtige hochgradige Vererzung verdeutlicht noch einmal das enorme Explorationspotenzial von Fissions –PLS—Liegenschaft. Brazil Resources freut sich die erste NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung für die –Island Mountain—Lagerstätte bekannt zu geben.
Fissions Explorationsbohrungen treffen in 2,34 km Entfernung auf mächtige hochgradige Vererzung
Wie der Uranexplorer Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU – http://rohstoff-tv.net/… -) bekannt gab, hat man eine neue hochgradige Vererzung in den vier Zonen –R840W–, –R600W–, –R780E– und –R1620E– auf der unternehmenseigenen –Patterson Lake South—Liegenschaft in Kanadas Athabasca Basin erbohrt. –Patterson Lake South– ist noch sehr unexploriert, beherbergt aber s
Die Nachricht, dass Hapag-Lloyd einen
Zusammenschluss mit dem kleineren staatlichen Rivalen United Arab
Shipping Company (UASC) aus Dubai auslote, hat die Aktie der größten
deutschen Containerreederei um 15% steigen lassen. Dennoch liegt der
Kurs immer noch unter dem Niveau von 20 Euro beim Börsengang am 6.
November. Die Botschaft ist klar: Nicht nur Großaktionär
Klaus-Michael Kühne, der seit langem auch öffentlich auf einen
Zusammenschluss der Hamburg
Wenn die EU nun monatlich 1100 legal
einreisende Flüchtlinge aufnimmt und Deutschland davon hundert, dann
enthält diese Nachricht drei Botschaften. Erstens: Die EU will
endlich von der unbeherrschbaren, lebensgefährlichen Fluchtbewegung
zu verlässlichen, sicheren Fluchtwegen kommen. Das ist gut. Zweitens:
1100 sind viel zu wenig angesichts des Drucks von Hunderttausenden,
die sich bereits auf den Weg Richtung Europa gemacht haben. Das ist
schlecht. Drittens: Die derzeit
Der Anschlag auf die indische
Religionsgemeinschaft in Essen zeigt, dass der islamistische Terror
jetzt auch vor unseren Haustüren angekommen ist. Dass es bei der
Attacke keine Toten gab, war reine Glückssache. Das Anschlagsrisiko
in Deutschland ist damit nicht mehr nur abstrakt, sondern real. Der
Fall in Essen offenbart in erschreckender Weise, wie leicht es für
fanatische Extremisten ist, einen Bombenanschlag mitten in unseren
Städten zu verüben. Die Täter