Börsen-Zeitung: In fragwürdiger Sorglosigkeit, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn

Egal wohin man am Freitag schaute: Sowohl an den
Aktien- als auch an den Zins-, Devisen- und den Rohstoffmärkten
herrschte eine fast einschläfernde Ruhe; nennenswerte Veränderungen
waren kaum festzustellen. Eine Entwicklung war jedoch sehr
bemerkenswert. Der Volatilitätsindex VDax New, der anhand von
Optionen erwartete Marktschwankungen misst und damit wie ein
Seismograf für Gelassenheit (niedrige Werte) bzw. Nervosität
funktioniert, sank bis auf 17,73 und dam

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar NRW verdoppelt Sprachkursangebot für Flüchtlinge Anstrengungen intensivieren Matthias Bungeroth

Die Integration von Flüchtlingen in die deutsche
Gesellschaft ist ein erklärtes Ziel der Bundesregierung. "Integration
kann ohne Bildung nicht funktionieren", heißt es richtigerweise auf
der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Doch
bislang wurde noch viel zu wenig getan, um eine Basisqualifikation,
insbesondere der jungen Zuwanderer, zu ermöglichen: den Erwerb der
deutschen Sprache. Das soll nun anders werden. Eine richtige
Weichens

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Türkei-Krise

Europa zeigt sich konsterniert und schockiert.
Niemand hat den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan für
einen lupenreinen Demokraten gehalten. Doch die Art, wie er sich nun
als Rächer an seinen Gegnern aufspielt, lässt wenig Zweifel daran,
dass die Türkei nicht länger als gleichberechtigter Partner gesehen
werden kann, den die EU auch noch mit kleinen und großen Geschenken
wie der Visa-Freiheit oder gar einer Beitrittsperspektive adelt.

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Vorstandsgehältern bei Sparkassen

Über Geld redet man nicht. Und doch ist es
manchmal bitter nötig. Etwa im Fall der Gehälter für
Sparkassenvorstände. Dabei geht es keineswegs darum, eine Neiddebatte
loszutreten. Vielmehr muss die Frage erlaubt sein, warum gerade in
NRW manche Chefs von kleineren Sparkassen mehr verdienen als die
Vorstände von großen kommunalen Instituten. Das dürften viele Bürger
als ungerecht und unangemessen empfinden.

Doch warum ist das so? Die Antwort

Badische Neueste Nachrichten: Brüchiges Scharnier – Kommentar Klaus Gassner

Gerade zeigt sich aber, dass das Land am
Bosporus als belastbares Scharnier weit überschätzt wurde. Hinter
diesem eigentümlichen Putsch, der den Staatspräsidenten nun zum
gnadenlosen Rächer werden lässt, verbirgt sich eine tiefe
Zerrissenheit, deren ganzes Ausmaß im Westen lange nicht erkannt
wurde.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den US-Wahlen

Donald Trump hat in Cleveland eine große Chance
verpasst. Statt die hoffnungslos zerstrittenen Republikaner zu einen,
hat er die Spaltung vertieft. Libertäre, religiöse und moderate
Konservative, die ihre Überzeugungen ernst nehmen, haben in der
Trump-Partei offenkundig keinen Platz mehr.

Das einstmals »große Zelt« der Republikanischen Partei ist zu
einem Bunker mit einem Führer geworden. In seiner mäandernden
Kandidatenrede profilierte s

Rheinische Post: NRW versetzt Polizei in erhöhte Sicherheitsbereitschaft

"Das Land NRW hat anlässlich der Vorfälle in
München alle Sicherheitsmaßnahmen des Landes mit sofortiger Wirkung
hochgefahren." Dies erklärte gegenüber der "Rheinischen Post"
Regierungssprecher Thomas Breustedt um 19.55 Uhr. Es gehe dabei um
Flughäfen, den Schutz von Großveranstaltungen und den Schutz von
Menschenansammlungen. Weitere Details wollte er aus taktischen
Gründen nicht nennen.

www.rp-online.de

Press

Rheinische Post: Kommentar: Redefreiheit gilt für alle

Der gescheiterte Militärputsch in der Türkei
zieht seine Kreise bis tief nach Deutschland. Die deutsch-türkische
Gemeinde ist gespalten wie nie. Die Anhänger des umstrittenen
Präsidenten Erdogan sind voller Wut und Hass auf tatsächliche oder
vermeintliche Unterstützer des Putsches. Die liberalen Kräfte der
größten Migrantengruppe in Deutschland sind entsetzt über die
Verhaftungs- und Entlassungswelle Erdogans. Jetzt wollen die
konser

Rheinische Post: Kommentar: Gezielte Hilfe gegen Altersarmut

Nun rächt sich, dass die große Koalition zu
Beginn ihrer Amtszeit in der Rentenpolitik absolut kurzsichtig
gehandelt hat. Mit der Rente ab 63 und der neuen Mütterrente haben
SPD und Union großzügig ihre Wählerklientel bedient. Die
Erwerbsminderungsrentner – eine Gruppe ohne Lobby – sind damals
einfach hinten herunter gefallen. Für sie gab es nur minimale
Verbesserungen. Besser, als die Rente mit 63 für langjährig
Versicherte einzuführen,