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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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Den Verdacht gab es schon seit Monaten. Aber
weil es so abwegig klang, machte ihn niemand zum Thema: Donald Trump
will gar nicht Präsident der USA werden. Er will nur – wie immer –
spielen und sich daran ergötzen, dass die ganze Welt über ihn
spricht. Betrachtet man die Schlagzahl seiner Provokationen seit dem
Parteitag in Cleveland, dann kann man nicht mehr abstreiten: Der Mann
sabotiert seine eigene Kandidatur. Je verzweifelter die Appelle der
Republikaner an ihn werden, s
Anschläge gehören in Thailand zur Tagesordnung.
In der Regel finden sie jedoch im Süden statt: Muslimische Rebellen
kämpfen dort gegen die Regierung. Nun sind Bomben in
Touristengebieten gezündet worden. Niemand weiß, ob dies der Anfang
einer unheilvollen Entwicklung ist. Ernst zu nehmende Warnungen
davor, dass der IS in Thailand versucht Fuß zu fassen, hat es von
ausländischen Geheimdiensten gegeben. Die sind von den Militärs
abgebügelt
Das Urteil des BGH hob den Freispruch für den Bürgermeister der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt auf. Dieser wurde durch das vorinstanzliche Urteil LG Halle für nicht schuldig befunden. Die Revision war von der Staatsanwaltschaft beantragt worden. Aufgrund der Zurückverweisung des BGH bedarf einer Entscheidung des LG Halle. Der Vorwurf lautet auf Untreue gemäß § 266 StGB.
In den wirtschaftspolitischen Ansätzen liegen
Demokraten und Republikaner in den USA traditionell meilenweit
auseinander. Doch in diesem Wahlkampf klafft der Graben noch ein
wenig tiefer als sonst. Das liegt mindestens so sehr an Hillary
Clinton, die programmatisch weit nach links gerutscht ist, wie an
Donald Trump, der die Reagan-Jahre und den Rückzug des Staates
beschwört. Trumps Konzept bleibt allerdings vage. Sicher ist nur,
dass er die Steuern drastisch senken will, wo
Kuba war über viele Jahre Spielball der USA.
Erst Fidel Castro war es gelungen, seinen Landsleuten ihre Würde
zurückzugeben. Der Revolutionär sorgte dafür, dass seine
Landsleute kostenfreie Bildung bekamen und er baute die angeblich
beste Gesundheitsversorgung Lateinamerikas auf. Noch heute soll etwa
die Kindersterblichkeit zu den niedrigsten weltweit gehören. Castro
hat sich zweifellos Verdienste erworben. Aber zur Wahrheit gehört
auch, dass Mei
Der Putschversuch in der Türkei dauerte nur ein
paar Stunden. Das Netz der Putschisten war zu klein, zu dünn, zu
elitär. Die Säuberungswelle Erdogans aber dauert nun schon vier
Wochen. Sie reicht weit über die Kreise der Putschisten hinaus.
Schwarze Listen, die in den Schubladen der Regierungspartei AKP
schlummerten, werden abgearbeitet. Darauf stehen nicht nur
Offiziere der Armee, sondern auch Lehrer, Erzieher, Polizisten,
Banker, Beamte, Diplomaten, Anwä
Die politische Linke sollte in der
sicherheitspolitischen Debatte abrüsten. Natürlich sind die
Vorschläge aus der CDU auch dem Wahlkampf geschuldet. Na und? Wann
sonst sollte man über Positionen diskutieren? Also: Die Forderung
nach der Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft ist unsinnig.
Man kann Integration nicht im Bürgeramt erzwingen. Der Doppelpass hat
vielen Deutschtürken die Einbürgerung erleichtert. Und mit innerer
Sicherheit hat die De
Lieber nichts sagen, als etwas zu sagen, das
jemanden vergrätzen könnte – so handelt beim "Turbo-Abitur"
inzwischen nicht nur die Schulministerin, sondern auch ein großer
Teil der Basis von CDU und SPD in NRW. Am liebsten würden viele die
Entscheidung "Zurück zu G 9?" auf die Zeit nach der Landtagswahl
verschieben – man möge doch abwarten, heißt es dann, was die
wissenschaftliche Auswertung der Reformen ergibt, die der runde Tisch
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Der Dax eilt derzeit von Jahreshoch zu
Jahreshoch. Zeitweise hat er sich bis auf 10743 Punkte vorgearbeitet,
womit er für 2016 die Verlustzone verlässt. Gegenüber dem
Verlaufstief unmittelbar nach der Brexit-Entscheidung von 9214
Punkten hat der Index mittlerweile 1500 Zähler zugelegt. Von den
Sorgen hinsichtlich der Gefahr eines konjunkturellen Absturzes
aufgrund der britischen Entscheidung für einen EU-Austritt ist nichts
mehr zu spüren.