Südwest Presse: KOMMENTAR · SAUDI-ARABIEN

Stunde der Heuchler

Lässt Nordkoreas Diktator Oppositionelle hinrichten, attackiert
Russland völkerrechtswidrig ein Nachbarland, dann ist die Regierung
in Berlin mit den gebotenen Distanzierungen schnell bei der Hand.
Eliminiert aber das saudische Königshaus Kritiker oder terrorisiert
es den Jemen mit Luftschlägen, dann hört man nur Flötentöne von der
Spree. Es ist die Stunde der Diplomatie – sprich: Es wird geheuchelt
auf Teufel komm raus. "Die

neues deutschland: Zu Folgen der saudischen Politik für Syrien

Der Mittlere Osten ist seit dreieinhalb Jahrzehnten
ein stets kriegerischer Ort, vor allem Syrien. Gerade von dorther
schimmerte Mitte Dezember etwas Hoffnung, nachdem sich die globalen
und die regionalen Großmächte zu einem minimalen, aber immerhin einem
Konsens bequemt hatten: zu einem neuen Anlauf auf einer Konferenz
Mitte Januar in Genf. Seitdem sind erst zwei Wochen vergangen. Aber
die Erwartungen, dass diese Konferenz in der geplanten Vielfalt
zustande kommt und damit gr&ou

Mitteldeutsche Zeitung: zu Saudi-Arabien

Die wichtigste Frage ist ohnehin aber: Was wollen
die USA? Offensichtlich streben sie trotz Waffenlieferungen im Wert
von 1,3 Milliarden Dollar mehr Distanz zum Regime in Riad an. In
diesem Sinne hat Barack Obama die Atom-Verhandlungen mit dem Iran
führen lassen und die Interventionen in der Region auf ein Minimum
reduziert. Weder stützte er Ägyptens Diktator Mubarak noch Assad in
Syrien. In Libyen gewährte er lediglich Waffenhilfe, ebenso im Kampf
gegen den IS. Zudem

Rheinische Post: Jäger: Keine Sonderbehandlung des Reker-Attentäters

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat der
Behauptung des Kölner CDU-Landtagsabgeordneten Christian Möbius
widersprochen, der mutmaßliche Reker-Attentäter Frank S. genieße in
der Kölner Justizvollzugsanstalt eine "Sonderbehandlung". Dies
berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Dienstagausgabe) unter Berufung auf die Antwort Jägers auf die
Anfrage von Möbius. Die damalige Kölner OB-Kandidatin

Mitteldeutsche Zeitung: zur Börse und China

China muss weg vom alten Modell, das auf massive
Infrastrukturinvestitionen und Exporte setzte. Doch das Hauptproblem
sind die instabilen Finanzmärkte. Erst liefen die Immobilienmärkte
heiß, dann bildeten sich Blasen an den Börsen. Staat, Banken,
Unternehmen und Privatleute haben zudem enorme Schulden angehäuft. So
steht zu befürchten, dass hiesige Aktienbesitzer noch häufiger in
diesem Jahr mit schlechten Nachrichten aus Asien aufwachen werden.

Pres

GLOBAL BIOENERGIES erweitert seine Zusammenarbeit with AUDI

GLOBAL BIOENERGIES erweitert seine Zusammenarbeit mit AUDI

Evry (Frankreich) und Ingolstadt (Deutschland), 4. Januar 2016 –
Global Bioenergies (Alternext Paris: ALGBE) und Audi kündigen die
Vertragsunterzeichnung einer neuen Vereinbarung hinsichtlich einer erweiterten
Rohstoff-Flexibilität des Isobuten-Prozesses von Global Bioenergies an.

Beide Unternehmen haben kürzlich die Lieferung einer ersten, aus Isobuten
hergestellten Charge Isooktan

Actelion gibt kommerzielle Verfügbarkeit von UPTRAVI (Selexipag) in den USA zum 4. Januar 2016 bekannt

Actelion Pharmaceuticals Ltd /
Actelion gibt kommerzielle Verfügbarkeit von UPTRAVI (Selexipag) in den USA zum
4. Januar 2016 bekannt
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire

·  UPTRAVI® – am 21. Dezember 2015 von der FDA für die Behandlung der pulmonalen
arteriellen Hypertonie (PAH; Gruppe 1 nach WHO-Klassifikation) zur Verzögerung
der

NRZ: Schützenhilfe für das Terrorkalifat – ein Kommentar von JAN JESSEN

Der seit Jahren schwelende saudisch-iranische
Konflikt um die regionale Vormachtstellung im Nahen und Mittleren
Osten eskaliert in einem atemberaubenden Tempo. Eine Friedenslösung
für Syrien, wo beide Länder einen Stellvertreter-Krieg führen,
scheint angesichts der aktuellen Ereignisse ausgeschlossen. Dabei war
gerade erst Hoffnung aufgekeimt, als sich Riad und Teheran Ende
Oktober in Wien nach diplomatischen Bemühungen des Westens auf einen
politischen Prozess zur

„Polens Regierung wird an inneren Schwierigkeiten scheitern“ / Gesine Schwan im Interview mit heute.de

Die polnische Regierung treibe eine
Entdemokratisierung voran, sagt Gesine Schwan, die langjährige
Präsidentin der deutsch-polnischen Europa-Universität in
Frankfurt/Oder im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de.
Doch den rabiaten Kurs gegenüber allen Andersdenkenden führe die
PiS-Partei auch innerhalb der eigenen Reihen. Deshalb werde die
Regierung über kurz oder lang an inneren Schwierigkeiten scheitern.
Den Aufruf des polnischen Außenminis