Schavan will erst spaeter zahlen
Schavan will erst spaeter zahlen
Schavan will erst spaeter zahlen
Es ist ein Ort des Grauens, an dem ein paar
Dutzend tapfere Japaner gegen die Strahlengefahr kämpfen. Nicht nur
die Bilder der Ruinen von Fukushima I erinnern sehr an die Bilder des
atomaren Grabs von Tschernobyl. Auch die verzweifelte Lage der Helfer
gleicht auf fatale Weise der jener Todgeweihten, die 1986 in der
Ukraine verheizt wurden. Die Opferbereitschaft der Techniker von
Fukushima macht uns sprachlos. Würde sich auch hierzulande eine so
große Zahl von Menschen finden
Natürlich wird sie jetzt anlaufen, die
internationale Hilfe, es wird recht schnell gehen und das ist auch
gut so. Es werden Milliarden zusammenkommen; Geld, das bitter nötig
ist, um eine Not zu lindern, der wir auch knapp eine Woche nach der
Naturkatastrophe noch immer fassungslos gegenüberstehen. Wohl auch
deshalb, weil uns weiterhin die Angst im Nacken sitzt. Vielleicht
steht ja das Schlimmste noch bevor. Denn eines wissen wir alle:
Sollte es in Japan zur atomaren Apokaly

Arbeitsrecht Dresden-Arbeitnehmerhaftung kann sogar bei grober Fahrlässigkeit gemindert sein
Deutschland schlechtes Vorbild in Europa
Porsche baut nicht nur qualitativ hochwertige
Sportwagen mit starken Motoren, sondern besitzt auch den Nimbus der
Exklusivität. Dafür zahlen die Käufer mehr als für andere Autos.
Dieses Image muss gepflegt werden. Doch schon während der
Wirtschaftskrise bekam die Marke Kratzer, als der Autobauer
staatliche Hilfskredite beantragte. Und nun dachte die
Porsche-Führung ernsthaft darüber nach, aus Kostengründen ein neues
Modell bei Audi bauen zu lassen.
Darauf hat die Welt gewartet: Ein kleines
Kraftwerk, knausrig mit Treibstoff, großzügig mit Leistung,
zugeschnitten auf den Bedarf des Nutzers, das ohne energiefressende
Überlandleitungen und hässliche Windräder auskommt und dessen Abwärme
nicht in den Fluss geleitet, sondern zum Heizen benutzt wird. Die
Spritrechnung geht im Idealfall an den Bauern von nebenan und nicht
an die Ausbeuter von Bodenschätzen in politisch unsicheren Staaten.
Seit Freitag d&a
So einen spektakulären Kehrtschwenk hat eine
deutsche Bundesregierung noch nie hingekriegt: Bis zum vergangenen
Wochenende taten sich die Spitzenpolitiker von Union und FDP noch als
glühende Verfechter der Kernkraft hervor. Doch nach dem nuklearen
Höllenfeuer in Japan liefern sie sich plötzlich sogar einen
Ideenwettbewerb für einen schnellen Atomausstieg. Dahinter verbirgt
sich allerdings mehr als nur politisches Machtkalkül vor den
Landtagswahlen, die üb
Es liegt auf der Hand, dass die Befürworter der
heimischen Steinkohle jetzt Morgenluft wittern. Wenn das
bundesdeutsche Atomkonzept plötzlich infrage gestellt wird, warum
dann nicht auch der Kohlekompromiss, den die Bundesrepublik nach
zähem Ringen mit der EU erreicht hat? Die Antwort ist einfach:
Heimische Steinkohle, die aus 1000 und mehr Meter Tiefe gefördert
werden muss, wird niemals international konkurrenzfähig sein.
Steinkohle aus unseren Breitengraden ist u
Seit gestern werden in NRW Lebensmittel, die
aus Japan importiert wurden, auf ihre Strahlenbelastung untersucht.
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) reagiert damit angemessen
auf die Ängste der Verbraucher, die befürchten, dass japanische
Speisen atomar verseucht sein könnten. Die Katastrophe von Japan wird
jetzt auch zum Handlungsfeld der Landespolitik. Atomkraftgegner
fordern die Regierung auf, die Uranaufbereitungsanlage in Gronau
umgehend stillzulegen. Auch d