Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera

Ostthüringer Zeitung Gera zu Street View:

Street View stellt auch ergänzende Informationen zum Standort
bereit und der Dienst wird permanent um Fotos von privaten
Internetnutzern erweitert. Und genau so könnte sich Street View
langfristig zum Datenkraken ersten Ranges entwickeln. Wer garantiert
darüber hinaus, dass eines Tages nicht persönliche Daten aus Google
Mail, Google Health oder vielleicht auch Facebook mit Geodaten aus
Handys und Street View verknü

Weser-Kurier: Spitzen-Grüne Lemke: „Heißer Herbst um Kampfthema Kernkraft“

Bremen. In der Auseinandersetzung um verlängerte
Laufzeiten von Kernkraftwerken verspricht die Bundesgeschäftsführerin
der Grünen "einen wirklich heißen Herbst". "Das ist ein klares
Kampfthema zwischen Union, FDP und Grünen – das wird im Herbst auch
definitiv auf der Straße und auf dem Acker in Gorleben ausgetragen",
betont Steffi Lemke im Interview mit dem "Weser-Kurier"
(Donnerstagausgabe). Gegen die Laufzeitverlänger

Mitteldeutsche Zeitung: zu Karlsruher Untreue-Urteil

Das Bundesverfassungsgericht hat nun in seinem
Beschluss zur Berliner Bankgesellschaft eine solche eher moralische
Herangehensweise erschwert. Wenn Großkredite mit unzureichender
Sicherung vergeben werden, genügt es für eine Strafbarkeit nicht,
dass die Richter hinterher feststellen, das Risiko sei zu groß
gewesen. Erforderlich ist vielmehr, dass ein Sachverständiger konkret
berechnet, welchen unmittelbaren Wertverlust die mangelhafte
Sicherung verursacht hat. We

RNZ: Keine Gefahr?

Von Klaus Welzel

1986 war es nicht anders: Keine Gefahr durch die angebliche
Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, hieß es in den Nachrichten. Und
auch als längst klar war, dass sich in der heutigen Ukraine die
größte Katastrophe in der zivilen Nutzung der Atomenergie ereignet
hatte, wurde immer noch beschwichtigt. Landräte verspeisten
öffentlich Wild, um zu beweisen, dass die Strahlen zumindest den
guten Geschmack nicht beeinträchtigen. Was sich ja wo

Westdeutsche Zeitung: Die Flut spült die Taliban nach oben =
von Anja Clemens-Smicek

Die Dimension dieser Naturkatastrophe in
Pakistan lässt sich in nüchternen Zahlen kaum fassen: tausende Tote,
14 Millionen Menschen auf der Flucht, Millionen Hektar Ackerflächen,
die vernichtet sind. Als wäre dies allein nicht schon eine
unvorstellbare Herausforderung für die Krisenhelfer, kämpfen in dem
am schlimmsten betroffenen Gebiet auch noch die pakistanische Armee
und Taliban-Rebellen um die Vormachtstellung. Das gefährliche
Machtvakuum dort nutze

Südwest Presse: KOMMENTAR · RETTUNGSWESEN

Besserung tut Not

Erstmals haben die Rettungsdienste in Baden-Württemberg gemeinsam
Bilanz gezogen. Das ist so löblich wie überfällig. Denn die Zahlen
belegen, dass die Notärzte noch zu oft zu spät am Einsatzort
eintreffen. Dabei hat das Land bereits 1998 gesetzliche Hilfsfristen
verankert. Um deren Einhaltung haben sich die Hilfsorganisationen und
ein großer Teil der für deren Kontrolle verantwortlichen Landräte
aber lange Zeit nicht im not

Ostsee-Zeitung: Vorabmeldung der OSTSEE-ZEITUNG Rostock: Schwesig fordert mehr Unterhaltsvorschuss vom Staat, ACHTUNG! SPERRFRIST BIS 20.30 Uhr!!!

Schwerin (OZ) Die stellvertretende
Bundesvorsitzende der SPD, Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin
Manuela Schwesig (SPD), fordert mehr staatlichen Unterhaltsvorschuss
für Kinder von alleinerziehenden Müttern. Der OSTSEE-ZEITUNG
(Donnerstagausgabe) sagte Schwesig, die maximale Bezugsdauer des
Unterhaltsvorschusses müsse verlängert und die Altersgrenze von zwölf
Jahren angehoben werden. 2009 musste Mecklenburg-Vorpommern an
alleinerziehende Mütter 25,7 Mill

Weser-Kurier: zur Rente mit 67

"Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für Ältere,
so betont die Bundesregierung, geht schon jetzt in die richtige
Richtung. Stimmt, aber ausreichend ist das noch nicht. Es sind eben
nicht nur die körperlich anstrengenden Berufe, wie der immer wieder
erwähnte Dachdecker oder der Arbeiter am Hochofen, die es auch jetzt
schon nicht schaffen, die Regelaltersgrenze von 65 einzuhalten.
Drastischer Personalabbau und damit verbunden eine immense
Arbeitsverdichtung sorgen

Neue Westfälische (Bielefeld): Rentendebatte
Ideologischer Streit
CARSTEN HEIL

Es ist in jedem Fall richtig, die Debatte um
eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit intensiv zu führen. Und es
ist richtig, sie rechtzeitig, nämlich heute, zu führen. Millionen
Arbeitnehmer wollen ihre Lebensplanung darauf einstellen, wie lange
sie arbeiten müssen und mit welchen Ruhestandsbezügen sie rechnen
können. Als die Große Koalition mit ihrem Arbeitsminister Franz
Müntefering (SPD) das Rentenalter vor einigen Jahren schrittweise von
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