Badische Neueste Nachrichten: Ein erstes Hilfspaket Kommentar von Gerd Kolbe

Man muss es Bundeskanzlerin Merkel lassen: Sie
hat bei ihrem Besuch in Kiew den richtigen Ton getroffen und nichts
versprochen, was den Friedensbemühungen im Ukraine-Konflikt zuwider
läuft. Waffenlieferungen an Kiew blieben ein Tabu. Eine entsprechende
Zusage hätte auch kaum zu der waffenstrotzenden Militärparade
gepasst, mit der die Ukraine 24 Stunden später ihren
Unabhängigkeitstag beging. Eine Demonstration der Stärke, welche die
Ukraine in Wirklichkei

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Ebola-Epidemie in Westafrika:

Medikamente oder Impfstoffe – das würde helfen.
Doch auch hier müssen die Betroffenen dafür büßen, dass sie an einer
für die Pharmaindustrie nicht lukrativ genug scheinenden
Tropenkrankheit leiden. Während in die Forschung in Wirkstoffe gegen
das HI-Virus, das die Immunschwäche Aids auslösen kann, Milliarden
gepumpt werden, gab es beim Ebola-Virus nur halbherzige Versuche,
einen Impfstoff gegen den Erreger zu entwickeln."

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Sonntag aktuell: zur Klausurtagung der SPD:

Sigmar Gabriel ist es überraschend gut gelungen,
als Vizekanzler und SPD-Vorsitzender manche schwarz-roten
Regierungszwänge mit etlichen linksbewegten Parteiflausen
auszusöhnen. Sogar bei den angekündigten Waffenlieferungen an die
Kurden im Nordirak klingt der Widerspruch des linken Parteiflügels
eher nach tapferer Pflichtschuldigkeit als nach zorniger Revolte.
Alles gut also? Nicht ganz. Denn neue Wählerschichten wollen nicht
anbeißen. Und alte Sym

Badische Neueste Nachrichten: Die Kanzlerin soll es richten – Kommentar von DORIS HEIMANN

Natürlich muss der Westen weiterhin den Dialog
mit der russischen Führung suchen, und dabei kommt Deutschland wegen
der traditionell guten Kontakte eine besondere Verantwortung zu. Nur
dürfen die Ukrainer deshalb nicht das Gefühl bekommen, dass man sie
im Stich lässt. Und deshalb ist die Reise der Kanzlerin ein positives
Zeichen.

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Stuttgarter Nachrichten: zu EU-Asylpolitik

Die europäische Asylpolitik ist ein Beispiel
dafür, dass sich die EU gern selbst überholt. Das erste Dubliner
Übereinkommen wurde 1990 unterzeichnet – damals von zwölf
Mitgliedstaaten. Als die Regelung 1997 in Kraft trat, waren es schon
vier Staaten mehr. Drei EU-Erweiterungen und zwei weitere
Überarbeitungen des Abkommens lassen heute 28 Mitgliedstaaten mit
Dublin III ringen. Das Problem: Die Verordnung kam, bevor
einheitliche Standards in den Staaten herrsc

Browser CRM gegen Online CRM

»Wer das Rennen macht und wo eigentlich der Unterschied liegt«

Teils große Missverständnisse entstehen, wenn man sich über ein CRM mit oder ohne Online-Funktionalität informieren möchte. Vielen Suchenden fehlt es hier scheinbar an der richtigen Sichtweise. Wir klären auf.

Badische Neueste Nachrichten: Tödlicher Teufelskreis – Kommentar von Tobias Roth

Die USA verfolgen im Umgang mit terroristischen
Entführungen die einzig richtige Linie, es fließt kein Geld. Anders
agiert zum Beispiel Frankreich. Paris bestreitet zwar offiziell
Zahlungen, aber über Vermittler und Hintermänner sollen bei
Entführungen zweistellige Millionensummen geflossen sein. Damit
konnten einige wenige Leben gerettet werden, aber es wurde auch
weiterer Terror finanziert und die Täter zu neuen Entführungen
motiviert – ein tödli