Badische Neueste Nachrichten: Der stille Magier – Kommentar von Isabel Steppeler

Petrenko bietet noch mehr: eine zurückhaltende,
bescheidene Art. Er ist ein stiller Magier. Sein erster "Ring des
Nibelungen" 2013 in Bayreuth ließ allen das Herz höherschlagen. Er
ist vielseitig genug, Tradition und Moderne zu verklammern. Doch
steht ihm eine schwierige Aufgabe bevor: das Kerngeschäft der
Konzerte in einer Welt attraktiv zu halten, in der viele den
Untergang des analogen Konzerterlebnisses fürchten.

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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ukraine/Russland/Carter

Die Sorge vor einem neuen "Kalten Krieg" darf
nicht dazu führen, dass innerhalb der Nato einige, darunter die
Deutschen, die Augen vor dem Auslöser der Eskalation verschließen:
Russlands Einverleibung der Krim und seine aktive Verstrickung in den
Ostukraine-Konflikt. Das militärisch-aggressive Verhalten Moskaus
zwingt zu einer Neubewertung der Sicherheitslage, vor allem in den
osteuropäischen Nato-Staaten. Sie brauchen mehr Schutz als bisher,
sonst ist d

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Afghanistan/Anschlag

Je länger die Regierung am Hindukusch auf sich
alleine gestellt ist, umso stärker drängt sich die Frage auf, was die
westlichen Militärs von 2001 bis 2014 eigentlich getan haben. Sie
schufen afghanische Sicherheitskräfte von rund 330 000 Mann, die
Kabul gar nicht finanzieren kann. Sie halfen bei der Ausbildung von
Spezialkräften, denen die Talibanmilizen nichts entgegenzusetzen
haben. Aber die Elitesoldaten erhielten Trainingshubschrauber, die
bei kleinstem Tr

PHOENIX group unterstreicht Position als ein führender Gesundheitsdienstleister in Europa

– Gesamtleistung und Umsatzerlöse weiter gesteigert
– EBITDA gegenüber dem ersten Quartal 2014/15 deutlich verbessert
– Wachstum liegt über europäischem Gesamtmarkt
– Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2015/16 bestätigt

Die PHOENIX group hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2015/16 ihre Stellung als ein führender Gesundheitsdienstleister in
Europa ausgebaut. Das Unternehmen konnte sich im europäischen Umfeld
insg

ISA Informationssysteme kooperiert mit Micro Focus

ISA Informationssysteme GmbH, Hersteller des ISA Dialog Managers, und Micro Focus International plc, Anbieter von Visual COBOL, arbeiten zukünftig bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte und der Modernisierung von COBOL-Anwendungen zusammen.

Stuttgarter Nachrichten: Europa

Die neue Verheißung Europas muss neben dem
Friedensversprechen ein Europa der sozialen Gerechtigkeit, des
Wohlstands und der individuellen Freiheit sein. Werden diese
Hoffnungen nicht eingelöst, verliert die Einigung an Bindekraft.
Tatsächlich aber verstecken sich hinter all den populistischen
Strömungen in Europa Abstiegsängste. Die sind nicht immer irrational,
wie sich im Süden des Kontinents zeigt. Übrigens geht die Schere
zwischen oben und unten, For

Badische Neueste Nachrichten: Der Star ist – Karlsruhe – Kommentar von Theo Westermann

Mit einer Show, die einer Weltstadt würdig
gewesen wäre, hat Karlsruhe den Beginn seines 300. Stadtgeburtstages
gefeiert. Mit einer grandiosen Mischung aus Musik, Licht und
Schauspiel, mit der starken Präsenz Karlsruher Künstler und den Ideen
von weltweit aktiven Profis haben 40 000 Menschen einen
unvergesslichen Abend erlebt. Aus einem vermeintlichen Manko – kein
Star der Weltklasse für einen derartigen Abend – haben die
Organisatoren ein Erfolgsrezept gemacht: De

Sonntag aktuell: Kommentar zur SPD und Vorratsdatenspeicherung

2017, spätestens 2021, will die SPD wieder den
Kanzler respektive die Kanzlerin stellen. Dafür ist der Beschluss für
die Vorratsdatenspeicherung gegen den überwachungskritischen linken
Parteiflügel kein großes Opfer, sondern eine Notwendigkeit. Freiheit
ohne Sicherheit gibt es nicht, weil es nur um Freiheit und Sicherheit
gehen kann. Eine Balance, die die SPD mit dem Gesetzentwurf von Heiko
Maas gefunden zu haben glaubt. Maas hat in seiner Zeit als
Bundesjusti

Badische Neueste Nachrichten: Energie/Castor/Atommüll Kommentar von Martin Ferber

Nun hängt, wieder einmal, der Haussegen zwischen
München und Berlin schief. Die bayerische Staatsregierung reagiert
verschnupft und beklagt sich, dass der Bund über ihren Kopf hinweg
entschieden habe. Dabei ist es genau andersherum. Bayern hat sich mit
seinem kategorischen Nein ins Abseits gestellt. Und auch die Drohung
von Staatskanzleichef Marcel Huber, dass der Bund damit die gesamte
Energiewende infrage stelle, wirkt reichlich übertrieben. Denn bei
näherem Hinse