Stuttgarter Zeitung: Einigung Gema-Youtube

Egal ob Wochenmarkt, Supermarkt oder Flohmarkt –
überall gibt es Ware gegen Geld. Im Internet hat sich die
Umsonstkultur breitgemacht. Vor allem die Schöpfer von geistigem
Eigentum leiden darunter. Dies zu ändern ist ein langer und mühsamer
Weg, aber er ist richtig. Wenn Youtube nun bezahlt, dann wird der
Endverbraucher zunächst nicht zur Kasse gebeten. Er wird früher oder
später dadurch bezahlen, dass er mehr Werbung über sich ergehen
lassen muss

Stuttgarter Nachrichten: zu Oettinger

So ist er nun mal, unser Oetti, sagen die, die
Günther Oettinger besser kennen als all jene, die ihm nun
twittergeil bösartig billige Etiketten aufkleben wollen. Ja, man muss
das nicht originell, erst recht nicht besonders witzig finden, was
Oettinger, immerhin als einer der wichtigsten Repräsentanten der EU
als Redner eingeladen, da über den internationalen Wettbewerb und
das chinesische Auftreten auf dem Weltmarktparkett vom Stapel
gelassen hat. Aber seine Versich

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar Rundfunkgebühren

Neben den "Lügenpresse"-Krakeelern und den
Lobbyisten der Privatsender fragen sich auch gemäßigte Politiker, ob
Deutschland wirklich zwei Systeme dieser Art braucht. Tatsächlich
gibt es verschiedene Ansatzpunkte, um das riesige Angebot zu
reduzieren. Der radikalen Forderung, ganze Programmbündel ersatzlos
zu streichen, werden die Ministerpräsidenten wohl nicht folgen. Aber
dem Vorschlag, bestimmte Programme zusammenzulegen, können sie sich
lan

Stuttgarter Zeitung: zum Arbeitskampf bei der Lufthansa

Lufthansa-Chef Spohr hat ein Konzept entwickeln
lassen, das langfristig die gewünschten Erfolge zeigen könnte. Das
Problem ist jedoch, dass die Lufthansa und all ihre Töchter
Dienstleistungsunternehmen sind. Und bei Dienstleistern sind die
Mitarbeiter das wichtigste Kapital. Es geht darum, alle Beschäftigten
für das Konzept zu gewinnen. Jeder Mitarbeiter muss sehen, dass das
neue Konzept auf Dauer für alle Beteiligten Vorteile bringt. Das hat
das Management of

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Deutschen Bank

Die Deutsche Bank ist ein Lehrbeispiel dafür,
was mit einem Unternehmen geschehen kann, wenn es seine Wurzeln
verleugnet und dabei seine Identität verliert. Mal verklappte man die
Privatkunden in die Bank 24, mal kaufte man die die Postbank, die man
längst wieder loshaben und seit ein paar Tagen vielleicht doch
behalten will. Die Ziele änderten sich so oft, dass sie kaum noch zu
erkennen sind – weder für die Kunden noch für die eigenen
Mitarbeiter. Konzernchef

CGM: Leiharbeit und Werkverträge, nicht mit uns!

Am 21. Oktober hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Regelung von Leiharbeit und Werkverträgen verabschiedet. Leiharbeit, auch Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung oder Personalleasing genannt, war bis 1971 nicht erlaubt und bis 2003 streng geregelt. Wir begrüßen zwar ebenso wie unsere Sozialpartner die neuen Regelungen, die Missbrauch eindämmen sollen, aber die betrieblichen sowie tariflichen Gestaltungsmöglichkeiten greifen zu kurz.
Adalbert Ewen: ?Da

Streit ums Erbe lässt sich vermeiden

Magazin Reader–s Digest informiert über das
aktuelle Erbrecht – repräsentative Umfrage zur Abschaffung des
Pflichtteils – "Gesetzliche Erbfolge nimmt keine Rücksicht auf
Gefühle."

Die große Mehrheit der Deutschen ist für die Erhaltung der
Pflichtteil-Regelung im Erbrecht. Das ergab eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader–s
Digest. 71 Prozent der 1001 repräsentativ ausgewählten Befragten
antw